Reichsgrundreform (Lyngwyn) (982-983)

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Reichsgrundreform (Lyngwyn)
Vertrag
Region: Honinger Land
Gebiet: Grfs. Honingen
Baronie: Lyngwyn
Ortschaft: Lyllstein
Im Jahr: 982 B.F.
Epoche: Heldenzeit
Beteiligte: Haus Kieran, Familie Wiallainen, Haus Kareth, Abilacht (Reichsmark), Junkertum Heidemark, Reoched (VIII.) von Kareth, Ulfart Kieran von Lyngwyn, Kedio II. von Wiallainen
Gefolgt von: Wiallainer Fehde (982-1032)
Auflösung der Baronien Kareth und Wiallainen. Ulfart Kieran (seit 979 Baron von Alt-Lyngwyn) erbt den Großteil von deren Ländereien (ein weiterer Teil geht an die Mark Abilacht). Sein Hofalchimist Brogan bezieht den - durch die Auflösung der Lyngwyner Landwehr überflüssig gewordenen - alten Wachturm zwischen Lyngwyn und Niamadshus.
DAS ENDE ALT-LYNGWYNS (Wie in Folgejahren nur vereinzelte Lücken)

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Die heutige Baronie Lyngwyn erhält ihre jetzigen Grenzen durch die Reichsgrundreform.

Von den sechs örtlichen Baronien Baumwassern, Tannwald, Hohenfels, Kareth, Lyngwyn und Wiallainen wurden die letzten drei durch Beschluss Kaiser Retos zur Baronie Lyngwyn zusammengeschlossen - die drei ersten behielten ihre Selbständigkeit. Die Reform war freilich auch nur möglich geworden, da die Hauptlinien der alten Adelsgeschlechter, die lange Zeit über Kareth und Wiallainen geherrscht hatten, inzwischen erloschen waren.

Doch auch die Linie des Barons Ulfart Kieran von Lyngwyn, an den ihr Besitz gefallen war, sollte die anderen nur um dreißig Jahre überleben. Roban, der älteste Sohn des Barons, fiel bei der Schlacht von Jergan, sein Bruder Brendan sechzehn Jahre später an den Trollzacken. Der Baron selbst wurde während des Albernischen Bürgerkrieges von Answinisten erschlagen.

Zu der Vorgeschichte in den Landesteilen Kareth und Wiallainen siehe die Lebensläufe von:

Im Nachhinein muss man die Reform sehr differenziert sehen. Dreißig Jahre nachher hat allenfalls das Haus Domnall profitiert. Alle anderen Häuser haben ihren einstmaligen Status verloren. Die Grenzen nach Norden wurden neu gezogen, im Süden die gröbsten - aber nicht alle - Unklarheiten beigelegt. Ein Grund, warum die Reform nahtlos in die Wiallainer Fehde (982-1032) übergeht. Ergebnis sind zuerst erbitterte Klagen vor Gericht dann diverse Attentate innerhalb des Lyngwyner Adels.

Die Region zwischen Traviarim und Abilacht erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, der noch Baron Throndwig - Nachfolger von Ulfart Kieran - zu Gute kommt. Doch gemessen am großen Aufwand kaiserlicher und gräflicher Dienstleute bleibt die Reform hinter ihren Erwartungen zurück. Für weitere Bereinigungen auch in anderen Teilen Albernias ist das Beispiel Lyngwyn eher ein Abschreckendes. So kommt es dazu, dass Maßnahmen in anderen Landstrichen eher halbherzig daherkommen oder gleich fallengelassen werden.

Hauptbetroffene

Wappen lyngwyn.gif
Wappen Kareth.png
Wappen Haus Wiallainen.png
Wappen Oberwiallainen.png
Haus Kieran
(Baronie Lyngwyn)
Haus Kareth
(Baronie Kareth)
Haus Wiallainen
(Baronie Wiallainen)
Haus Domnall
(Oberwiallainen bzw.
Reichsmark Abilacht)