Schule der Seekadetten

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Schule der Seekadetten
Schule der Seekadetten der Westflotte des neuen Reiches
? Truppenkat ?
Gattung: Schule
Dient: Cusimo Garlischgrötz
Kommando: Uralina von Aichhain
Standort: Harben
Aufgestellt: ab (...)


Wappen Reich.png "Offizier in der Flotte!"
"Das heißt Kameradschaft, immer einen Platz, an dem es ein Dach über dem Kopf und etwas Warmes zu essen gibt, eine fachkundige Ausbildung mit den modernsten Waffen und großes Ansehen beim einfachen Volk. Ein Offizier ist eine Respektsperson, er verteidigt mit seinen Kämpfern all das, woran die Menschen glauben und was sie verehren. Er tritt diszipliniert auf, benimmt sich tadellos und weiß sehr wohl, was Ehre und Etikette bedeuten. Er ist dem Herrscher, für den er streitet, verpflichtet und ihm gegenüber loyal eingestellt. Seine Ausbildung erfolgt an einer vom Herrscherhaus unterhaltenen Kadettenakademie.", in den Gassen Havenas, Phex 1037.


Lage

Die Schule der Seekadetten der Westflotte des neuen Reiches hatte ursprünglich zwei Sektionen: Harben und Havena. Letztere wurde jedoch schon vor Jahren im Rahmen der Albernia-Krise geschlossen und nach Perricum an die Ostküste verlegt. Seit der Belehnung von Herzog Cusimo Garlischgrötz mit der Markgrafschaft Windhag steht die Schule der Seekadetten zu Harben zwar unter Grangorischer Supervision, nichtsdestotrotz werden hier im Harbener Kriegshafen unter der Leitung der nach Niederschlagung des Matrosenaufstandes neu berufenen Kommandantin Uralina von Aichhain, einer altgedienten Offizierin und Kapitänin, nach wie vor Seeoffiziere für die Kriegsflotte des Mittelreichs ausgebildet.


Befestigung und Gebäude

(...)


Ausbildung

In den fünf Jahren der Ausbildung wird den Rekruten all das beigebracht, was sie später zu fähigen Navigatoren, Geschützoffizieren oder Kapitänen macht. Schwimmunterricht und Leibesübungen gehören ebenso zu den alltäglichen Pflichten der Kadetten wie das Studium von Strategie und Taktik für alle Arten von Kampf und Gefecht in Efferds Reich. Ebenso auf dem Lehrplan stehen das Studium der Schrift, Kartographie und Sternenkunde, das Führen von Logbüchern sowie die Geheimnisse der Menschenführung. Die Ausbildung in Harben ist nach wie vor sehr rondrianisch geprägt, und die Kadetten werden angehalten, den nahegelegenen Rondratempel sowohl bei Feierlichkeiten als auch bei alltäglichen Arbeiten zu unterstützen. Was die Ausbildung an der Waffe angeht, ist man daher der Meinung, dass, im Gegensatz zur Ausbildung in Grangor, wo viele Seeoffiziere den Kampf mit Fechtwaffe und Linkhand meistern, das kraftvoll geschwungene Langschwert nach wie vor die einzig standesgemäße Waffe für einen Junker zur See ist.

Nach den ersten drei Jahren harter Theorie und Leibesertüchtigung folgen zwei weitere an Bord eines Schiffes, was dazu dient, die Rekruten intensiv mit den praktischen Fähigkeiten eines künftigen Offiziers vertraut zu machen. Knoten knüpfen, Segel setzen, Segel flicken und Deck schrubben gehören gehören ebenso zum Lehrplan, wie angewandte Sternenkunde, Navigation und Kampftraining auf Deck, bei dem auch Entergefechte nachgestellt werden.

Nach der Vereidigung folgen in der Regel einige Jahre Dienst in der Flotte des Neuen Reiches, entweder als Stabsoffizier in Harben oder einem der anderen Stützpunkte entlang der Küste, als Geschützoffizier an Bord eines Schiffes oder auch als angehender Kapitän. Wer diesen Schritt jedoch nicht gehen will und lieber eine Anstellung als Offizier der Handelsmarine sucht, der kann sich (in Friedenszeiten) freikaufen, sofern er die stolze Summe von rund 2.000 Golddukaten aufbringen kann.


Jüngste Entwicklungen

Die Stellung der Schule ist seit der Ernennung Herzog Cusimo Garlischgrötz zum Admiral im Westmeer im Wandel. Denn ungeachtet des Namens der Schule, heuern die Harbener Seekadetten nun überwiegend auf grangorischen Kriegs- und Kauffahrteischiffen an. Da die traditionsreiche Flottenakademie in Grangor, ebenso wie der dortige Kriegshafen Grangorella, direkt der Horaskrone untersteht, dient das Harbener Institut dem Herzog nun in erster Linie als Ausbildungsstätte für den Nachwuchs der eigenen, Grangorischen Flotte.

Eine richtungsweisende Entscheidung ging kürzlich von den Geweihten des Harbener Rondratempels aus, die sich entgegen der vorherrschenden Meinung Ihrer Kirche für den Einsatz von Schiffsgeschützen aussprachen.

Chronik

1033
(...)


Persönlichkeiten


Quellen

offizielle

  • Am Großen Fluss Seite 105
  • Efferds Wogen, Seite 74
  • Wege der Helden, Seiten 96ff
  • Mit blitzender Klinge, Seiten 106ff