Radumil Graubart

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Radumil genannt Graubart, Sohn des Tundril, Urenkel von Largolax (*29.TRA 916 Bergkönigreich Koshim) ist Waffenschmied und ehemaliger Lehrer an der Akademie Ruadas Ehr in Havena. Er ist der väterliche Freund Throndwig Helmans.

Radumil wurde während der Kaiserlosen Zeit als ältester Vierlingsbruder im Bergkönigreich Koshim geboren. Nach Erringung des Meisterbriefes übernimmt er eine kleine Waffenschmiede außerhalb Angbars. Dort bleibt er fast 20 Götterläufe. Dann ereilt ihn ein schwerer Schicksalschlag. Sein Bruder Rosbur kommt mit 62 bei einem Kampf gegen einen Tatzelwurm ums Leben. Radumil erleidet darauf einen schweren Schock, ein Teil seines Bartes färbt sich über Nacht grau, was ihm den Beinamen Graubart verschafft.

Radumil braucht viele Monate um sich zu erholen. Schließlich beschließt er, seine Schmiede zu verlassen und sich gen Westen zu wenden. Denn es heißt, man könne in Havena wegen der fehlenden Waffenmanufakturen als Schmied recht schnell zu Geld kommen.

Statt einer Anstellung als Schmied findet er eine als Lehrer an der Akademie Ruadas Ehr. Es hilft ihm, etwas über den Verlust seines Bruders hinwegzukommen - ja - die Tätigkeit bereitet ihm unerwarteterweise sogar eine gewisse Freude. Sein liebster Schüler ist wohl Throndwig Helman, der spätere Marschall von Albernia, den er 990 vor der Tür der Akademie aufliest und für dessen Aufnahme in die Akademie er ein gutes Wort einlegt. Ihn beeindruckt die Beharrlichkeit des Jungen, den er schnell in sein Herz schließt. Als Throndwig vier Jahre später schließlich seinen Schwur auf Reochaids Schwert ablegt, findet es Radumil an der Zeit, nach Angbar zurückzukehren.

Zwei Jahre nach seiner Rückkehr steht auf einmal Throndwig mit einem Elfen vor seiner Schmiede und bittet Radumil um Hilfe. Auch später führen ihre Wege immer wieder zusammen. Während der Answinkrise, genauso wie im Kampf gegen den Dämonenmeister. Kurz und gut: Radumil verfolgt den Aufstieg seines Lieblingsschülers, "seines Jungen", wie er ihn gerne nennt, mit großem Interesse. Und er könnte auf ihn nicht stolzer sein, wäre Throndwig sein eigener Sohn.

Die Schmiede bei Angmar führt der Zwerg nominell mit dem Sohn seines Bruders Regimol, Laurin Eisenschmied. Da sein abenteuerlustiger Neffe aber regelmässig den Westen des Reiches bereist, um Waren aus der Schmiede zu verkaufen, ist Radumil oft jedoch allein. Da kam es ihm sehr gelegen, als ihn Throndwigs Sohn Reto bat, doch einen seiner Verwandten für eine Weile aufzunehmen und ihm - so er einverstanden sein sollte - etwas von seiner Schmiedekunst beizubringen. Zu beiderseitigem Nutzen.

Zitate

von Radumil

"Nun schau mich nicht so mitleidig an, Junge. 85 ist kein Alter..."
(Radumil zu Throndwig Helman)


"Junge, wenn Du jetzt stirbst, rede ich nie wieder ein Wort mit Dir."
(Radumil zu Throndwig Helman am Todeswall 1021)