Ringen um das Junkergut Fairngard (1043-1044) Teil 10: Der Kampf um Burg Fairngard: Unterschied zwischen den Versionen

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|zitat=...um unnötiges Leid zu vermeiden sollen Felder, Pflug, Vieh und Mühle ebenso geschützt sein wie Geweihte, sofern sie nicht bewaffnet an der Fehde selbst teilnehmen. Ebenso Alte, Kranke und Kinder, Pilgerinnen, Fuhrleute und Händlerinnen samt ihrem Hab und Gut. Das Schwert soll auch nicht gegen jene erhoben werden, die nicht an dem Streit beteiligt sind, oder jene welche die Waffen niedergelegt haben und keinen Widerstand mehr leisten... Dann soll sie ihre Fehde eben haben. Mit etwas Glück wird sie ebenso wie beim letzten Mal einfach gefangen genommen und der Spuck hat ein schnelles Ende. Ich muss jedenfalls weiter nach Fairngard! Willst du mich begleiten Schwester, oder lieber umkehren und dich auf Gabelstein nützlich machen?  
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|anlass= an seine Schwester Madahild gewandt, bei einem kurzen Blick auf den Inhalt des Fehdebriefs
 
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Version vom 7. August 2022, 20:07 Uhr


Chronologie

1044
2. Ingerimm: Wulfert von Wolkentrutz entsendet auf seinem Weg in Richtung Norden zwei Kundschafter, um das Heerlager von Haus Bösenbursch bei Gemharsbusch zu beobachten. Sein übriges Gefolge lässt er vorsorglich an passender Stelle zwischen Schnatterbach und Fairngard den Weg mit einigen geschlagenen Bäumen versperren, um so den möglichen Aufmarschweg von Praihild von Bösenbursch zu verzögern.
3. Ingerimm: Auf dem halben Weg nach Schnatterbach kommt dem Gefolge von Praihild von Bösenbursch ein Haufen Landwehrpflichtiger unter dem Befehl von Cullyn Eichenschlag entgegen. Welferich von Wolkentrutz erfährt vom Abmarsch der Waffentreuen von Praihild von Bösenbursch aus Gemharsbusch und beschließt jetzt ebenfalls weiter nach Fairngard zu ziehen. Ebenso erfährt Junker Welferich von Wolkentrutz vom Vorhaben seiner Kontrahentin und verlässt daraufhin mit einigen Getreuen Burg Gabelstein. Madahild von Wolkentrutz gelingt es, ihren Bruder auf dem Heckenweg einzuholen und ihm den Fehdebrief auszuhändigen. Im Verlauf des Nachmittags wird die Vorhut des Heerbanns von Baronin Praihild von Bösenbursch bei einem Weghindernis zwischen Schnatterbach und Fairngard aus dem Hinterhalt beschossen, woraufhin sich der weitere Vormarsch in Richtung Burg Fairngard verlangsamt. Wulfert von Wolkentrutz erreicht Burg Fairngard und trifft hier auf Galbar Albarung, der mit seinem Gefolge bereits am Nachmittag die Burg erreichte. Gegen Abend erreicht auch Baronin Praihild von Bösenbursch die umstrittene Feste und schlägt eine halbe Meile von dieser entfernt ihr Heerlager auf. Noch vor Mitternacht gelingt dem sichtlich erkrankten Junker Welferich von Wolkentrutz der unbehelligte Durchbruch nach Burg Fairngard.
4. Ingerimm: Junker Welferich von Wolkentrutz liegt siech im Krankenlager. In der Nacht ist bereits ein Mann seiner Lanze an Fieberfrost verstorben. Allmählich stellt sich heraus, das wohl alle Erkrankten verdorbenes Wasser aus einem Bachlauf südlich von Jungfrauensee getrunken hatten. Im Verlauf des Tages erreicht eine von Burg Fairngard kommende Brieftaube Burg Gabelstein mit unheilvoller Kunde. Im Heerlager der Baronin werden inzwischen Gräben und Wälle ausgehoben und aufgeworfen. Zudem wird ein schweres Wurfgeschütz in Stellung gebracht.Arwalla Albarung und ihr Vater Galbar Albarung reiten in das Heerlager von Baronin Praihild von Bösenbursch, um dort um eine Heilerin für den siechen Junker Welferich von Wolkentrutz zu bitten. Erneut wird die Übergabe von Burg Fairngard von Wulfert von Wolkentrutz abgelehnt.
5. Ingerimm: In den frühen Morgenstunden beginnt der Angriff auf Burg Fairngard mit einem Stein- und Pfeilhagel.


