Dynkelsquell (Ort)

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Das Dorf Dynkelsquell, gelegen in einer abgelegenen Gegend in Gräflich Greifenklamm, ist ein Vorzeigebeispiel für das Bild, welches man in anderen Teiles des Reiches von der Mark Windhag hat - arm und heruntergekommen. Von der Ferne scheint es geradezu an den Felsen unterhalb der verfallenden, dennoch bewohnten Trutzburg gleichen Namens zu kleben, die Hütten und wenigen Häuser wirken alt und sind tatsächlich in einem schlechten Zustand. Die ärmliche Bevölkerung ernährt sich von dem wenigen, was der karge Boden hergibt und hält einige wenige Bergziegen.

Die Herrschaft obliegt den Rittern von Haus Dynkelsquell, die seit ihrer verheerenden Niederlage in einem Sippenkrieg vor rd. 100 Jahren lange kaum in der Lage waren, ihren Teil des Lehenseides den Bauern gegenüber zu erfüllen. Sie "residieren" auf der genannten alten Feste und sind, trotz ihrer kaum noch gering zu nennenden Mittel, von erheblichen Standesdünkeln.

Der Ort hat keinerlei Herberge oder Gastwirtschaft, Wanderer müssen darauf hoffen, das Travias Gebote der Gastfreundlichkeit derzeit gerade hochgehalten und sie bei Dorfbewohnern zu einer Übernachtung eingeladen werden. Auch einen Tempel sucht man vergebens, es gibt lediglich auf dem Dorfplatz einen eher allgemein gehaltenen hölzernen Schrein, an dem im Zweifel allen Zwölfen Opfer dargebracht werden. Während im Dorf überwiegend Peraine und Tsatuaria verehrt werden, hört man aus dem Mund der Herrschaften auf der Burg überwiegend die Namen der "Adelsgötter" Rondra und Praios sowie, was im Windhag eher selten ist, Kor.