Parinor (Wanderprediger)
Position: | Wanderprediger |
Stand: | geweiht |
Profession: | Geweihter (Peraine) |
Charakter: | Volksnaher Prediger |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1,81 Schritt |
Gewicht: | 78 Stein |
Augen: | Braun |
Haare: | Rot |
Gebiet: | Grfs. Abagund |
Familienstand: | unbekannt |
Partner: | |
Eltern: | |
Kinder: | |
Geschwister: | |
Besonderes: | Geborener Redner, Eitelkeit |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | nicht möglich |
Seine Gnaden Parinor ist ein Wanderprediger der Peraine, der im Spätherbst des Jahres 1044 BF erstmals im Abagund von sich reden machte, als er damit begann, mitreißende, adelskritische Predigten zu halten, die viel Zulauf im einfachen Volk erhielten.
Erscheinung
Der Geweihte trägt einfache, grüne Roben ohne viel Zierrat, ist aber als Priester Peraines erkennbar. Sein Haar trägt Parinor kurz, sein Äußeres wirkt gepflegt. Ansonsten ist er recht unscheinbar und pflegt auch ganz absichtlich die Erscheinung eines einfachen Mannes, damit sich seine Zuhörer besser mit ihm identifizieren können.
Charakter
Parinor ist schon längere Zeit auf Wanderschaft, wobei er sich stets einige Monde an einem Ort aufhält, bevor er weiterzieht. Dort, wo es keine örtliche Geweihte gibt, übernimmt er vorübergehend deren Aufgaben. Aus tiefer und ehrlicher Überzeugung bietet er an jedem Tag einer anderen Familie seine Hilfe an und erledigt dabei vorzugsweise Feldarbeiten; schwere Arbeit sei schließlich wichtig für den Charakter.
Warum genau er begann, öffentliche Predigten gegen den Adel zu halten, ist nicht bekannt, Zeit und Ort hingegen schon (Spätherbst 1044 BF um Gräflich Abagund). Parinor zieht anscheinend gesellige Runden vor und ist bei seinen Reden viel eher in einer Taverne oder Schänke anzutreffen als auf einem Dorfplatz. Dort predigt er mit kräftiger, leidenschaftlicher, aber beherrschter Stimme. Er überzeugt durch simple und nachvollziehbare Argumente, sodass seine Inhalte eine möglichst breite Masse begeistern können.
Chronik
- 1044
- Boron: Parinor hält erste Reden in Gräflich Abagund und argumentiert stark im Interesse der Landbevölkerung. Dabei lehnt er den Adelsstand nicht grundsätzlich ab, zeigt sich aber enttäuscht von der Art und Weise, wie dieser oftmals seinen Pflichten (nicht) nachkomme. Seine Predigten sind beliebt. Die Havena-Fanfare berichtet über Parinors Predigten.
- Tsa: Nach einer Predigt Parinors kommt es zu Ausschreitungen in Orbatal. Kurz darauf wirft Bedwyr ui Niamad den Prediger aus Otterntal, vorgeblich, um den Frieden zu wahren.
- 1045
- Frühling: Wanderung mitsamt seiner Anhängerschaft auf dem Wacholderweg. Unter anderem besucht man auch Bockshag. (HF62)
- Phex: Parinor ruft die Gnade Peraines an und wirkt ein Wunder in Maradom. (HF62)
- 1046
- Rondra: Parinor trifft, von vagen Visionen geleitet, nach der Schlacht im Thilanmoor (1046) beim Kloster Swendheim ein. Die bisherige Äbtissin Selmada Turaca übergibt ihm das Kloster und seine Anhängerschaft fordert, ihn zum Abt zu ernennen. Graf Cullyn ui Niamad lehnt dieses Ansinnen nach Beratungen mit dem anwesenden Adel ab. Parinor begleitet danach zunächst die Duglumskralle, ein dämonisches Artefakt aus der Verwahrung des Klosters, nach Honingen.
Quellen
Briefspiele
(...)
Inoffiziell
- Havena Fanfare 62, S.1: Das Wunder von Maradom
- Havena Fanfare 63: Die Schlacht im Thilanmoor
- Havena Fanfare 63: Stimmen aus Swendhain
- Havena Fanfare 63: Quo vadis, Parinor?
Abkürzungen: (HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl