Rondberg

Aus WindhagWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rondberg
Region: Küste
Einwohner: 200
Ritter: Basin Leuenhard von Aichhain
Lehnsfolge: Rondbirge
In Residenz: Hohe Halle Rondberg als Baronssitz
Handel: Krämer
Handwerk: Grob- und Waffenschmied
Tempel: niedergebrannter Rondratempel (Neubau geplant), Tsatuaria-Schrein in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dorf auf dem Hochplateau
Truppen: 6 Waffenknechte des Ritters
Angaben von: 1036
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Rondberg ist der Baronsitz der Baronie Rondbirge.


Lage

Der Ort Rondberg liegt am Oberlauf des Weilwassers zu Füßen der mächtigen Windhagberge. Wer einst auf die Idee gekommen ist, hier mitten im Nirgendwo eine Siedlung zu gründen, ist unbekannt. Die einzigen Auffälligkeiten sind der fast kreisrunde Tafelberg, der sich inmitten des dichten Waldes erhebt und an dessen Flanken die heutige Ortschaft liegt, sowie der Fluss Weilwasser, der bis zu dieser Stelle noch leidlich als Transportweg genutzt werden kann. Über ihn werden Holz und Kalk, die Haupthandelsgüter der ansonsten an Rohstoffen armen Region, nach Kaltstetten geschafft, um sie dort nach Harben, Havena oder Grangor zu verschiffen.


Befestigung und Gebäude

Der Ort liegt einsam inmitten unberührter Natur. Dennoch erfreut er sich eines gewissen Aufschwungs, da seit den kriegerischen Zeiten in Albernia viele Händler aus Havena, Nostria oder Thorwal lieber den Weg nach Kyndoch über den Windhag nehmen und dabei den großen Umweg über den Schattengrundpass scheuen. Wie sich der Handel jetzt, nach dem Krieg, entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Die wenigen Bauernkaten stehen verstreut zwischen kärglichen Feldern, die mit Heckenrosen begrenzt sind, um dem Zorn der Sturmbringerin zu widerstehen. Diese weht selbst hier, weit im Hinterland der Windhager Küste, streng und nimmt bei jedem Sturm wertvolle Erde mit sich. Um die hohe Halle herum stehen die etwa zwanzig weiteren Häuser und Hütten, aus denen der Ort Rondberg besteht. Den Wanderer empfängt ein Dorf, wie es so typisch für den Windhag ist. Das Dach der Halle glitzert schon von weitem in hellem Ockergold und das Gebell der Hütehunde kündet schon Meilen vor dem Örtchen an, dass hier in der Wildnis Menschen leben.

Und das tun sie tatsächlich, und nicht einmal schlecht! Zwar ist Rondberg nicht mit der Hafen-Metropole Kaltstetten zu vergleichen (auch wenn manche Rondberger das gerne heimlich behaupten), aber auch hier hat man einiges zu bieten! So brennt man seinen eigenen Schnaps, ist stolz auf die dorfeigene Schänke und hat sogar ein Badehaus vorzuweisen (im Gegensatz zu Kaltstetten, diesen Hinterwäldlern!). Exotische Waren aus Harben oder Kyndoch bietet der Krämer Bosnickel an. Und wenn einmal das Zipperlein plagt, steht die alte Hilde zur Verfügung und kuriert jedes Wehwehchen.

Im Umkreis Rondbergs, das seinen Namen natürlich vom "runden Berg" ableitet, gibt es ebenfalls einiges zu erleben. Regelmäßig geht der Adel auf die Bärenhatz oder jagt orkische Strauchdiebe durch die Berge. So verwundert es nicht, dass die meisten Rondberger mit Axt und Bogen umzugehen verstehen. Im Weilwasser spielen die Kinder und angeln die Fischer, während die Frauen ihre Wäsche waschen und die neuesten Gerüchte verbreiten. Hoch über den Köpfen der Rondberger, auf dem Plateau des Rondberges, wohnt der mürrische Einsiedler Ronan. Nur gelegentlich kommt er ins Dorf, um Lebensmittel zu kaufen oder seltsame Dinge beim Bosnickel zu bestellen. Oft streitet er dabei mit Herdgerda, der Perainegeweihten, die manchmal aus Kaltstetten den Fluß hinauf kommt, um nach dem Rechten zu sehen. Seit der Rondratempel im Ort vom Wurm von Windhag niedergebrannt wurde, gibt es nämlich im Rondberg keinen Geweihten mehr. Dieser Umstand betrübt die sehr götterfürchtigen Rondberger sehr und Baronin Rianod möchte daher so schnell wie möglich einen neuen Tempel errichten und hat bereits Depeschen nach Havena geschickt, um Beistand der Kirche zu erbitten. Im Ort wird dieses Thema heiß diskutiert. Es haben sich Gruppen um Herdgerda und Ronan gebildet, wobei die erste anstelle eines Rondratempels einen Schrein der Peraine errichten lassen möchte, während Ronan von "alten Riten und Traditionen" faselt und den neuen Bauplatz auf dem Plateau rundweg ablehnt.

Verwalter der Ortschaft ist der junge Ritter Basin Leuenhard von Aichhain.


Persönlichkeiten


Quellen

Offizielle Quellen