Ulla Aergwic

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Ulla Aergwic ist die Dorfälteste der Ortschaft Niriansburg in der Baronie Niriansee.

 Ulla Aergwic
Position: Dorfälteste Niriansburgs
Dient: Corvin von Niriansee
Stand: frei
Profession: Keine Angabe
Charakter: verschrobene Alte
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: weiblich
Magie: nicht magisch
Wohnort: Niriansburg
Gebiet: Provinzherrliche Lehen
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  
Kinder:
Geschwister:
Besonderes: seherische Gabe?


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1033




Inoffizieller Charakter




Die Alte Ulla, wie sie gemeinhin nur genannt wird, war schon Dorfälteste der Ortschaft Niriansburg, als die Männer und Frauen, die heute das Straßenbild der Ortschaft prägen, geboren wurden. In der gebeugten Haltung einer uralten Frau sieht man sie jedoch noch immer Tag für Tag unterwegs sein, manchmal auf weiten Wegen, immer dort, wo ein weises Wort - oder ein kindlicher Scherz - nötig sein mag.

Ulla, die eigentlich nicht politisch denkt, hat ein fein ausgeprägtes Gespür für Richtig und Falsch und viele der scheinbar so sinnlosen Aktionen dieser offenbar verwirrten Frau dienen höheren Werten. Dabei bringt sie gemeinhin jene mit der Kraft der Jugend oder der Macht einer Position dazu, das zu tun, was - ihrer Meinung nach - getan werden muss, ohne jemals offen etwas zu fordern oder auch nur durch ihr eigenes Urteil als erstrebenswert darzustellen. Stattdessen spricht sie in Rätseln und Reimen, öffnet so Augen oder trifft tief ins Herz, so dass sich kaum ein anderer Weg ergibt, als jenen, den sie sich wünscht, wenn es auch unbewusst geschehen mag.

Da die alte Frau hierbei so oft mehr zu wissen scheint, als sie eigentlich wissen kann, mag man annehmen, dass sie in der Tat eines der vielen kleineren und unbedeutenden Werkzeuge der Götter darstellt - und wer weiß, was wahrlich ist, wenn sie davon spricht, was ihr Holzscheit ihr offenbart hat, den sie immer mit sich trägt und oft wie ein Kind im Arme wiegt. (Eine kleine Beispiel-Episode findet sich hier.)

Jedoch hatte auch Ulla immer wieder eine eigene Agenda. So hasste sie etwa Isora von Elenvina und ihre Mietlinge für das, was diese Niriansee angetan haben, und strebte nach Gerechtigkeit, die in Blut geschrieben ist. So wunderte es nicht, dass ihre Augen leuchteten, wenn sie den Bluthunden Isoras einen Knüppel zwischen die Beine werfen konnte - oder Baron Corvin von Niriansee wie einen Pfeil zum Ziel zu lenken vermochte.

Andererseits war sie nie von einem unbeherrschten Wunsch nach Rache verdorben: Als es in ihrer Hand lag die Baronin Samia ni Niamad von Orbatal ins Verderben gehen zu sehen, als diese von Söldnern Isoras gestellt wurde, stellte sie sich zwischen das Unheil und die junge Frau aus der Nachbarsbaronie, obwohl deren Schaden sowohl Corvin wie auch die Niamads zum Kampf gezwungen hätte - und sie wusste, dass Samia Corvin auf den Pfad des Friedens bringen wollte.