Nyallin
Region: | Heckenlande | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 320 | |||||||||||||||||||||||
Baron: | Wulfric Rondwyn ui Riunad | |||||||||||||||||||||||
Schultheiß: | Aedan ui Mornad | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Gemhar | |||||||||||||||||||||||
Gasthöfe: | Flussnymphe (Herberge) | |||||||||||||||||||||||
Handel: | Markt | |||||||||||||||||||||||
Handwerk: | Ackerbau, Fischfang | |||||||||||||||||||||||
Tempel: | Travia, Peraine | |||||||||||||||||||||||
Schreine: | Efferd, Boron | |||||||||||||||||||||||
Truppen: | fünf Büttel des Barons | |||||||||||||||||||||||
Befestigung: | Burg Nyallin | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Nyallin ist ein Dorf im Norden der Baronie Gemhar. Die Siedlung untersteht der unmittelbaren Herrschaft des Barons von Gemhar. |
Lage
Die beschauliche Siedlung liegt am Oberlauf des Flusses Gemhar im sogenannten Gemharbogen, einer weiten Flussschleife, an deren nördlichem Ende sich die alte Burg Nyallin auf einem felsigen Hügel über den Flussbogen erhebt. Auf dem anderen Ufer befindet sich die Baronie Aiwiallsfest in der Grafschaft Winhall.
Befestigung
Nach der Heckenfehde (1039-1040) hat der heimgekehrte Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad die nahgelegene Flusssiedlung, zur besseren Verteidigung mit einem großen Erdwall umfrieden lassen. Drei Türme sorgen zusätzlich für einen gewissen Schutz.
Siedlung
Die Bewohner leben vorrangig von Ackerbau und Viehzucht, im Gemhar wird zudem Fischfang betrieben. Holz wird zumeist nur in der Flussaue geschlagen und die Ausläufer des nahen Farindel meist abergläubisch gemieden. Zumal es nicht allzu weit von hier, zum schicksalhaften Anlass der Heckenfehde kam. In der Mitte der Siedlung findet sich die uralte Eiche Cradhal. In der nahgelegenen Flussnymphe, der einzigen Herberge der Siedlung, kann man allerlei Gerüchte über den knorrigen Baum erfahren. Hier kehren zumeist Fremde ein, die keine Anverwandten im Dorf haben und keine Gäste des Barons sind. So mancher Bewohner trifft sich dort allabendlich gerne auf einen Krug Bier, um über das vollbrachte Tagwerk und morgendliche Wetter zu sinnieren. Ebenfalls in der Nähe der alten Eiche steht der Peraine-Tempel, in welchem seine Gnaden Rodewin ui Connaigh den Götterdienst verrichtet. Am südlichen Ende des Dorfplatzes steht der Travia-Tempel. Diesen hat die ehemalige Baronin Edeltraut von Rabenmund ä.H. zur Buße für die Untaten ihres angenommenen Sohnes Aeladan gestiftet. Kurz nach der Vollendung des Tempels starb die Alt-Baronin und erhielt ihre letzte Ruhestätte in den Grabgewölben des Götterhauses. Am Flussufer findet sich ein großer Efferd-Schrein, welchen Baron Wulfric hier aufstellen ließ.
Chronik
- 1039
- 23. Peraine: Im Verlauf der Heckenfehde besetzt Truchsess Yaron Ildborn mit einhundert Waffentreuen aus der Baronie Tommeldomm das Dorf und belagert Burg Nyallin.
- 28. Peraine: Die Besetzung des Dorfes wird ebenso wie die Belagerung Hals über Kopf aufgegeben, nachdem der Dienstritter Rûderyn von Grauwasser mit einem größeren Söldneraufgebot aus Nostria, unter dem Befehl von Albio Salzhand, überraschend mit Flussbooten in der Nähe der Burgmauern anlanden.
- 1040
- Winter: Baron Wulfric Rondwyn ui Riunad ernennt seinen treuen Waffengefährten Aedan ui Mornad zum Schultheiß von Nyallin und beauftragt ihn so bald wie möglich mit der Errichtung eines schützenden Erdwalls zu beginnen.
- 1041
- Sommer: Die Befestigungsarbeiten finden ihren Abschluss. Zusätzlich gibt es nun auch drei hölzerne Tortürme, und einen weiteren Wassergraben zur besseren Verteidigung der Flusssiedlung.
Persönlichkeiten
- Aedan ui Mornad , Schultheiß des Barons
- Rodewin ui Connaigh, Peraine-Geweihter
- Sylmada Garras (*1002 - Alter: 46) Dorfrat; kämpfte in der Heckenfehde für Haus Riunad
- Iolain Flussstein (*998 - Alter: 50) Dorfrat; kämpfte in der Heckenfehde für Haus Riunad
- Ulmward Eisenholz, Holzfäller aus Nordgemhar
- Ingrûn, Holzfällerin aus Nordgemhar