Haus Ulfahan
Bis Zuletzt | |
Lehen: | Pfalzgrafschaft Weißengau, Gut Herrnburg, Junkergut Perfarinquia |
Stammsitz: | derzeit Junkergut Herrnburg |
Oberhaupt: | Bilhild Ulfahan |
Wappen: | auf Rot der springende goldene vierbeinige Drache, der sogenannte Draco Aureus |
Charakter: | ausgleichend, beharrlich |
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Franka Ulfahan die neue Herrin der Pfalzgrafschaft Weißengau hat diesen Namen schnell berühmt gemacht, als sie einen Weg fand, den Wurm vom Windhag zu besänftigen. Bei Geschichtsgelehrten und den alten Adelshäusern des Westens hatte der Name Ulfahan schon immer einen hervorragenden Leumund.
Das wichtigste Lehen der Familie ist derzeit das alte und reiche Junkergut Herrnburg in den Nordmarken. Aus diesem Grunde kann man auch in den Nordmarken von ihnen hören. Länger im Besitz der Familie ist jedoch das Junkergut Perfarinquia in Phecadien.
Herkunft
Über die Ulfahans sagt man im Westen des Reiches, dass sie schon immer da gewesen seien. Und so weit die Aufzeichnungen der Historiker zurückreichen, ist auch der Name Ulfahan bekannt. So ist die Abstammung bis in die Zeiten vor Bosparans Fall als nahezu sicher anzusehen. Damit sind sie in einem Atemzug mit uralten Familien wie beispielsweise den Stepahan oder den Berlînghan zu nennen.
Als Anherr gilt SENCT'VLPHAAN, ein Recke aus der Zeit der Friedenskaiser eine Tochter des Horas ehelichte. Jene Tochter mit Namen ASMODENA konnte er aus den Klauen eines Drachen retten, wobei ihm aber der halbe Körper grässlich verbrannt wurde. Aus diesem Grund verachtete die Gerettete ihren Retter, der in tiefem, vielfältigen Schmerz und lohem Zorn nach mehreren Jahren der Planung die Kaisertochter entführte, was ihn zu einem reichsweit Gejagten machte. Jedoch schmiedeten die folgenden Zeiten den Entführer, der zugleich Retter war und die Entführte, die zugleich auch die Gerettete war, auf besondere Weise zusammen, sodass sie einander in der Fremde heirateten. Und als nach vielen Jahren die Kaisertochter totgeglaubt ward, traten beide wieder öffentlich auf und kamen vor den Kaiser, der sich gnädig zeigte, die Ehe anerkannte und den Ahnherrn der Ulfahans adelte. Dieser wählte den Draco Aureus zu seinem Sigil und Zeichen. So wissen sich die Ulfahans als von kaiserlichem Blute abstammend.
Durch die Jahrhunderte verzweigte sich die Familie sehr weit und ist an verschiedensten Stellen der mittlereichischen Geschichte wiederzufinden. Sie stellte eine höchst beachtliche Zahl an Würdenträgern des ganzen Reiches - insbesondere aber in Albernia und den Nordmarken.
Durch die Zeiten hat TSA aber dem BORon kräfig zugespielt, sodass die Zweige der Familie einer nach dem anderen verloschen bis heute nur noch einer übrig ist. Der Wahlspruch der Familie - bis zuletzt - ist deshalb hinter vorgehaltenem Rücken zum Spottwort geworden.
Gegenwart
Mit dem Tod von Toras Ulfahan leben heute nur noch dessen Frau Bilhild Ulfahan und deren drei Kinder, Praiogrim, Franka und ihr Bruder Trautwein Ulfahan.
Güter
- in Verwaltung die Pfalzgrafschaft Weißengau
- das Junkergut Herrnburg bei Elenvina
- das Junkergut Perfaringien bei Imdâl
- einen Stadthaus in Kyndoch
Wappen
Das Wappentiert der Ulfahan ist der Drache, der den Ahnherrn versengte. Die Blasonierung in gold/rot ist seit der Rohalszeit belegt.
nennenswerte Ahnen
- Senct Ulphaan um 700v.BF., Ahnherr der Familie
- Koradin Ulfahan 632 BF, zur Zeit der Orkkriege heldenhafter Retter einer Familie von Gerfins Sippe, die ihm zu Ehren heute noch seinen Namen trägt.
- Leuenhard Ulfahan, zwischen 944 und 962 zweiter Pfalzgraf der Pfalzgrafschaft Weißengau.
Das Haus Ulfahan in der Nordmarkenwiki