Pfalz Tauringur
Region: | Winhaller Land |
Typ: | Ruine |
Lehen: | Tommelgau |
Herrschaft: | vakant |
Einwohner: | 0 |
Besonderes: | vom Farindel überwuchert |
Eine kleine Befestigungsanlage existierte hier, inmitten des Farindel, schon seit Urzeiten. Möglicherweise wurde sie einst von den Fenwasian errichtet, das ist allerdings heute nicht mehr bekannt. Zur Kaiserlichen Pfalz wurde die Burg Tauringur erst während der Garether Ägide umfunktioniert, während der das Lehen Tommelgau begründet wurde. Damals hatten die Fenwasian ihren Grafentitel an die Conchobair verloren. Auf der Burg residierten dann ursprünglich Gaugrafen, zu deren Aufgaben es gehörte die Steuerabgaben der lokalen Adligen zu kontrollieren. Aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage, der unwirtlichen, ja gefährlichen Umgebung inmitten des Feenwaldes, durfte die Anlage nie einen Kaiser beherbergen.
Die letzte Pfalzgräfin Fennwyn ni Bennain, starb während des Orkensturms von 1026. Im darauf folgenden Jahr, zur Zeit des Roten Fluchs wurde die Burg mitsamt des weiten Umlandes vom Farindel überwuchert.
Die seit dem als verwunschen geltende Burgruine ist bis heute nur unter großen Mühen zu erreichen.
Es gibt Gerüchte über Schätze die in den Kellern des Gemäuers verborgen liegen. Leider ist hier aber auch mit der Präsenz von Feen zu rechnen, die den Menschen nicht wohl gesonnen sind.
Quellen
Offizielle Quellen
- Am Großen Fluss
- S.62 (Regionalbeschreibung Tommelgau)
- Aventurisches Jahrbuch für das Jahr 1035
- S.131