Orbatal - Die jüngere Geschichte

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Die jüngere Geschichte der Baronie Orbatal von 1027 bis 1031:


Das Jahr 1027

Anfang Ingerimm:

Der Baihir in Glydwick hat stattgefunden. Der Baron Baldur von Sentenberg wurde der Namenlosenpaktiererei enttarnt und getöten. Samia ni Niamad wird für unschuldig befunden und führt die Baronie nun allein.Sie ist zu diesem Zeitpunkt im 3. oder 4. Monat schwanger.

Mitte Ingerimm:

Das Edlengut in Kervenhir wird von der Tochter der plötzlich verstorbenen Edlen übernommen.

Ein Bote bringt die Nachricht von der Abspaltung Albernias vom Reiche und den Ereignissen in Gareth und Wehrheim nach Orbatal. Samia beginnt mit der Mobilmachung.

23. - 26. Rahja:

Caillinis ni Riunad und ihre Schwester suchen in Begleitung des Peraingeweihten Annlir aus Otterntal und einer Bedeckung aus Samias Garde nach einem Heilkraut, das der von der Schwangerschaft schwer gebeutelten Samia helfen soll. Nach einer gefahrvollen Suche und einer Begegnung mit den scheuen Bewohnern der Wälder und Berge Orbatals können sie das Kraut nach Hause bringen und Samia damit helfen.


Das Jahr 1028

Praios

In der Schlacht bei Crumolds Auen verliert Albernia seine Freiheit an die Nordmärker und wird in den folgenden Monden zu großen Teilen besetzt. Auch Bedwyr’s Baronie Otterntal ist darunter, die restliche Familie flieht mit den letzten Getreuen in die Wälder. Wie durch ein Wunder wird Orbatal verschont.

Viele Verwandte Samias, u. a. ihr Bruder Bedwyr, gelten seit der Schlacht als verschollen.

10. Efferd

Unter großen Schwierigkeiten bringt Samia die Zwillinge Melaine und Sean zur Welt. Nur Dank der großen Fähigkeiten einer Peraine-Geweihten trat die junge Mutter nicht die Reise über das Nirgendmeer an.

Boron

Samia und Caillinis, die gerade zu Besuch ist, erhalten eine Einladung vom Baron von Westpforte, ihn in Lyngwyn zu besuchen. Dort treffen sie am 19. Boron ein und erleben gemeinsam mit anderen ein Abenteuer auf hoher See, treffen den Prinzgemahl Romin und befreien die Bevölkerung eines Dorfes von einem Zauber. Samia nimmt ein junges Mädchen, Fenya Gemiol, bei sich auf, das von ihrem Zuhause weg möchte.

Als sie mit dem Heer Romins zur Burg Dun Maraban gelangten, trifft Samia dort ihren seit der Schlacht zu Crumolds Au verschollen geglaubten Bruder Bedwyr nebst seiner Gattin und Tochter wieder. Wegen der Sturmflut, die durch göttlichen Beistand Albernia vor der Übermacht der nordmärkischen Truppen bewahrte, wird die Familie auf Dun Maraban für einige Zeit festgehalten.

Hesinde

Die Familie macht sich auf nach Otterntal/Orbatal, doch mitten auf der Reise beginnt Lyn’s Niederkunft. Gleichzeitig werden sie von einer Truppe Söldner überfallen, die jedoch in die Flucht geschlagen werden können. Zum Teil schwer verletzt flüchtet die Gruppe sich zu einer Köhlersiedlung, wo sie lange verweilen muss, bis die schwersten Wunden ausgeheilt sind. Danach trennen sich wieder die Wege von Samia und Bedwyr, die eine geht mit Lyn und deren Sohn nach Orbatal, der andere führt die wenigen Getreuen die er noch hat wieder in die Otterntaler Wälder, um von da aus den Besatzern seiner Heimat die Stirn zu bieten.

Während Samias Abwesenheit hat sich ein Teil der Söldner namens "die roten Mantikore" zum Gut Orbatal durchgeschlagen und um Gastung gebeten. Als Samia zurück kehrt, erfährt sie vom Korgeweihten Padraigh vom Verrat ihres Bruders Enda an der albernischen Krone während der Schlacht von Crumolds Au.

