Thalya Wellenstein
Position: | Burgvögtin der Burg Starkenstein, Hauptfrau der Eisenhüte von Flachstein, Signora |
Dient: | Efferdan Wellenstein |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Wappen: | gespaltener Schild: rechter Platz als Eisenhutfeh schwarz auf weiss, linker Platz das Wappen des Hauses Wellenstein |
Charakter: | harter und ambitionierter Kettenhund |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,82 Schritt |
Gewicht: | 72 Stein |
Augen: | dunkelblond |
Haare: | grau |
Tsatag: | 08. PER 1008 BF (38) |
Wohnort: | Burg Starkenstein |
Gebiet: | Keine Angabe |
Familie: | Haus Wellenstein |
Familienstand: | Keine Angabe |
Partner: | |
Eltern: | Efferdan Wellenstein (983) ⚭ Remira Kaarstett () |
Kinder: | |
Geschwister: | Vecino Wellenstein (1010) Toras, Cherissa |
Verbündete: | Rafigo Sgarrata |
Besonderes: | stählerne rechte Hand |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Answinkrise: | Keine Angabe |
Meuterei: | Keine Angabe |
Angaben von: 1038
Inoffizieller Charakter
Thalya Wellenstein, die ältere Tochter des Reichsvogtes, war als Hauptfrau der Eisenhüte und spätere Burgvögtin von Starkenstein innerhalb kurzer Zeit als Kettenhund der Wellensteins verfehmt und für ihr stures und unbarmherziges Streiten wider die Schmuggler bekannt. Von den Sippen und anderen Bewohnern wird sie nur 'Eisenhand' genannt.
Erscheinung
Eine große athletische Frau in schlichtem schwarzem Rock und engen Reiterhosen von martialischem Auftreten: in ihrem Waffengurt glänzt ein schmuckloser Rapier mit mehreren Wurfmessern. Die kunstvolle stählerne Prothese der rechten Hand, der strenge Gesichtsausdruck und die ernsten graue Augen unterstreichen eine Aura von Unnahbarkeit. Jeder Eindruck von Weiblichkeit wird durch ihr Verhalten und die Kleidung unterdrückt. Die zweckmäßig frisierten dunkelblonden Haare sind unter einem schwarzen Barett verborgen.
Hintergrund
Thalya wurde als blutjunge und vielversprechende Leutnanta der Horaskaiserlichen Flotte bei der Seeschlacht von Kap Windhag so schwer verletzt, dass ihr die Waffenhand abgenommen werden musste. In brütender Verzweiflung wegen ihrer Invalidität gefangen, musste sie erdulden, dass ihr Vater für Taten geadelt wurde, die ihr verwehrt geblieben waren. Vor den Scherben ihrer Zukunft glitt sie in Selbstmitleid und Melancholie ab, während der Krieg der Drachen verstrich. Erst das Geschenk der stählernen Hand durch den fast entfremdeten Vaters gab ihr den entscheidenden Anstoß in das Leben zurückzufinden: mit Sgarrata als persönlichem Fechtlehrer vermochte sie das linkshändige Fechten zu meistern und auch den rechten Arm wieder zu gebrauchen. Thalya hat die Abgründe ihrer Seele erblickt und nur mit Mühe den Glauben an sich selbst und die göttergegebene Gerechtigkeit zurückgewinnen können. Ihr stärkster Antrieb ist die Abscheu vor dem eigenen Unvermögen. Stets strebt sie nach Vervollkommnung und verlangt auch Anderen mit großer Härte und Verbissenheit alles ab.
Werdegang
- 1008
- Geburt in Grangor
Sonstiges
Abrizah - falbe Goldfelser Stute