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm auf dem Weg nach Schnatterbach (Vormittag)

Die Vorhut wird die Vögtin von Broch Beorc mit ihren Getreuen stellen. Dreihundert Schritte bis zum Banner der Baronin sollten reichen. Wir sind alle gut beraten auf der Hut zu sein. Am gestrigen Tage hat Wulfert von Wolkentrutz mit einigen Mannen Burg Gabelstein in Richtung Norden verlassen. Möglich, dass er bereits in Fairngard ist und die Verteidigung vorbereitet. Ebensogut kann er uns aber auch irgendwo in den Hügeln auflauern.
(Adalhard von Lanzentann, zu den Vasallen von Haus Bösenbursch kurz vor dem Abmarsch in Richtung Schnatterbach in der Morgendämmerung des 3. Ingerimm 1044)


Haltet Euch an das, was ich euch aus dem Fehdebrief zugetragen habe! Haltet euch an die Gebote der Zwölfe, die Sturmherrin voran!
(Ilea von Alvenbruck bei Ihrer Ansprache, vor den versammelten Truppen ihrer Vorhut im Verlauf des 3. Ingerimm 1044)


Rondra zum Gruße Euer Hochgeboren. Wohlgeboren Jaran von Heckendorn hat mich und diese ausgesuchten Mannen und Frauen hier an Eure Seite befohlen, so wie es die Treue verlangt.
(Cullyn Eichenschlag, Vogt der Edlenherrschaft Schnatterbach, zu Baronin Praihild von Bösenbursch auf dem halben Weg zwischen Schnatterbach und Gemharsbusch am Vormittag des 3. Ingerimm 1044)


Die Unbesiegte auch mit Euch. Ihr kommt gerade noch zur rechten Zeit. Weitere drei Meilen und ich hätte mir die Frage gestellt, aus welchem Grund Wohlgeboren Heckendorn seiner Lehnspflicht wohl nicht nachkommt.
(Baronin Praihild von Bösenbursch, zu Vogt Cullyn Eichenschlag mit einem tadelnden Unterton am Vormittag des 3. Ingerimm 1044)


Luassa schwört, dass sich ihre Kundschafterin nicht irrt. Die beiden Heckenreiter haben ihre Pferde herumgerissen und sind in Richtung Jungfrauensee geritten! Zudem meint sie, dass diese Caelwen bereits heute Morgen in der Nähe von Gemharsbusch noch einen Reiter gesehen haben will.
(Adalhard von Lanzentann, flüsternd zu Baronin Praihild von Bösenbursch nachdem passieren von Schnatterbach am Vormittag des 3. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm auf dem Heckenweg (Nachmittag)

Wir sind der Baronin offensichtlich ein so großer Stachel im Fleisch, dass ihr nichts anderes einfällt als ihn mit allen Mitteln auszubrennen. Selbst die Traviakirche vermochte sie nicht zur Vernunft zu bringen.
(Madahild von Wolkentrutz, bei der Übergabe des Fehdebriefs auf dem Heckenweg zwischen Gabelstein und Fairngard zu ihrem Bruder Welferich von Wolkentrutz am Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


...um unnötiges Leid zu vermeiden sollen Felder, Pflug, Vieh und Mühle ebenso geschützt sein wie Geweihte, sofern sie nicht bewaffnet an der Fehde selbst teilnehmen. Ebenso Alte, Kranke und Kinder, Pilgerinnen, Fuhrleute und Händlerinnen samt ihrem Hab und Gut. Das Schwert soll auch nicht gegen jene erhoben werden, die nicht an dem Streit beteiligt sind, oder jene welche die Waffen niedergelegt haben und keinen Widerstand mehr leisten... Dann soll sie ihre Fehde eben haben. Mit etwas Glück wird sie ebenso wie beim letzten Mal einfach gefangen genommen und der Spuk hat ein schnelles Ende. Ich muss jedenfalls weiter nach Fairngard! Willst du mich begleiten Schwester, oder lieber umkehren und dich auf Gabelstein nützlich machen?
(Welferich von Wolkentrutz, an seine Schwester Madahild gewandt, bei einem kurzen Blick auf den Inhalt des Fehdebriefs am Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Auch wenn ich großes Vertrauen in dich und deine Leute habe, denke ich, dass ich euch in Gabelstein von größerem Nutzen sein werde. Schick mir eine Brieftaube, wenn es etwas zu veranlassen gibt. Und was die Baronin angeht: Weidmannsheil!
(Madahild von Wolkentrutz, zu Welferich von Wolkentrutz am Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm zwischen Schnatterbach und Burg Fairngard (Nachmittag)

Wenn die Bösenburscher anfangen die Baumstämme vom Weg zu räumen schieß ein paar Pfeile in ihre Richtung, danach machst du dich aus dem Staub hörst du. Du sollst sie nicht treffen, sie sollen nur hinter jedem Stein einen Hinterhalt erwarten.
(Wulfert von Wolkentrutz, erklärend zu einem Waffenknecht am Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Diese feigen Hunde! Hat jemand gesehen woher die Pfeile kamen?
(Gerion von Schrötertrutz, aufgebracht zu den Mannen und Frauen in seiner Nähe am Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Wir werden hier eine Rast machen. Wir werden heute Nacht Burg Fairngard auf Unwegen erreichen.
(Welferich von Wolkentrutz, zu seinen Getreuen an einem Bachlauf südlich vom Jungfrauensee am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm auf Burg Fairngard (später Nachmittag)