Firun

Coilhéan ui Niamad, der Neffe Samias, erfährt durch seine lang verschollen geglaubte Mutter von seiner wahren Herkunft: Er ist kein Nachkomme des Enda ui Niamad!

Die Mutter, Siona, bleibt in Orbatal und findet Anstellung als Magd auf dem Gutshof.

Ingerimm

Die Königin ruft zum Baihir, um über die neue Situation im Reiche zu beraten, denn es heißt, gleich 3 Personen mit Anspruch auf den Kaiserthron seien zurück gekehrt: Rohaja, Answin von Rabenmund und - Hal!

Der Baihir findet in Orbatal statt! Von hier aus bricht die Gesandtschaft um Königin Invher auf, um an dem Konvent teilzunehmen, an dem über die Zukunft des Mittelreiches beraten werden wird.


Das Jahr 1029

Rahja 1028/Praios 1029

Samia bricht mit einigen Begleitern auf Richtung Otterntal, um endlich ihre Familie wieder zu sehen. Von dort wollen einige weiter nach Honingen. Unterwegs treffen sie auf den aus der Familie gestossenen Sohn Cuno, der sich für Praios Rechte Hand hält. Er hat Gaukler gefangen genommen und bevor die Gruppe eingreifen kann, sterben zwei auf dem Scheiterhaufen. Mit Hilfe des dritten Gauklers, Tjalkro, können sie sich des Nachts befreien und fliehen. Auf der überstürzten Flucht, die dann doch bald bemerkt wurde, geraten sie allerdings in die Feenwelt und müssen dort das Königreich der Feen gegen die Angriffe von Dunkelwesen verteidigen. Doch sie müssen unter abenteuerlichen Umständen von dort fliehen, weil man sie nicht mehr gehen lassen will. Zurück auf Dere finden sie sich mitten in Honingen wieder, im Praios 1029. Die Flucht aus der besetzten Stadt gestaltet sich schwierig und ist für einen Teil der Gruppe nur durch die tatkräftige Hilfe des Honinger Perainetempels möglich.

Praios

Fenya, Samias Zofe und Freundin, bringt eine schöne und gesunde halbelfische Tochter zur Welt. Doch das Kind gibt von seiner ersten Minute auf Dere keinen Laut von sich. Fenya ist dadurch wenig beunruhigt und gibt ihr den Namen Melinda.

Rondra

Einige unerklärliche Morde passieren in Stadt Orbatal. Gleichzeitig legt die Rahjageweihte Morgane ein seltsames Verhalten an den Tag. Eines Tages ist sie dann plötzlich verschwunden. Ihre Freundin und Glaubensschwester Rozen macht sich zusammen mit einigen ihr bis dahin völlig fremden Personen, dem geheimnisvollen Gernot Decorbeau und den beiden gleichermaßen schönen wie verführerischen Frauen Rhandarja und Esmeralda, auf den Weg macht, die Freundin und Mentorin zu suchen.

Rondra

Der Rondrageweihte und Albernische Marschall Throndwig macht auf seiner Reise durch das Kriegsgebiet auch Station in Orbatal.

Phex/Peraine

Bei einem Turnier auf Burg Feenquell soll der neuer Abagunder Graf gefunden und gekürt werden. Währenddessen machen jedoch Anhänger des Namenlosen Jagd auf die Kandidaten, um ein grausiges Ritual zu vollführen. Samia fällt, wie viele ihrer Standesgenossen, dem ruchlosen Eladan von Rabenmund in die Hände, der sie foltert, zu seinem Vergnügen und um durch ihre Falschaussage Verwirrung zu stiften. Am Ende gelingt es einer Gruppe von Turniergästen, die Gefangenen zu befreien, Eladan kann jedoch fliehen. In der entstandenen Verwirrung ist es Ghuno, Samias verstoßenem Neffen, gelungen, die drei Grafen-Kandidaten zu entführen. Glücklicherweise kann Lyn ni Niamad ihren Bruder in letzter Sekunde stellen und seiner gerechten Strafe zuführen. Immerhin scheint dieser Schatten, der lange auf der Familie Niamad gelastet hat, sein Ende gefunden zu haben.

