Peraine-Tempel von Orbatal

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Da die Menschen gerade in der Stadt Orbatal vor allem von Viehzucht und Ackerbau leben, ist der Perainetempel in Orbatal stets gut besucht und die Vorsteherin Deidre Perainetreu von Botzenberg kann sich vor Arbeit kaum retten, was der Mitvierzigerin aber auch ?berhaupt nichts ausmacht. Neben ihr versehen noch ihr Stellvertreter Dunlaith Coedred, die ?ltere Priesterin Chamaine Perainlieb sowie drei Novizen und einige Bedienstete ihren t?glichen Dienst. Seit der Schlacht auf Crumolds Au ist noch ein weiteres M?dchen namens Caylin zu Gast, die es in den Wirren der Schlacht ins albernische Lazarett verschlagen hatte. Sie freundete sich sofort mit der ?ltesten Novizin Deidres, Maewelyn, an, und beschloss, mit ihr mit nach Orbatal zu gehen, nachdem die Schlacht geschlagen war. Solange, wie sie nicht zu ihrem Ziehvater Leomar von Sch?ttrand zur?ck kehren kann, bleibt sie in Orbatal und arbeitet flei?ig im Tempel mit.

Eigentlich ist der Tempel der Peraine der einzige wirkliche Bau in Orbatal, der eigens f?r den Zweck eines Tempels erbaut wurde. Das gro?e wei?get?nchte Haus zieht fast augenblicklich die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich. Das ?berdachte Eingangsportal zieren zwei S?ulen die mit sich nach oben reckenden St?rchen verziert sind. Betritt man das Geb?ude, befindet man sich zuerst in einer Art Vorhalle, wo oft mindestens einer der hier Dienst Tuenden zu finden ist, um im Notfall sofort einen Ansprechpartner darzustellen. Von hier aus kann man einmal nat?rlich in den gro?en Hauptraum gehen, wo regelm??ig vor der Statue der G?tigen G?ttin Opfer dargebracht werden, sei es als Bitte um reiche Ernte oder als Dank f?r eine wundert?tige Genesung. Man kann aber auch zu den Krankenquartieren gelangen, wo Patienten liegen, die entweder niemanden haben, der sich um sie k?mmern kann oder Reisende sind, die sich etwas zugezogen haben, und so nicht mehr in ihrem Gasthaus bleiben k?nnen, oder diejenigen, die so schwer erkrankt sind, da? eine Behandlung zu Hause nicht ausreichen w?rde. Zum Gl?ck ist dies nur selten der Fall.

Hinter dem Haus findet man den wohl sch?nsten Platz in der ganzen Stadt. Der Garten, der Deidres liebstes Kind ist, bietet neben der M?glichkeit, heilkr?ftige Pflanzen zu z?chten, auch Ruhe und Entspannung f?r die Diener der Herrin und diejenigen, die ihre Hilfe suchen. Gro?e dicht belaubte B?ume schirmen den Garten der G?tigen Herrin gegen den L?rm und das Treiben der ihn umgebenden Stadt ab und bieten zusammen mit den vielen Hecken, die rund um das Areal gepflanzt wurden, um die Sicht auf die Mauer etwas zu ?berdecken, ?berreiche Unterschlupfm?glichkeiten f?r Tiere aller Art. Singv?gel erfreuen die Besucher dieses Gartens mit ihrem sch?nen Gesang, w?hrend zu bestimmten Zeiten die Fr?sche am an der hinteren Mauer gelegenen Teich dieses Konzert mit ihrem eigenen Quaken zu ?bert?nen versuchen. Ein Teil des Gartens dient nat?rlich dem Anpflanzen von Kr?utern und heilkr?ftigen Pflanzen, dort findet man dann auch ordentliche Beete, versehen mit kleinen Zetteln an Holzpfl?cken, worauf die Pflanzenart geschrieben steht. Doch der Rest des Gartens dient als Ort der Ruhe und Kontemplation, der auch von den einfachen Gl?ubigen, die den Tempel aufsuchen, gerne besucht wird.