Drachenbanner für den Windhag

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Quelle

Artikel

Beilunk, Boron 1040

Drachenbanner für den Windhag

Bestätigung der Kaiserin für die Windhager Wappenreform


Erst auf dem Reichstag wurde bekannt, dass die Kaiserin einer seit längerer Zeit durch Markgraf Cusimo Garlischgrötz und seine Delegationen vorbereiteten Wappenänderung für den Windhag zugestimmt hat: In Anlehnung an die in der Markgrafschaft allgegenwärtigen Westwinddrachen werden die Banner der Provinz in Zukunft einen herabstoßenden, silbernen Drachen auf blauem Grund zeigen und somit die bekannte Bireme ablösen.

Vor seiner Abreise aus Beilunk hat der Markgraf verlauten lassen, dass er bei seiner Rückkehr nach Harben die Gefallenen des Feldzugs ehren und das neue Banner feierlich über dem Grafenpalast hissen lassen wird. Die Ankündigung kam für die wenigen Vertreter des Windhags auf dem Reichstag überraschend und auch in der Heimat wird sich erst erweisen müssen, wie alteingesessener Adel und besonders die Westflotte auf die Wappenreform reagieren. Es darf befürchtet werden, dass sich unter den Flottenoffizieren das Drachenbanner nur geringer Beliebtheit erfreuen wird. Auch wenn die Bireme als Schiffsklasse zunehmend als veraltet gilt, war sie doch ein Symbol der Flotte und Stolz des Windhag. Von besonderer Bedeutung für die Haltung von Offizieren und Mannschaften mag hier der Einfluss der Vizeadmiralin Hildgit von Grötz werden, die allgemein als Traditionalistin bekannt ist.

Im Gegensatz zur Flotte könnte – trotz der Verwüstungen des Wurms vom Windhag, die bereits einige Götterläufe zurückliegen – manch Adelsgeschlecht aus dem Alten Land den mutigen Schritt zum Drachenbanner begrüßen: als neues vereinigendes Symbol für alle Lande unter der Herrschaft des Markgrafen um das Windhaggebirge.


Für die Havena-Fanfare, Sektion Harben

Sirlan Holzer auf Basis privater Korrespondenz (arland)