Haus Bennain

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Haus Bennain
Wappen Bennain.jpg
Lehen: einst Hjaldelag und Flussgrafschaft Kyndoch, heute Albernia
Stammsitz: einst Kyndoch, heute Schloss Feenquell
Oberhaupt: einst siehe Stammbaum, heute Idra Bennain
Herkunft: Thorwal, von eigenen Gnaden (Stammbaum)
Gehört zu: Alter Adel
Wappen: auf Silber ein roter Thorwaler Drachenkopf
Charakter: wagemutig, temperamentvoll, unbedacht, direkt, eigensinnig
Verbündete: einst ua. Gerfins Sippe, heute Haus Gareth, der hjaldelagstämmige Adel Albernias
Gegner: Haus Großer Fluss
Angaben von: 1033
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Das Haus Bennain spielte in der Geschichte des Westens als Hegemonialmacht des Hjaldelag, Flussgrafen von Kyndoch und als Fürsten und Könige von Albernia bis heute eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Djannan, der Drachenkopf

Djannan, der Drachenkopf, ist der mythische Urahn des Hauses Bennain und der Gründer der Stadt Kyndoch. Aus dem Dunkel der Geschichte trat er erst, als seine Otta auf den Wassern des Großen Flusses gesichtet wurde. Alles was man aus der Zeit davor überliefert, ist, dass er aus Eskilsheim im heutigen Jarltum Graubjergen in Nordwestthorwal stammte und eigenhändig eine Seeschlange erschlug, was ihm seinen Ehrennamen einbrachte. Auf diesen Ehrentitel soll auch der Name der Familie zurückgehen, wobei nicht sicher ist, ob ui Bennain in den damaligen Dialekten der Kopf oder Drachenkopf heißt oder ob damit die Abstammung Djannans von einem Mann namens Bennain gemeint ist.

Djannan, ein Thorwaler Pirat

Gegen Ende der großen Heerfahrten auf dem Großen Fluss, als sich die Thorwaler mehr auf den Handel verlegten, fuhr im Jahr 149 die Drachenkopf-Ottajasko aus unter ihrem Hetmann Djannan dem Drachenkopf, den großen Fluss hinauf und plünderte zahlreiche Dörfer bei Weidenau, wo sie auch eine eilig herangestolperte, doppelt so große Kriegsschar der Albernier besiegte. Dann versenkte die Ottajasko, das Boot voller Plündergut, eine Skeidh (Otta mit weniger als 40 Rudern) des Hetmannes Bjerri und brandschatzte danach dessen Ottashjolm beim Ort Dymholmen, der damals direkt am Großen Fluss lag. Jener Bjerri hatte kurz davor einen Teil der Sippe Gerfins unterjocht, welche nun den Entkommenen aus Bjerris Ottajasko auflauerten und sie alle erschlugen.

Djannan, die Gerfins und die Gründung Kyndochs

Es war im Anbruch des Axtalters in der fünfunddreißigsten Sippe als das Hundsalter zu Ende ging, das ist das Jahr 150 in der Zeit der Sippenlosen, dass von jenseits des Meeres die Odtar des "Drachenkopf" am Ufer des Flusses bei der Rodaschmündung an einem kleinen Fischerdorf an Land ging. Da trat ihnen eine große Zahl von Einheimischen in den Weg. Djannan - dem Hedmann - und seine Ottajasko zogen vorsorglich blank. Doch statt harter Worte und Waffen brachten die Einheimischen den Jaldern Geschenke dar und baten sie, Bündnisgenossen zu werden. Denn die Einheimischen aus Gerfins Sippe standen in einer schweren Fehde mit Peukins Sippe und das Kriegsglück war ihnen nicht hold. Für gegenseitige Waffentreue boten sie den Jaldern Gefolgschaft und ein beständiges Bündnis zwischen ihnen. Viele feierliche Eide wurden gesprochen, Geschenke wurden übergeben und fortan fochten die Jalder und die Sippe gemeinsam. So konnte in den Flachsteinen ein großer Sieg errungen werden, als die Odtar, die unbemerkt die Sarpe heraufgefahren war, plötzlich im Rücken der Streiter aus Peukins Sippe auftauchte. Mit der Beute aus ihren Plünderungen, dem Sippenkrieg und der Hilfe der Gerfins errichteten die Jalder bei dem Fischerdorf gegenüber der Rodaschmündung eine Herborg, eine Kriegsfestung, von der aus die Odtas der Jalder den Fluss befuhren. Auch die verhassten Steuereintreiber aus dem fernen Gareth wurden vertrieben und gemeinsam gelang es sogar eine Schar der Roteisen zu besiegen.

