Praiodans Hort
Region: | Honinger Land |
Typ: | Schrein |
Gottheit: | Praios |
Ortschaft: | i.d.N. des Ellernsees |
Lichthüter: | Melcher Praiodil |
Bewohner: | 10 |
Besonderes: | Kloster aufgegeben |
Angaben von: 1044
Betreuer: Hohenfels
Praiodans Hort war ein wehrhaftes Höhlenkloster in den Bergen oberhalb des abgeschiedenen Ellernsee in der Baronie Hohenfels. Im Jahre 1043 aufgelöst, verbleit allein ein kleiner Praiosschrein in der geweihten Kapelle.
Das Kloster wurde vom Haus Hohenfels gestiftet und im PRA 1039 geweiht. Auch nach der Weihe ist das Kloster eng mit dem Haus Hohenfels verbunden. So ist der Vorsteher der ehemalige Hofpriester Melcher Praiodil und die Vogtei des Kloster obliegt dem Baron Gilborn Praioden von Hohenfels persönlich. Neben der praiosgefälligen Wissensmehrung und Archivierung, soll vor allem die Ausbildung gläubiger Hohenfelser im Fokus des Klosters stehen.
Leider stellte sich bald heraus, dass die Lage von Nachteil war. Die zugigen und feuchten Höhlen waren Gift für die Bewohner und Schriften. Auch zeigte sich ein mangelndes Interesse an der Ausbildung in dem Kloster. Nach dem Tod des Abtes und der Flutkatastrophe in Hohenfels im Jahre 1042/1043 wurde das Kloster geschlossene. Einzig die geweihte Kapelle bliebt als Schrein zurück. Alles Interieur und Schriften wurden auf die Burg Hohenfels gebracht.