Rondralrik Siral
Position: | |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Ausbildung: | Gilbert von Graugenwerl |
Wappen: | Mit blauem Löwen belegter silberner Zinnenschrägrechtsbalken auf Blau, davor ein grüner Bastardbalken - Bastardwappen des Hauses Blauenburg |
Charakter: | etwas verträumter Edelknappe der seinem Vater nacheifern möchte |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,89 |
Gewicht: | 78 Stein |
Augen: | blau |
Haare: | braun |
Tsatag: | 1020 (27) |
Gebiet: | Grfs. Winhall |
Familie: | Bastard der Häuser Blauenburg und Kreuzweg |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | Rondrian von Blauenburg, Rowenna von Kreuzweg |
Kinder: | |
Geschwister: |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Rondralrik Siral ist ein aus dem Herzogtum Weiden stammender Edelknappe der seine Ausbildung aber in Albernia abschloss und seidem als "Heckenritter" durch die Provinz streift.
Rondralrik lehnte den von seinem Schwertvater Gilbert von Graugenwerl erhaltenen Ritterschlag aufgrund seiner Finanzen ab, konnte er sich den Ritterstand einfach nicht leisten.
Der Name Siral zeigt an, dass Rondralrik ein Bastard der wichtigen Weidener Familie Blauenburg ist.
So ist sein Vater auch der berühmte, und über die Grenzen des mittnächtlichen Herzogtum als Blauenburger bekannte, Rondrian von Blauenburg. Dieser ist der Baron zu Wolfenbinge und einer der wichtigsten Vasallen der Herzogin von Weiden. Rondralriks Mutter ist die Tochter eines Edlen aus der weidener Baronie Perainenstein, Rowenna von Kreuzweg, die als Rittfrau der Weidener Rundhelem beim Einfall der Orken 1027 BF verstarb.
Rondralrik möchte seinem Vater gerne nacheifern, doch hat er nicht die überragenden Fähigkeiten des Blauenburgers geerbt. Sicher wird aus ihm mal ein kompetenter aber wohl niemals ein herausragender Ritter. Auch seine Eroberungsversuche bei den Damen sind oftmals etwas tölpelhaft und plump, sodass ihm auch hier das Talent seines Vaters fehlt. Gilt dieser doch als der schönste Ritter Weidens und nennt im Laufe seines Lebens, zahlreiche rahjagefällige Eroberungen und Abenteuer sein Eigen.
Erscheinung
Rondralrik sieht seinem Vater sehr ähnlich, doch hat er auch die feinen Züge seiner Mutter und ist etwas schlaksiger und sehniger als der Blauenburger. Seine blauen Augen schauen oft verträumt. Er achtet sehr auf sein Äußeres und trägt sein Wappen mit stolzer Brust.
Hintergrund
Rondralrik ist das Ergebnis einer kurzen und leidenschaftlichen Affäre seiner Eltern, die auf der Herzogenturney in Trallop im Jahre 1020 begann und nur etwa einen Mond dauerte. Die äußerst liebreizende Rowenna war damals, als Erbin des Familienlehens, aber bereits für eine, von ihrem Vater eingefädelte, Verbindung vorgesehen. Diese kam dann nicht mehr zustande. Da sich Rowenna auch weigerte Rondrian um die Ehe zu bieten, kam es zum Bruch mit ihrem Vater und sie ging zu den Rundhelmen an den Herzogenhof. Gleichwohl Rondrian das gemeinsmae Kind anerkannte, zog die Mutter das Kind allein auf, denn sie ging auch später nie den Traviabund mit jemanden ein. Beim Einfall der Orken im Jahr 1027 verstarb die Rittfrau aber bei einer der zahlreichen Kämpfe.
Somit nahm Rondrian den Knaben kurz bei sich auf, ehe er ihn in Pagenschaft auf die Burg Bibergau, an den Hof des Pfalzgrafen Kornrath von Hohenstein, gab. Dort traf er auch auf seinen späteren Schwertvater Gilbert von Graugenwerl, dem er seit 1033 als Knappe dient und ihn inzwischen nach Albernia gefolgt ist.
Mit Beginn der Pagenschaft gab ihm der Blauenburger auch den Namen Siral und das Wappen der Familie mit dem grünen Bastardstreifen und erkannte den Spross somit auch offiziell als Sohn, wenn auch nicht als Mitglied des Hauses, an.
Werdegang
- 1020
- Geburt in Trallop im Ingerimm-Mond
- 1027
- Tod seiner Mutter Rowenna von Kreuzweg. Kurzer Aufenthalt auf der Blauenburg bei seinem Vater Rondrian von Blauenburg, dem Baron von Wolfenbinge.
- 1028
- Sein Vater gibt ihm den Namen Siral und sorgt für eine Stellung als Page am Bibergauer Pfalzgrafenhof
- 1033
- Beginn der Knappenschaft bei Gilbert von Graugenwerl
- 1043
- FIR: Ritterschlag, den er aber ablehnt und fortan den Titel des Edelknappen führt. Kurzzeitig Aufnahme bei den Distelrittern, ehe der Aufbau einer neuen Lanze von Kaigh Fenwasian wieder verworfen wurde.
Zitate
"Hab´ acht ich bin der Sohn des Blauenburgers!"