Geschichtsüberlieferung von Gerfins Sippe, zum Verständnis beachte die Zeitrechnung der Gerfins und die Geschichte der Gerfins

Djannan, seine Erben und das Hjaldelag

Die Gefolgsleute des Djannan waren bei weitem nicht die einzigen Nordmänner, die an den Ufern des Großen Flusses eine neue Heimat gefunden hatte, denn das Land war fruchtbar und starke Fürsten gab es nicht. Überall zwischen dem Delta des Großen Flusses und den Ausläufern des Eisenwaldes herrschten Hetleute und schnell auch Herren, die sich den Titel Jarl gaben. Alle diese Herrschaften zusammen wurden von den Mittelreichern Hjaldelag genannt, was bedeutet unter dem Gesetz der Hjaldinger, denn sogar die fernen Kaiser in Gareth mussten die Macht der Nordmänner und die Geltung ihres Rechtes in diesen Gebieten aufgrund der Stärke der Nordmänner anerkennen. Wie es der Natur der Jünger Swafnirs entspricht, lagen die einzelnen Herrschaften fortwährend miteinander im Streit - doch nie zu grimmig, wusste man doch, dass man den Untertanen des fernen Kaisers stets als Fremdlinge galt und am Ende zusammenhalten musste. Unter all diesen großen und kleinen Fürsten waren auch die Bennains von Kyndoch, die bald schon eine wichtige Rolle spielen sollten.

Freunde Albernias

Nachdem Djannan und seine Ottajasko im Alten Land heimisch geworden waren und mit Phexens und Rondras Segen ihr Land und ihre Stellung am Fluss gesichert hatten, begab es sich, dass der Fürst Havenas Glarik II. im Streit mit den Adligen seines Reiches lag. Besonders die Stepahan, Crumold und Fenwasian setzten den Ulamanfürsten hart zu. Um von den nahezu übermächtigen Edlen nicht ins Meer geworfen zu werden, lud der die Fürsten des Hjaldelag nach Havena ein, um sie zu Verbündeten zu gewinnen. In diesen Tagen wurden Glarik II. und Djannan nicht nur Verbündete sondern auch Freunde. Die Freundschaft zwischen den Ulaman und Bennains hielt bis auf kurze, aber heftige Gewitter wie ein langer Sommer, der beiden sehr zu Gute kam.

Geiras und Asleif ui Bennain

Nachdem Djannan im Jahr 182 BF gestorben war, hatte er seinen Söhnen Geiras und Asleif eine kleine, aber bereits prosperierende Herrschaft gesichert, in der die Nordmannen mit den Sipplern in Freundschaft nebeneinander lebten.

Tjalva ni Bennain

unter den Priesterkaisern

Flussgrafen von Kyndoch

Die Krone der Flussgrafen von Kyndoch, verschollen

Nach dem Aufstand der Garether Bürger unter Rohal dem Weisen im Jahr 465 wurde die Herrschaft der Priesterkaiser gebrochen. Zur Feier des wiedergewonnenen Friedens rief der Kyndocher Herr 466 das erste Thing seit 111 Jahren ein, auf dem er die Gewährung des Titels "Flussgrafschaft" und die Wiederherstellung des Alten Kyndocher Rechtes verkündete. Die Leibeigenschaft wurde aufgehoben und die alten Gemeinschaften und Sippen durften wieder nach ihrem althergebrachtem Recht leben. Die Jahre, die folgten, waren eine Zeit des Friedens und des aufblühenden Wohlstandes. Nach Kyndoch strömten die Händler von fern und nah und am Hofe der Flussgrafen wurde gütig Recht gesprochen.

Fürsten Albernias

Was es zu den Bennains als Fürsten von Albernia zu lesen gibt, ist in der AlberniaWiki zu finden.

Stammbaum der Herren von Kyndoch


Quellen