Die Burg ist in einem besseren Zustand als unter den Llud. Der Blutzoll wird hoch sein, den Ihro Hochgeboren bei der Erstürmung zahlen muss.
(Walmir Fendahal, bei der Begrüßung von Wulfert von Wolkentrutz am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Gute Arbeit Walmir. Wie ich sehe habt ihr auch die Barrikaden für die Pferde errichtet und reichlich Krähenfüße gestreut.
(Wulfert von Wolkentrutz, bei der Begrüßung von Walmir Fendahal am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Ich hoffe ihr habt keine Einwände, dass wir Eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen?
(Galbar Albarung, mit einem schiefen Lächeln im Burghof von Burg Fairngard zu Wulfert von Wolkentrutz am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Ihr seit mir stets ein gern gesehener Gast, besonders an diesem Tage. Die Baronin selbst sendet uns etwas Kurzweil, wie mir berichtet wurde, bei der ich euch nicht missen möchte.
(Wulfert von Wolkentrutz, im Burghof von Burg Fairngard zur Begrüßung Galbar Albarung am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Habt Ihr bereits einen Überblick über die Stärke des Gegners?
(Galbar Albarung, im Burghof von Burg Fairngard zu Wulfert von Wolkentrutz am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Wie mir meine Späher berichten, haben wir es wohl neben den Gemharsbuschern mit den Waffentreuen von sechs oder sieben Häusern zu tun. Ein halbes Duzend Ritter, gut zwei Duzend Waffentreue und nochmal das doppelte bis dreifache an Freien. Eine zwei- bis dreifache Übermacht, die wir uns so lange wie möglich vom Hals halten sollten.
(Wulfert von Wolkentrutz, im Burghof von Burg Fairngard zu Galbar Albarung am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Das wird kaum reichen um die Burg zu erobern. Daher werden sie versuchen uns auszuhungern.
(Ronwian Albarung, mit ernster Mine im Burghof von Burg Fairngard zu Wulfert von Wolkentrutz am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Je mehr Zeit sie verstreichen lassen, umso mehr Zeit für die Söldner, nach denen ich geschickt habe. Die werden nicht zimperlich sein, ihnen in den Rücken zu fallen und ihren Tross niederzubrennen. Vielleicht sollten wir in Erwägung ziehen in einem solchen Fall einen Ausfall zu wagen, um gegebenen Falls Belagerungsgerät in Brand zu setzen.
(Wulfert von Wolkentrutz, bei einer Beratung im Burghof von Burg Fairngard zu Ronwian Albarung und Galbar Albarung am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Unzweifelhaft werden sie uns belagern. Ihr habt doch sicherlich für diesen Fall Vorsorge getroffen und ausreichend Proviant eingelagert?
(Galbar Albarung, im Burghof von Burg Fairngard zu Wulfert von Wolkentrutz am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Soviel wie wir lagern können. Es wird geraume Zeit reichen, natürlich nicht für die Ewigkeit.
(Wulfert von Wolkentrutz, Erwiederung im Burghof von Burg Fairngard auf Galbar Albarungs Frage am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Wann wird die Baronin hier eintreffen Wulfert?
(Walmir Fendahal, im Burghof von Burg Fairngard zu Wulfert von Wolkentrutz am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Die Straßensperren scheinen sie aufgehalten zu haben, sonst wären sie bereits vor unseren Mauern, aber es dürfte wohl nicht mehr allzu lange dauern.
(Wulfert von Wolkentrutz, im Burghof von Burg Fairngard zu Walmir Fendahal am späten Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm im Heerlager der Baronin bei Burg Fairngard (Abend)

Dies war ein anstrengender Tag für die meisten Eurer Männer und Frauen. Dennoch dürfen wir jetzt nicht den Fehler machen gänzlich ohne Schutz hier zu lagern. Daher sollten zumindest zwanzig Mann im letzten Licht des Tages mit dem Ausheben eines ersten Grabens beginnen. Morgen bringen wir dann auch den Onager in Stellung.
(Hludoald von Wiedenhof, zu Yofenia von Lanzentann, der Befehlshaberin der Landwehr aus Gemharsbusch am Abend des 3. Ingerimm 1044)


Luassa, du wirst mit einigen Reitern die Umgebung erkunden! Ihro Hochgeboren wünscht auf keine Überraschungen hier zu stoßen.
(Adalhard von Lanzentann, zu seiner Tochter Luassa gewandt am Abend des 3. Ingerimm 1044)


Wir werden die Schonfrist von drei Tagen ehren. In der Zwischenzeit sollten wir das Heerlager verstärken und uns auf den Kampf vorbereiten. Nun, habt Ihr Vorschläge wie wir die Burg erobern?
(Baronin Praihild von Bösenbursch, bei einer Unterredung mit ihren Vasallen nach Einbruch der Nacht am 3. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 3. Ingerimm auf Burg Fairngard (Nacht)

Macht bloß das Tor nicht auf. Erinnert ihr Euch nicht mehr an Honingen? Und wenn es unsere sind? Los Cedrick, geh und hole den jungen Herrn.
(gehört bei einem kurzen Gespräch zwischen ein paar Bewaffneter, als sich eine Handvoll dunkler Gestalten auf Pferden dem Tor von Burg Fairngard nähern vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


Rondra mit Euch Wohlgeboren Albarung. Auf Euer Wort war stets verlass! Sind wir bereit für den Ansturm, mein Sohn?
(Junker Welferich von Wolkentrutz, kurz nach seiner Ankunft auf Burg Fairngard, mit fahlem Gesicht und Schweißperlen auf der Stirn an Galbar Albarung gewandt und gleich darauf an seinen Sohn Wulfert von Wolkentrutz vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


So bereit wie man nur sein kann, Vater. Sie werden sich eine blutige Nase holen, wenn sie es denn versuchen aber die Herren Albarung sind mit mir der Ansicht, dass es wohl eher auf eine Belagerung hinaus läuft. Zeit genug sich noch etwas auszuruhen, der Weg hierher war sicher anstrengend.
(Junker Wulfert von Wolkentrutz, auf Burg Fairngard, mit besorgtem Blick zu Welferich von Wolkentrutz vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


