Landkriege
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Die Geschichte der Landkriege - Es lenken nicht alle, die die Zügel halten.
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Übersicht
Zeitleiste
Die Kämpfe der Sippe Gerfins Die Kämpfe der Udamans Hintergründe
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Kampf zwischen Sippenrecht und Feudalherrschaft
Die VorgeschichteWährend der Regierungszeit des allgemein als unfähig bekannten Eslam IV. von Almada zwischen 747 und 772, geschahen im Alten Land Umwälzungen, die die politische Landschaft der Region grundlegen veränderten. Im Jahre 752 wurden die Garlischgrötz nach dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes all ihrer mittelreichischen Ländereien beraubt. Ebenso wurden dem Haus Bennain im Jahr 759 während der Garethische Ägide die letzten windhagschen Lehen entzogen. Diese Veränderung bescherte den Windhager Sippen zum Teil eine Reihe neuer Herren aus dem ganzen Reich, die sich um das althergebrachte Recht der Sippen keinen Kreuzer scherten. Doch sowohl die alten Grötz wie auch die Bennains hatten das uralte Recht stets in Ehren gehalten, waren sie doch während der Orkkriege Bündnisgenossen der Windhager Sippen gewesen. Mit der Enteignung der alten Herren 752 riss sich das Kaiserhaus große Teile der alten Garlischgrötzlande unter den Nagel. Um dem Adel aber entgegen zu kommen, wurde festgelegt, dass die fernen Besitzungen nach Ablauf von sieben Jahren an verdiente Gefolgsleute des vergangenen Krieges vergeben werden sollten. Bis dahin gab es nun genug Zeit, kaiserlichen Speichel zu lecken und kurzlebige Bündnisse zu schmieden, um eines der begehrten Güter zu erhalten. In den sieben Kaiserjahren hatte Eslam IV. allerdings außenpolitisch alle Hände voll zu tun und die fernen Lehen konnten ihre Wege in großer Freiheit gehen. Das änderte sich mit dem Jahr 759, als die Gebiete verteilt wurden. Die neuen Adligen, denen das Wasser über die Jahre sehr zusammengelaufen war, angesichts der großen Kuchen, machten sich nun mit Feuereifer daran, ihren Hunger nach Gold und Silber schnell zu befriedigen. So gerieten die Sippen an eine ganze Reihe neuer Herren, denen die Besonderheiten des Landes und seiner Bewohner ebenso wichtig war wie die Bewahrung der Keuschheit ihrer hübschen Dienstmädchen. So war es nur eine Frage der Zeit bis der Starrsinn beider Seiten in handfesten Konflikten endete, die heute das Selbstbewusstsein der Sippe und ihr Verhältnis zum Feudalismus entscheidend prägen und in mancher fernen Familiengeschichte Narben hinterlassen haben. | |
aus den Kriegen
Ein berühmtes Lied singt bei Gerfins Sippe vom Geist der Landkriege.
Andre die das Land so sehr nicht liebten, Keine Nacht hab ich seither geschlafen, Und doch müsst ich mich von hinnen heben, Seiner wär ich wie in alten Tagen |
Die Zeit der Landkriege im kulturellen Gedächtnis
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