Praiosson Greiffas

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Boronsrad.pngPraiosson Greiffas
Position: ehemals Wahrer der Ordnung
Dient: Bote des Lichts
Stand: geweiht
Profession: Geweihter (Praios)
Ausbildung: Noviziat im Havener Praiostempel
Charakter: Jähzornig, fanatisch, charismatisch
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: Keine Angabe
Magie: nicht magisch
Größe: 2,03 Schritt
Augen: blau
Haare: blond, ergraut
Tsatag: 1. PRA 979
Borontag: 1036
Wohnort: Havena
Gebiet: Keine Angabe
Familienstand: ledig
Partner: keinen
Eltern:  unbekannt
Kinder: keine
Geschwister: keine
Verwandte: keine


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: groß


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1035
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler



Offizieller Charakter
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH




Praiosson Greiffas war der Wahrer der Ordnung Greifenlande und Tempelvorsteher des Havener Praiostempels. Bei einer Pilgerreise im Jahr 1034 kam er zu Tode.

Praiosson war ein Findelkind, das mit 3 Jahren auf den Stufen des Garether Tempels ausgesetzt wurde. Schon damals war er so groß und kräftig, dass ihn jeder für deutlich älter gehalten hätte. Das einzige, was der Knabe zu sagen wusste war, dass sein Name Praiosson Greiffas sei und er im Tempel erzogen werden solle. Seine Kleidung zeugte von edler Herkunft. Außerdem trug der Knabe ein goldenes Sonnenamulett um den Hals, das ein winziges Pergament mit seinem Alter und der Geburtsstunde enthielt (1. Praios, 12. Stunde). Schon früh tat er sich durch religiösen Eifer, Klugheit, Ehrgeiz und seinen Jähzorn hervor. Dafür wurden ihm zwar harte Bußen auferlegt, denen er sich auch demütig beugte, doch insgeheim hatten seine Lehrer Freude an seinem kämpferischen Wesen. Denn in den Streitereien, aus denen er auch fast immer als Sieger hervorging, ging es nie um kindische Streitereien, sondern immer um Fragen des Glaubens. Mit 14 schon empfing Praiosson die Weihe, mit 16 lernte er den Umgang mit dem Streitkolben, mit 17 hielt er seine erste und vielbeachtete Predigt, mit 19 schlug er einem Zweifler die Zähne aus, mit 20 brach er einem Spötter den Arm, mit 24 wurde er Privatsekretär Jariel Helodians und mit 26 erschlug er einen Lästerer auf den Tempelstufen. Da gerade zu dieser Zeit der Hochgeweihte zu Havena verstorben war, beschloss der Bote des Lichts, dass Praiosson zur Buße in die ferne Hafenstadt gesandt würde.

Er ist ein fanatischer, aber auch durchaus inspirierter und inspirierender Eiferer und noch immer auch für seinen Jähzorn berüchtigt. Obgleich er seinem Ziel, das Ansehen der Praios-Kirche in Havena zu mehren und darin die Efferd-Kirche zu übertreffen, in über 20 Jahren noch nicht nähergekommen ist, hat immerhin seine Position zur Loslösung Albernias vom Neuen Reich bei vielen stolzen Alberniern Anklang gefunden. Praiosson vertritt die Auffassung, dass der praiosheilige Lehnseid Königin Invhers längst vom Reich gebrochen war, als sie Albernia für unabhängig erklärte.

Nach dem Frieden von Abilacht fand sich Praiosson in einer Position der Schwäche wieder. Tief getroffen von dem Spalt der durch Albernia und die Ordnung ging, entschloss er sich im Frühjahr 1034 auf eine Pilgerreise gen Beilunk im einfachen Büßergewand zu gehen. Seine Vertretung hat seit dem Rahja 1034 die Vorsteherin des Honinger Tempels Praiadane von Hohenfels übernommen.


Zitate

von Praiosson

Fiat iustitia!


über Praiosson

Der über zwei Schritt große Hüne mit dem blonden Haaren und blauen Augen hat eine dröhnende Stimme und versteht es, sich mit flammenden Reden ebenso Respekt zu verschaffen, wie mit dem vergoldeten Streitkolben an seiner Seite.
(Anonym)


Elf Jahre ist er nun schon in Havena. Sein Tempel ist der prächtigste in der Stadt, an Größe nur übertroffen, vom Ehrgeiz seines Wahrers. Sein Ziel ist es, Praios in der Gunst der Herzen der Albernier über Efferd triumphieren zu lassen. Dass aber Havena nun mal eine Hafenstadt und Praios nicht der Gott der Seeleute ist, hat er noch nicht verstanden.
(Larona Seeträumer ni Brennadan 1026)


Die Herkunft des Wahrers liegt im Dunkeln. Als Findelkind habe man ihn vor dem Garether Praiostempel gefunden und im Glauben an den Götterfürsten erzogen. Neben seinem Ehrgeiz ist der Jähzorn seine hervorragendste Eigenschaft. Schon als Novize war er dafür bekannt, das göttliche Wort auch mit den Fäusten zu verbreiten.
(Dorian ya Graidelli, Zweiter Bericht über den Zustand Alberniens und seiner höchsten Männer und Frauen. 1026)



Quellen

offizielle Quellen

Aventurisches Jahrbuch für das Jahr 1035
Seite 135
Spielhilfe Am Großen Fluss
Seite 79
Das Fürstentum Albernia
Seite 95