Ritterherrschaft Dornenklamm

Aus AlberniaWiki
Version vom 13. März 2024, 21:25 Uhr von Kanzler (Diskussion | Beiträge) (kz)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ritterherrschaft Dornenklamm
Region: Honinger Land
Ritterin: Heilgard von Weißendorn
Residenz: Burg Feentrutz
Lehnsfolge: Baron von Albentrutz
Einwohner: 200
Freie: gering
Tempel: Praiskapelle im Ort, viele kleine Schreine des Götterfürsten
Baronie: Albentrutz
Wohlstand: Keine Angabe (?)

Angaben von: 1044
Kennziffer: ALB-VI-04-R2
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Pelle

Die Ritterherrschaft Dornenklamm ist das Lehen des Hauses Weißendorn im Süden der Baronie Albentrutz. Die Rittfrau des Lehens ist Heilgard von Weißendorn

Geographie

Dornenklamm liegt in einer bergigen und waldigen Region. Die Menschen leben vor allem in einem größeren Tal, welches man von Norden kommend nur durch die namensgebende Dornenklamm erreichen kann. Eine schmaler etwa eine Meile lange Schlucht mit steilen Seitenwänden, die zum Teil mit Dornensträuchern bewachsen sind. Der Ausgang der Klamm wurde einst von zwei Türmen bewehrt, die aber inzwischen weitestgehend verfallen sind. Sie zeugen von einer besseren und reicheren Zeit des Lehen.

Der Sitz der Ritterfamilie, die kleine Burg Feentrutz, liegt auf einer Erhöhung und aus dem Burgberg entspringt ein kleiner Bach. Einst hiess er Trutzwasser, in Anspielung auf den Namen der Burg, doch inzwischen hat sich der Name in Truttwasser oder Truttbach verschliffen. Der Wasserlauf ist fast überall nicht breiter als 3-5 Schritt und nicht tiefer als ein Schritt. Er fließt zumeist über Felsen und Steine, somit ist er nicht schiffbar, er dient aber zur Wasserversorgung und es ist in geringen Masse Fischfang möglich. Der Bach wurde nahe des Ortes unterhalb der Burg zu einem kleinen See aufgestaut und treibt dort eine Wassermühle an. Im weiteren Verlauf des Truttbach führt ein kleiner Weg entlang, der in der Verlängerung nach Tannwald führt. Er bildet teilweise auch die Grenzelinie zwischen den beiden Baronien Tannwald und Albentrutz.

Geschichte

Als die Familie Weißendorn in das Land kam, war es kaum von Menschen bewohnt. Es gab nur ein paar Dutzend verstreut lebende "Hinterwäldler", die lange vom Rest Albernias abgeschnitten lebten und einem Kruden Glauben anhingen. So waren die Mitglieder des gemeinen Gefolges, das den Weißendorn aus Aiwiallsfest gefolgt war, die erste größere Gruppe von Siedlern hier und man integrierte die wenigen Menschen die hier vorher lebten in die eigene Gemeinschaft. Man lebte von der Landwirtschaft und dem Holzschlag, ehe man innerhalb des Lehens auf eine Silberader stiess, die vieles veränderte. Die Weißendorns beuteten die Mine aus und auch wenn ein sehr großer Anteil an das Barons- und das Grafenhaus ging, konnte die Familie Weißendorn lange Zeit nennenswerten Reichtum anhäufen und beispielweise die Burg Feentrutz errichten. Zu dieser Zeit war auch nicht nur die Kopfzahl der Edlenfamilie höher, sondern auch die Einwohnerzahl wuchs auf das doppelte von der Anzahl an, die heute in Dornenklamm leben. Doch vor etwa hundert Jahren versiegte die Ader und der Niedergang des Ritterhauses und des Lehens begann. Viele Familien die vom Bergbau gelebt hatten verließen das Land, sodass nur die etwa 100 Seelen übrig blieben.

Familien und Bewohner

Neben der Herrschenden Geschlecht der Weißendorn gibt es einige Freisassen Familien die ein hohes Ansehen in dem Lehen genießen. Die bekannteste Familie ist die Sippe der Dornenstamm. Sie entstammen einem Bastard der Weißendorns und sind als treue Gefolgsleute der Ritterfamilie bekannt.