Herr Wulfert, Euer hoher Herr Vater ist krank. Wir rasteten an einem Bachlauf südlich vom Jungfrauensee.
(Waffenmagd Ysna Distelzweig, auf Burg Fairngard zu Wulfert von Wolkentrutz kurz vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


Krank? Walmir, einen Heiler! Schnell!
(Wulfert von Wolkentrutz, auf Burg Fairngard kurz vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


Ich habe ihm Essigumschläge und einen Sud aus Wiesenkönigin gegen das Fieber bereitet. Kurz darauf ist er eingeschlafen. Euer Vater braucht jetzt Ruhe um wieder Kraft zu schöpfen.
(Kräuterweib Firael zu Wulfert von Wolkentrutz gewandt, im beschaulichen Palas von Burg Fairngard kurz vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


Walmir, schick Nachricht per Taube nach Gabelstein. Ich traue den Künsten dieses Weibes nicht, vielleicht können sie uns Hilfe schicken.
(Wulfert von Wolkentrutz an Walmir Fendahal gewandt, auf dem Wehrgang vonBurg Fairngard kurz vor Mitternacht des 3. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm auf Burg Fairngard (früher Vormittag)

Sein Zustand hat sich über Nacht verschlimmert. Er kämpft jetzt mit Fieberfrost und Husten! Heute Nacht ist bereits einer seiner Gefährten zu Boron gefahren und um den anderen steht es nicht viel besser. Ich bete zur Herrin Peraine, dass er den Tag übersteht.
(das erschöpfte Kräuterweib Firael zu Wulfert von Wolkentrutz und Walmir Fendahal gewandt, im beschaulichen Palas von Burg Fairngard kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Wie geht es Eurem Vater, Herr Wulfert? Werdet Ihr jetzt die Euren befehligen?
(Ronwian Albarung, mit besorgtem Blick zu Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Er kämpft mit dem Fieber und wir hoffen, das im die Ruhe gut tut. Bis er wieder auf den Beinen ist werde ich seine Aufgaben übernehmen. Oder denkt ihr an eine Alternative?
(Wulfert von Wolkentrutz, zu Ronwian Albarung im Burghof von Burg Fairngard kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Wer außer Euch sollte die Frauen und Mannen unter Eurem Banner auch sonst in den Kampf führen!
(Ronwian Albarung, mit einem zuversichtlichen Kopfnicken zu Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Ich habe mit Ysna gesprochen, um herauszufinden was die Ursache für die Erkrankung Eures Vaters und einiger seiner Männer ist. Vermutlich haben sie schlechtes Wasser getrunken. Es wäre ratsam schnell einen kundigeren Heiler zu finden. Ich könnte zum Lager der Baronin reiten und dort nach Hilfe fragen, Wulfert?
(Walmir Fendahal, mit ernstem Blick zu Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Gut, aber nicht du solltest gehen. Sie würden dich nicht wieder gehen lassen Ich werde mit Arwalla und Galbar sprechen ob sie gehen würde. Noch gibt es keinen Zwist mit den Albarung und Sie wäre dort drüben vermutlich sicherer, falls man sie gefangen nimmt.
(Wulfert von Wolkentrutz, mit einem Schulterklopfen zu Walmir Fendahal im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Vor dem Tor stehen gut drei Dutzend Menschen aus dem Dorf, mitsamt ihrem Vieh und einigen Habseligkeiten. Sie ersuchen uns um Obdach. Sollen wir sie in die Burg lassen Wulfert? Im Falle einer Belagerung werden sie sterben wie die Fliegen, wir haben bereits jetzt schon nicht mehr genügend Platz.
(Walmir Fendahal, im Gespräch mit Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Wenn wir für dieses Lehen Verantwortung tragen wollen, dann müssen wir ihnen auch Schutz bieten. Sie sind zu uns gekommen weil sie wissen, dass die Schergen der Baronin ihnen nur das Vieh nehmen und sie im Winter verhungern lassen werden. Nein Walmir, eher sterbe ich mit ihnen als sie diesen Blutsaugern zu überlassen.
(Wulfert von Wolkentrutz, im Gespräch mit Walmir Fendahal im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Das ist sehr nobel von Dir, Wulfert! Ich hörte, dass du mit mir sprechen willst.
(Arwalla Albarung in Begleitung ihres Vaters Galbar Albarung und ihres Bruders Ronwian Albarung, zu Wulfert von Wolkentrutz und Walmir Fendahal im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Ja meine liebe und zugleich fällt es mir schwer mein Anliegen vorzubringen. Der Zustand meines Vaters scheint kritisch, wie der verstorbene Gefolgsmann beweist. Von daher müsste er schnellstmöglich in kundigere Hände geben werden, die womöglich nur im Lager der Baronin zu finden ist. Ich würde selber gehen doch steht zu befürchten, dass man mich dort behalten würde, gleiches gilt für den treuen Walmir. Verzeih mein Ansinnen dich in Gefahr zu bringen, aber währest du bereit um einen Heilkundigen zu fragen?
(Wulfert von Wolkentrutz, zu Arwalla Albarung im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Ich werde tun was getan werden muss, um deinem Vater und dir zu helfen.
(Arwalla Albarung, zu Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Ich werde dich begleiten, Tochter! Ich habe Ihro Hochgeboren schon eine ganze Weile nicht mehr gesprochen.
(Galbar Albarung, zu Arwalla Albarung und Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm im Heerlager der Baronin bei Burg Fairngard (früher Vormittag)

