Ereleuva Koradin
Ereleuva ist eine reiche Händlerin Kyndochs und eine einflussreiche Angehörige von Gerfins Sippe.
Position: | Oberhaupt des Händlerhauses Koradin |
Dient: | Gerfins Sippe |
Stand: | Keine Angabe |
Profession: | Keine Angabe |
Charakter: | aufstrebende, verschlagene und leutselige Händlerin |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 91 Finger |
Augen: | graugrün |
Haare: | rot |
Tsatag: | 14.BOR 1007BF (39) |
Wohnort: | [[Hat Wohnort::Kyndoch, Koradins Kontor]] |
Gebiet: | Keine Angabe |
Familie: | [[Hat Familie::Halbach-Gerfins, Kontor Koradin]] |
Familienstand: | verwitwet |
Partner: | Innon Ongswin |
Eltern: | |
Kinder: | Gudeliva, Innon |
Geschwister: | |
Verwandte: | Cumal Ongswin |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Answinkrise: | Keine Angabe |
Meuterei: | Keine Angabe |
Angaben von: 1034
Inoffizieller Charakter
Der für das Attribut „Hat Partner“ des Datentyps Seite angegebene Wert „alb:Handelshaus Ongswin|Innon Ongswin]][[Datei:Boronsrad.png|20px“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Historie
- 1007 in Kyndoch geboren
- 1012 Beginn der Ausbildungen im Elternhaus
- 1022-29 Ehe ins und Lehre und Geschäftstätigkeit im Hause Ongswin in Havena
- 1029 führt Geschäfte in Kyndoch
Aussehen und Auftreten
Mit ihrem langen, kupferroten Haar und dem energiegeladenen Auftreten ist die über 90 Finger große Ereleuva keine Person, die häufig übersehen wird. Ihre Gesichtszüge sind nicht gerade elfenhaft. Ein breiter Mund und schmale, graugrüne Augen könnten ihrem Gesicht etwas leicht dümmliches geben, wenn der Mund nicht immer wieder so verschmitzt lächeln und die Augen nicht immer wach und klar wären. Ihr Körperbau neigt ein klein wenig zur Fülle, wirkt jedoch (noch) eher dratig. Im Ganzen gilt sie nicht als überragende Schönheit - jedoch auch nicht als hässlich.
Charakterzüge
Herkunft und Geschichte
Die Koradiner gehören zwar nicht zu den uralteingesessenen Kyndochern, jedoch wird die Familie Ereleuvas seit langem schon zum Inventar der Stadt gerechnet. Wie nicht wenige der heutigen 1400 Einwohner der Stadt führt sich Ereleuvas Familie auf Gerfins Sippe und damit auf eine möglicherweise über 1500 Jahre alte Herkunft zurück! Und wie bei vielen aus der Sippe scheinen auch unter Ereleuvas Vorfahren einige mit thorwalschem Blut gewesen zu sein. Der Zweig der Groß- und Urgroßeltern Ereleuvas hat seit langen Zeiten schon in Kyndoch Handel getrieben und so war der Weg Ereleuvas bereits in jungen Jahren vorgezeichnet. Ihr Weg in die Handelsweg begann mit fünf Jahren, als die kleine, damals bereits energiegeladene und wache Ereleuva im elterlichen Hause bereits mit den Grundlagen des Händlerdaseins vertraut gemacht wurde. So kennt sie heute jede Einzelheit des familiären Geschäftstätigkeiten in und auswendig. Ereleuva zeigte beim Lernen von Anfang an viel Wissbegier und Sachverstand und schien so gerade passend, durch eine Ehe in ein auswärtiges Handelshaus, vertiefende Geschäftsbeziehungen zu sichern. Alte Beziehungen und ein junger Bursche in gleichem Alter ermöglichten bald eine Ehe ins albernische Handelshaus Ongswin. Ereleuva wurde so im Jahre 1022 mit dem Zweitgeborenen des Hauses, Innon Ongswin vermählt und siedelte nach Havena über. Aus der Verbindung mit Innon ergaben sich zwei Kinder, Gudeliva, die nach ihrer Großmutter mütterlicherseits, und Gerad, der nach dem Großvater väterlicherseits benannt wurde. In Havena verbrachte Ereleuva sieben prägende Jahre und knüpfte zahlreiche weiterführende Verbindungen, wie die zum Albenhuser Bund. Während des Krieges geriet das ongswinsche Geschäft, das auf den Handel mit den Nordmarken und dem Kosch ausgerichtet war, unter großen Druck und die Verbindungen nach Kyndoch wurden zum Rettungsseil. Im Jahre 1028 verstarb Ereleuvas Mann Innon an einer Krankheit und Ereleuva zog, von Kummer geplagt, des Geschäftes wegen mit ihren zwei Kindern wieder nach Kyndoch. Hier machte sie sich im Besonderen im Handel unter Kriegsbedingungen verdient.
in Kyndoch und Gerfins Sippe
Unter den Händlern Kyndochs hat Ereleuva eine wichtige Position inne. Denn als Sipplerin vebindet sie den Handel im Alten Land mit der Stadt Kyndoch und hat daneben gewachsene und erprobte Beziehungen nach alb:Havena.
Während der Thorwaltage verkörpert sie seit vier Jahren Tjalva ni Bennain, die Enkelin Djannans, die zwischen 225 und 234 die Hetfrau der Drachenkopf-Ottajasko und Jarlin von Kyndoch war. Bei den szenischen Aufführungen überzeugt sie dabei durch ihre markante und kräftige Singstimme.
Rolle im Spiel
Ereleuva kann aufgrund ihrer weitereichenden Beziehungen gut als Tür zu Gerfins Sippe dienen. In Händlerkreisen mag Ereleuva als gute Mittelsfrau zu den Geschäften des Alten Landes bekannt sein und in Fragen des weiteren Kyndocher Umlandes können Helden unter Umständen rasch an Ereleuvas Adresse verwiesen werden. Von ihr aus kann die Behebung von Notständen und andre Hilfestellungen oder Dienstleistungen, derer die Sippe bedarf, vermittelt werden oder sie erscheint in der Rolle der Gegenspielerin als Spitze des sipplerischen Eisberges aus Schmuggel, Entführung, Aufstand und Ketzerei.