Aruthwan Anneir von Windisch
Position: | Ritter von Windischhöh, Waffenmeister von Otterntal |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Ausbildung: | Allwyn Farnwart |
Charakter: | ruhig, stolz, ehrhaft (teilweise seltsam) |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | Keine Angabe |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,76 Schritt |
Gewicht: | 80 Stein |
Augen: | grün |
Haare: | dunkelblond |
Tsatag: | 21. HES 995 (51) |
Wohnort: | [[Hat Wohnort::derzeit Baronie Otterntal, Albernia]] |
Gebiet: | Keine Angabe |
Familie: | Haus Windisch |
Familienstand: | verheiratet |
Partner: | Emina Thaley Farnwart |
Eltern: | Leûthwin Brandil von Windisch zu Windischhöh |
Kinder: | Linbirg Madahild Farnwart |
Geschwister: | vier ältere Geschwister, eine jüngere Schwester (Laîll Nariss von Windisch) |
Gegner: | nordmärkische 'Besatzer' |
Besonderes: | Loyalität gilt der Familie und Albernia |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Answinkrise: | Keine Angabe |
Meuterei: | Keine Angabe |
Angaben von: 1034
Inoffizieller Charakter
Âruthwan Anneír von Windisch ist vierter Sohn eines Angehörigen der mächtigen Familie von Windisch aus den Bergen des nördlichen Windhag. Er ist Enkel des jetzigen, greisen Familienoberhauptes und dient in der albernischen Baronie Otterntal.
Erscheinung
Ein noch jünger wirkender Mann mit halblangen, dunklen Haaren und einem vergleichsweise hellem Bart, der jedoch die Wangen freilässt. Er macht einen zurückhaltenden, nachdenklichen Eindruck.
Hintergrund
Âruthwan wurde auf der uralten Höhlenburg Windischhöh geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Geprägt vom altertümlichen Ehrbegriff der Familie wurde er als Knappe zu Baron Allwyn Farnwart von Grenzmarken (damals noch windhagsches Land) gesandt und erhielt mit Anfang 20 seinen Ritterschlag. Auf Burg Leuwenstein lernte er auch die jüngste Tochter des Barons kennen und lieben - Emina Thaley Farnwart. Bereits nach wenigen Jahren als Dienstritter für die Farnwarts war der Baron geneigt, der Verbindung seinen Segen zu geben. In den folgenden Jahren bestanden die Vermählten viele gemeinsame Kämpfe, bevor 1020 BF die gemeinsame Tochter Linbirg Madahild Farnwart geboren wurde.
Als die Baronie Grenzmarken 1028BF auf Geheiß des damaligen Reichsregenten und nordmärkischen Herzogs, Jast Gorsam vom Grossen Fluss, nach Albernia zurückkehrte, bestärkte Âruthwan seinen Schwiegervater in dessen albernischer Gesinnung: Grenzmarken, das vor der Erhebung des Windhags zur Mark schon einmal zu Albernia gehörte, pflegte eine alte albernische Tradition, die seine Gemahlin und ihr Vater auch fortzusetzen gedachten. Das Paar schloss sich deshalb den Streitern an, die der Ritter der Krone Bohemund vom Berg-Sturmfels aus den Baronien Fuxwalden und Grenzmarken nach Albernia führte. Nach der Entlehnung des Hauses Farnwart leistete Âruthwan auf Drängen des Alt-Barons Allwyn Farnwart gemeinsam mit seiner Gemahlin Emina der Königin Invher ni Bennain den Treueschwur und verbleiben von ihrer Tochter getrennt vorerst in Albernia.
Derweil sieht sich Allwyn Farnwart, seiner Güter beraubt und aufgrund seines Alters, einer direkten Auseinandersetzung mit den Schergen der an Seiner statt belehnten Isora von Elenvina nicht mehr gewachsen. Er zieht sich mit anderen Getreuen in die Berge zurück und beginnt den Widerstand gegen seinen Bastardbruder, den ungeliebten Vogt Thuralf Farnwart, zu organisieren. Von hier knüpft er über kleinere Schmugglerbanden Kontakte mit den Alberniern und ihren Verbündeten.
Âruthwan und Emina führen auf der anderen Seite des Großen Flusses den Kampf gegen Isora und somit auch den Kampf gegen ihren Oheim fort. Der Segen der Leuin ruht auf beiden und bewahrt sie vor dem Tod in den Schlachten des albernischen Separationskriegs. Tatsächlich gelingt es Âruthwan, sogar sich in den Dienten des Otterntaler Barons hervorzutun, so dass er zum Kommandanten der Abagunder Drachenreiter ernannt wird.
Er ist Mitglied im kleinen Hausorden derer von Windisch, hält noch immer Verbindungen zur im Gebirge weit verbreiteten Familie und steht treu zu seinen Verpflichtungen gegenüber dem greisen Annur. Âruthwan ist für seine ausgeprägte religiöse Grundeinstellung bekannt. Er versucht allen Zwölfen gerecht zu werden und hebt besonders die Verbindung zwischen Rondra und Ingerimm ('"was ist der Ritter ohne die Waffe, welche aus der Esse des Schmiedes stammt?"') hervor.
Werdegang
- 995
- Geburt auf der Höhlenburg Windischhöh, Baronie Rondbirge.
- 1009
- Knappenzeit bei Baron Allwyn Farnwart von Grenzmarken.
- 1015
- Tsa: Ritterschlag und Dienstritter der Farnwarts in Grenzmarken.
- 1018
- Traviabund mit Emina Thaley Farnwart von Grenzmarken.
- 1027
- Rahja: Teilnahme an der Schlacht am Großen Fluss (1027).
- 1030
- Spätsommer : Eintritt in die Dienste von Baron Bedwyr ui Niamad, Aufbau der neuen Abagunder Drachenreiter.
- ca.1031
- Kommandant der Abagunder Drachenreiter im albernischen Otterntal.
- 1034
- Tod seiner Gemahlin Emina und Erhebung seiner Tochter Linbirg zur Erbbaroness der Grenzmarken.
Eigene Zitate
"Mit der Sturmherrin Schild und Segen!"
"Ehre, wem Ehre gebührt - und wer keine Ehre hat, an dem kann man auch keine Ehre verlieren!"
"Das Schwert ist nicht nur eine Waffe, es ist auch das Zeichen von Rondra Sturmherrin! Behandelt es mit entsprechendem Respekt!"