Offenbar ist der Fuchs in seinem Bau! Welferich von Wolkentrutz hat sich wohl in der gestrigen Nacht unerkannt in die Burg geschlichen. Der Baronin kommt das ganz gelegen.
(zwei Waffenknechte im Gefolge von Baronin Praihild von Bösenbursch, beim der Wachtablösung kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Sie haben die Brüstung seit dem Frühjahr um einen Schritt angehoben.
(Ritter Kerling von Fûrnost, in einer Unterredung mit Waffenmeister Hludoald von Wiedenhof und Ritter Gerion von Schrötertrutz kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Um diese Mauern zu erstürmen braucht es noch nicht einmal Sturmleitern. Wir könnten einfach unsere Schilde benutzen um hinaufzugelangen.
(Ritter Gerion von Schrötertrutz, in einer Unterredung mit Waffenmeister Hludoald von Wiedenhof und Ritter Kerling von Fûrnost kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


Das soll Burg Fairngard sein? Das ist vermutlich die kleinste Burg die ich je gesehen habe. Selbst wenn meine Geschützmannschaft das Tor verfehlt, trifft sie dafür mit großer Wahrscheinlichkeit den dahinterliegenden Palas, oder den nahestehenden Bergfried. Unser Beschuss wird sie schon sehr bald mürbe machen. Heute wollen wir weiter Gräben ausheben, aber morgen lassen wir Steine regnen! Und zur Not haben wir noch immer einige Feuertöpfe in der Hinterhand um sie auszuräuchern!
(Waffenmeister Hludoald von Wiedenhof, in einer Unterredung mit Ritter Gerion von Schrötertrutz und Ritter Kerling von Fûrnost kurz nach Sonnenaufgang am 4. Ingerimm 1044)


So wie es aussieht verlassen die Dorfbewohner ihre Katen und Hofstätten. Ein Teil zieht zur Burg, ein anderer ins Umland, ein weiterer ist auf dem Weg zu uns.
(Ritter Gerion von Schrötertrutz, in einem Gespräch mit Baronin Praihild von Bösenbursch am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Lasst auch die Leute aus dem Umland zu uns bringen, Herr Gerion. Es sind unsere Schutzbefohlenen. Bei uns sind sie allemal sicherer als in der Heide. Gebt ihnen eine heiße Brotsuppe und behandelt sie gut. Die Freien sollen sich den Waffenübungen der Landwehr anschließen und die Leibeigenen den Trossknechten zur Hand gehen.
(Baronin Praihild von Bösenbursch, in einem Gespräch mit Ritter Gerion von Schrötertrutz am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Wir müssen noch weitere fünfzig Schritte im Gelände gutmachen, um die Durchschlagskraft des Wurfgeschützes zu erhöhen. Von hier bis hier hebt ihr einen Graben aus. Drei Schritte breit und über einen Schritt tief. Die Erde werdet ihr hier zu einem Wall aufwerfen. Dahinter bringen wir den Onager in Stellung.
(Waffenmeister Hludoald von Wiedenhof, zu den Frauen und Männern seiner Geschützmannschaft und der Landwehr aus Gemahrsbusch am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm auf Burg Gabelstein (früher Vormittag)

Lass nach der Dame Madahild schicken. Heute Nacht kam eine Brieftaube an, vermutlich von unserem Herrn.
(Waffenmagd Kendra Medan, zu einem Knecht in der Nähe des Taubenschlags auf Burg Gabelstein am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Schickt nach einem Heiler oder einer Medica. Noch besser wäre eine Peraine-Geweihte. Da besteht wenigstens Hoffnung, dass man sie zu meinem Bruder durchlassen wird. Und stellt Bedeckung bereit, aber sie sollen ihre friedlichen Absichten erklären. Und eilt euch! Das Leben Eures Herrn steht auf dem Spiel.
(Madahild von Wolkentrutz, zu Bediensteten und dem Anführer der Wache auf Burg Gabelstein am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm auf Burg Fairngard (Vormittag)

Seht, wie ichs sagte, jetzt lassen sie die armen Dörfler, die zu fliehen versuchten, zu ihrem Lager treiben. Mehr als Brotsuppe werden sie ihnen wohl kaum geben, bevor sich die hohen Herrschaften daran machen ihr Vieh zu schlachten, dass die Familien über den Winter bringen sollte. Habgieriges Pack!
(Wulfert von Wolkentrutz, auf der Burgmauer zu den umstehenden Waffentreuen und Dörfler. am Morgen des 4. Ingerimm 1044)


Lass die Dächer wässern und ausreichend Wasser und Löschsand bereitstellen, falls ihnen einfällt etwas anderes als Steine zu uns herüber zu werfen.
(Wulfert von Wolkentrutz an Walmir Fendahal gewandt, auf dem Wehrgang von Burg Fairngard am Vormittag des 4. Ingerimm 1044)


Es sieht so aus, als ob mehrere kleinen Gruppen die Umgebung rund um die Burg durchkämmen. Vermutlich suchen sie nach einem verborgenen Zugang.
(Walmir Fendahal an Wulfert von Wolkentrutz gewandt, auf dem Wehrgang am Tor von Burg Fairngard am Vormittag des 4. Ingerimm 1044)



Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm im Heerlager der Baronin bei Burg Fairngard (Vormittag)

Die Donnernde mit Euch, Hochgeboren! Dies müssen wahrlich dunkle Zeiten sein. Abermals entzweien sich einstige Verbündete und belauern sich wie hungrige Wölfe.
(Galbar Albarung, zu Baronin Praihild von Bösenbursch und ihren Ratgebern und Vasallen am Vormittag des 4. Ingerimm 1044)


Die Zwölfe mit Euch, Rondra voran. Wohlgeboren Albarung, es ist mir eine große Ehre Euch hier und heute willkommen zu heißen. Bitte, tretet näher und leert mit mir einen Krug Wein. Es ist unvergessen für welch höhere Sache wir einst gemeinsam stritten und wie wichtig dabei gerade Euer Anteil als Heermeister war. So sehr ich Euch als Ritter und Ratgeber schon immer schätzte, so sehr bekümmert mich nun doch ein wenig der Umstand dieser Begegnung. Bislang hielt ich die Verlobung zwischen Eurer edlen Tochter Arwalla und Wulfert von Wolkentrutz für abschätziges Gewisper. Offensichtlich habe ich mich geirrt.
(Baronin Praihild von Bösenbursch, zu Ritter Galbar Albarung am Vormittag des 4. Ingerimm 1044)


Habt Dank, dass Ihr uns überhaupt empfangt Hochgeboren. Welferich von Wolkentrutz ist schwer an Fieberfrost erkrankt und liegt seit gestern Nacht auf dem Krankenlager. Ich weiß, dass dies in Anbetracht der ausgerufenen Fehde womöglich wie ein Schurkenstück erscheinen mag, aber ich schwöre Euch jedweden Eid auf den Himmlischen Richter und seine elf Geschwister, dass dies der Wahrheit entspricht. Euer Vasall braucht die Hilfe eines kundigen Heilers, oder sein Krankenlager wird womöglich noch heute zu seinem Totenbett!
(Arwalla Albarung, zu Baronin Praihild von Bösenbursch und ihren Ratgebern und Vasallen am Vormittag des 4. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm auf Burg Fairngard (Nachmittag)

Wie du siehst kommen wir nicht mit leeren Händen zurück. Ihro Hochgeboren hat uns umgehend ihre Heilerin zur Seite befohlen und uns sehr freundlich empfangen.
(Arwalla Albarung, zu Wulfert von Wolkentrutz im Burghof von Burg Fairngard am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Hab Dank meine Liebe, das werde ich dir nicht vergessen.
(Wulfert von Wolkentrutz, zu Arwalla Albarung im Burghof von Burg Fairngard am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Du hast gute Arbeit geleistet, Firael. Womöglich wäre er ohne dich bereits zu Boron gefahren. Der Leib seiner Wohlgeboren hat allerdings aufgrund des hohen Fiebers viel Wasser verloren. Haltet ihn trotzdem gut zugedeckt. Ihr macht ihm erst einmal einen Tee aus einem Teil gerebelten Salbei und zwölf Kamillenblüten und übergießt dies mit siedendem Wasser. Dann lasst ihr ihn den sechsten Teil eines Stundenglases zugedeckt ziehen, ehe ihr ihn abseit. Dies wiederholt ihr zwölf Mal am Tag! Seht zu, dass er möglichst den ganzen Krug austrinkt. Zudem gebt ihr ihm diesen Gundelrebensirup. Er hilft gegen seinen starken Husten und vermindert den Auswurf. Dies sollte ihm schon sehr bald Linderung verschaffen. Bei den Göttern, Euer Vater ist ein zäher Mann!
(Heilerin Selma Ulmentreu am Krankenlager von Junker Welferich von Wolkentrutz, zu dem Kräuterweib Firael, einem Gehilfen und Wulfert von Wolkentrutz gewandt am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Ihro Hochgeboren hat seit der Heckenfehde dazugelernt. Sie haben einen großen Onager und eine Geschützmannschaft, womöglich aus den Nordmarken angeworben. Dieses Wurfgeschütz ist in der Lage größere Steine mit ordentlichem Gewicht in die Luft zu bringen. Sie haben dafür sogar angefertigte Steinkugeln. Unser Tor hingegen verfügt noch nicht einmal über ein Fallgatter, falls sie das Holz durchbrechen und das werden sie früher oder später. Sie sind dabei einen Wall aufzuwerfen um den Onager zu schützen. Ganz in dessen Nähe steht ein Wagen, der offenbar eine Überraschung für einen Ausfall bereithält. Zudem haben sie einige Sturmleitern und auch zahlreiche Holzgestelle zum Schutz für die Bogenschützen. Ebenso führen sie einige Wagen mit Bauholz mit sich und sind dabei einen Rammbock zu errichten. Ich zählte gut einhalbes Dutzend Ritter von Rang und Namen. In Summe haben sie gut zwei Banner Männer und Frauen unter Waffen, wovon gut ein drittel aus erfahrenen Waffenknechten bestehen dürfte. Auf den bevorstehenden Kampf sind sie gut vorbereitet.
(Ritter Galbar Albarung, bei einer Unterredung mit Wulfert von Wolkentrutz, Walmir Fendahal und Ronwian Albarung am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Hmm, ein Ausfall wird also schwierig aber den Gedanken, einen anzudeuten, wenn die Söldner zuschlagen, sollten wir nicht verwerfen. Mit dem Rest habe ich gerechnet. Die Barrikaden werden sie erst wegräumen müssen um mit dem Rammbock vorzudringen, dazu werden sie schon hinter ihren Holzgestellen hervorkommen müssen und die Krähenfüsse werden die Sturmleitern zu Schleichleitern machen. Gute Ziele für die Bogenschützen.
(Ritter Wulfert von Wolkentrutz, bei einer Unterredung mit Galbar Albarung, Walmir Fendahal und Ronwian Albarung am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Verzeiht mir meine Nachfrage, aber mit wie vielen Schwertern können wir rechnen und wann habt ihr diese Söldner unter Vertrag genommen?
(Ritter Ronwian Albarung, bei einer Unterredung mit Wulfert von Wolkentrutz, Galbar Albarung und Walmir Fendahal am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Ich werde mit meinen Getreuen den Mauerabschnitt zwischen Haupthaus und Stall halten. Wir sollten bereits jetzt schon ein Massengrab ausheben, um die Toten schnell zu bestatten und um zu verhindern, dass wir zusätzlich auch noch gegen Seuchen kämpfen müssen.
(Ritter Galbar Albarung, bei einer Unterredung mit Wulfert von Wolkentrutz, Walmir Fendahal und Ronwian Albarung am Nachmittag des 4. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 4. Ingerimm vor dem Tor von Burg Fairngard (Nachmittag)