Das Jahr 1030

Travia

Annlair Crumold ruft die Barone des Abagund zum Baihir nach Crumold, um das weitere Vorgehen gegen die Nordmärker zu besprechen. Doch es kommt alles ganz anders...


Das Jahr 1031

Travia

Nachdem sie von aufgebrachten Otterntaler Bürgern unter der Führung des Otterntaler Adels aus der Baronie vertrieben worden waren, haben die Nordmärker Truppen unter der Führung der Melinde von Neidenstein den Weg nach Orbatal eingeschlagen. Nachdem sie in Botzenberg auf Widerstand von Orbatalern Bürgern gestoßen waren, haben sie die Besatzung der Burg Ahnney an der Reichslandstraße in kurzem Kampf vertrieben. Somit kontrollieren sie nun einen Streifen östlich der Stadt Orbatal bis zur Grenze zum Nachbarn Jannendoch.


Auf Betreiben der Kirchen hin kamen die Adeligen aus den Nordmarken mit ihren Gegnern aus Albernia auf Burg Fergardh, unter dem Schutz des Albernischen Teils des Ordens des heiligen Zorns der Göttin Rondra zusammen, um die Bevölkerung Albernias, aber auch die Truppen der Nordmärker, die noch in Albernia stationiert sind, vor dem drohenden Hungerstod zu bewahren. Trotz aller Widrigkeiten gelang es den Parteien, einen Waffenstillstand auszuhandeln, der den Grundstein legt, daß wieder Handel und Lebensmittellieferungen möglich wurden. Viele der Nordmärker waren bereit, auch auf eigene Kosten dem albernischen Volke zu helfen.

Orbatal, eine der wenigen Landstriche, die nicht unmittelbar am Hungertuche nagen mussten, bewahrte mit einigen Lieferungen an Getreide und anderen Lebensmitteln die Bewohner im Norden der Nachbarbaronie Niriansee vor dem sicheren Tod.


Das Jahr 1032

Das Jahr 1032 bringt Albernia endlich den lang ersehnten Frieden wieder. Allerdings zu einem hohen Preis: Königin Invher unterwirft sich, nachdem sie sich bei einer Heerschau in Orbatal mit ihren Adeligen ein letztes Mal beraten hat, endgültig unter das Urteil der Kaiserin. Diese verschont das Leben Invhers, schickt sie aber in ein Rondrakloster, während ihr Sohn als neuer Herrscher über Albernia eingesetzt wird. Da das Kind noch zu jung an Jahren ist, wird die Königin Mutter, Idra, als Regentin eingesetzt. Dieser Kompromiss, der vielen Alberniern das Herz bluten lässt, beendet die Kampfhandlungen zwischen dem Kaiserreich und den albernischen Truppen.

Versüsst wird den Alberniern die bittere Niederlage allerdings dadurch, daß man endlich die üblen Machenschaften der Isora aufdeckt und sie noch während die Königin vor der Kaiserin niederkniete, in Ketten legte. Für ihren Versuch, den Büßerzug Invhers anzugreifen und aufzureiben, wird Isora später hingerichtet. Ein dunkler Schatten wurde somit endlich von den Albernischen Landen genommen.

Samia nutzt das Jahr 1032, um endlich wieder etwas zu Ruhe zu kommen. Es gilt viele Dinge, die während des Krieges hinten an stehen mussten, nach zu holen. Unter anderem die Pflege der Nachbarschaftlichen Beziehungen. So leistet sie gerne der Einladung der jungen Baronin Aedre Arodon-Glenngarriff folge, die ihren Amtsantritt mit ihren Nachbarn feiern möchte. Diese Feier gibt Samia dann nicht nur die Gelegenheit, den neuen Grafen Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss kennen zu lernen, sondern auch ihre anderen Nachbarn und guten Freunde wieder zu treffen. Leider wird die Feier überschattet von der Meldung eines blutigen Überfalls in der Baronie Altenfaehr. Kurz danach brechen etliche Adelige auf, die Übeltäter zu stellen. Samia beteiligt sich nicht daran, solche Aufgaben sind eher für diejenigen geeignet, die das Schwert besser führen können, als die junge Baronin von Orbatal.