Höret! Ihro Hochgeboren, Baronin Praihild von Bösenbursch zu Gemahrsbusch hat Junker Welferich von Wolkentrutz die Fehde erklärt, da er diese Burg besetzt hat und trotz mehrmaliger Aufforderung auch nicht von seinem unrechtmäßigem Tun ablässt! Dennoch ist die Baronin gewillt Gnade vor Recht ergehen zu lassen, wenn die Mitglieder von Haus Wolkentrutz die Waffen niederlegen, ihre Schuld bekennen und diese Burg hier ihrer rechtmäßigen Besitzerin übergeben. In diesem Fall gewährt Ihro Hochgeboren allen guten Seelen freien Abzug!
(Ritter Gerion von Schrötertrutz, zu den Verteidigern von Burg Fairngard, insbesondere zu Wulfert von Wolkentrutz im Verlauf des Nachmittags am 4. Ingerimm 1044)


Rechtmäßig? Alles Nötige liegt der Baronin seit langem vor, das den Anspruch meines Vaters belegt, doch nie hat Ihro Hochgeboren ihn zu diesem Thema gehört noch darauf geantwortet. Stattdessen schickt ihr Sohn seine Leute als die Mutter nicht im Lande ist und ein abgehalfterter Ritter taucht vor den Toren auf. Im übrigen ist alles was wir besetzt halten von unserer Hand aufgebaut worden. Wie gedenkt die Baronin diese Leistung wie auch unseren Anspruch zu entgelten sollten wir irgend etwas von dem was ihr gesagt habt in Betracht ziehen.
(Ritter Wulfert von Wolkentrutz, von den Zinnen Burg Fairngards zu Gerion von Schrötertrutz im Verlauf des Nachmittags am 4. Ingerimm 1044)


Abgehalfteter Ritter? Wen meint Ihr da?
(Ritter Gerion von Schrötertrutz, zu den Verteidigern von Burg Fairngard, insbesondere zu Wulfert von Wolkentrutz im Verlauf des Nachmittags am 4. Ingerimm 1044)


Irgend ein Kerl von Fernost, doch was tut das zur Sache? Beantwortet lieber meine Frage. Oder geht eine Antwort holen.
(Ritter Wulfert von Wolkentrutz, von den Zinnen Burg Fairngards zu Gerion von Schrötertrutz im Verlauf des Nachmittags am 4. Ingerimm 1044)


Herr Kerling von Fûrnost stammt nicht aus dem fernen Tobrien, sondern aus Weiden! Zudem hat vor diesem Tore auch schon Frau Yofenia von Lanzentann gesprochen. In einem Punkt habt Ihr hingegen Recht. Ihr habt diese Burg besetzt! Allerdings geschah hier jedwede Arbeit ohne die Erlaubnis Ihro Hochgeboren und gründet nach Auffassung der Baronin auch auf einem falschen Anspruch! Ungeachtet davon werde ich Ihro Hochgeboren Eure Antwort Wort für Wort übermitteln.
(Ritter Gerion von Schrötertrutz, zu den Verteidigern von Burg Fairngard, insbesondere zu Wulfert von Wolkentrutz im Verlauf des Nachmittags am 4. Ingerimm 1044)


Zitate im Verlauf des 5. Ingerimm beim Kampf um Burg Fairngard (Vormittag)

Arrgh! Arrgh! Mein Bein, mein Bein ist zerschmettert.
(ein Landwehrmann der Burgwache von Burg Fairngard, schreiend zu seinen Kameraden in der Nähe des Burgtors im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Erneut ein Brüstungstreffer. Die Zinnen im Torbereich sehen inzwischen so aus wie das abgewetzte Gebiss meiner griesgrämigen Schwiegermutter. Zielt ein wenig tiefer, dann treffen wir auch mal wieder das Tor.
(ein Mitglied der Geschützmannschaft, zu seinen Kameraden am schweren Onager im Heerlager von Baronin Praihild von Bösenbursch im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Nur Mut Leute, Steine werfen nützt ihnen nichts. Sie werden schon selbst kommen müssen und wir werden immer genug Deckung finden um ihren Blutzoll zu fordern wenn sie an der Barrikade vorbei müssen.
(Wulfert von Wolkentrutz, zu seinen Getreuen im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Für die Baronin und Gemharsbusch. Aufnocken. Spannen. Schießt!
(Yofenia von Lanzentann, zu den Frauen und Männern der Landwehr aus Gemharsbusch im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Ha, keine Ehre im Leib diese Metze. Wusste ichs doch, dass sie ihr Versprechen vom Turnier in Havena nicht halten würde.
(Wulfert von Wolkentrutz, zu seinen Verbündeten im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Leute, ruhig Blut! Dies ist nichts im Vergleich zu Mendena, glaubt mir. Jeder Pfeil der zu uns hinüber fliegt, senden wir ihnen einfach mit unseren besten Wünschen wieder zurück!
(Ritter Walmir Fendahal, ein Landwehrmann der Burgwache von Burg Fairngard im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Verdammt sollen sie sein! Seht nicht hin und bleibt in Deckung. Dieser verfluchte Stein hat Kendra den Kopf zerschmettert.
(Waffenmagd Ysna Distelzweig mit Tränen in den Augen, zu ihren eingeschüchterten Gefährten am Tor von Burg Fairngard im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Es ist noch nicht einmal Mittag und wir haben bereits jetzt schon vier Tote!
(ein verdrossener Landwehrmann der Burgwache von Burg Fairngard, zu Ritter Walmir Fendahal im Verlauf des Vormittags am 5. Ingerimm 1044)


Eine der Barrikaden hat Feuer gefangen. Diese Feiglinge rühren sich noch immer nicht von der Stelle.
(Ronwian Albarung, zu seinem Vater Galbar Albarung zu Beginn der zweiten Praiosstunde am 5. Ingerimm 1044)


Edler Herr, wo soll ich die junge Lindis ablegen?
(ein verwundeter Landwehrmann aus dem Dorf Grimmhold mit einer getöteten Kameradin auf den Armen, auf der Suche nach dem Massengrab an Wulfert von Wolkentrutz zu Beginn der zweiten Praiosstunde am 5. Ingerimm 1044)


Sie kommen! Sie kommen! Nein, sieh doch mal genauer hin. Die bewegen sich noch immer nicht von der Stelle. Aber woher kommt dann der Hörnerschall?
(zwei Bogenschützinnen der Burgwache von Fairngard, mit verwundertem Blick in Richtung des Heerlagers von Baronin Praihild von Bösenbursch zu Beginn der zweiten Praiosstunde am 5. Ingerimm 1044)


Wappen haus wolkentrutz.png Waffentreue von Haus Wolkentrutz

Gesamtstärke: ca. 30

Burgwache von Fairngard

Einheit Gattung Anführer Anzahl & Zusammensetzung
Burgwache von Fairngard LF Walmir Fendahal Ritter Wappen haus fendahal.png 2 Waffenknechte, 10 Landwehrpflichtige, 5 Trossknechte

Lanze von Wulfert von Wolkentrutz

Einheit Gattung Anführer Anzahl & Zusammensetzung
Lanze von Wulfert von Wolkentrutz LR Wulfert von Wolkentrutz Ritter Wappen haus wolkentrutz.png 1 Waffenknecht, 4 Landwehrpflichtige, 1 Sonstige  Arwalla Albarung Wappen haus Albarung.png

Lanze von Welferich von Wolkentrutz

Einheit Gattung Anführer Anzahl & Zusammensetzung
Lanze von Welferich von Wolkentrutz LR Welferich von Wolkentrutz Ritter Wappen haus wolkentrutz.png 2 Waffenknechte, 3 Landwehrpflichtige
Gesamt: ca. 30
3 Ritter / 5 Waffenknechte / 17 Landwehrpflichtige / 5 Trossknechte


Wappen haus Albarung.png Waffentreue von Haus Albarung

Gesamtstärke: ca. 22

Landwehr aus Grimmhold

Einheit Gattung Anführer Anzahl & Zusammensetzung
Landwehr aus Grimmhold LF Aedan Tannenschwarz (Edelknecht) 12 Landwehrpflichtige, 3 Trossknechte

Lanze von Galbar Albarung

Einheit Gattung Anführer Anzahl & Zusammensetzung
Lanze von Galbar Albarung LR Galbar Albarung Ritter Wappen haus Albarung.png Ronwian Albarung Ritter Wappen haus Albarung.png, 3 Waffenknechte, 2 Landwehrpflichtige
Gesamt: ca. 22
2 Ritter / 1 Edelknecht / 3 Waffenknechte / 14 Landwehrpflichtige / 3 Trossknechte


Sonstiges

  • Edelknechte, Knappen und Waffenknechte sind in der Regel beritten
  • Unter den Freien verfügt ungefähr jeder Fünfte ebenfalls über ein Pferd

Abkürzungen

LF: Leichtes Fußvolk/ SF: Schweres Fußvolk/ LR: Leichte Reiterei/ SR: Schwere Reiterei/ SAP: Sappeure