Magor Calad: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. Oktober 2022, 20:54 Uhr

Magor Calad

Nur das Schwert erkämpft sich Achtbarkeit
Position:	Ritter von Crann Calad
Dient:	Wulfric Rondwyn ui Riunad
Stand:	adlig
Profession:	Ritter
Ausbildung:	Galbar Albarung
Zöglinge:	Sinjer Albarung (1017)
Wappen:	Drei goldene Schwerter auf blauem Grund, der Klingenort zeigt jeweils zum Schildfuß
Charakter:	unerschrocken, selbstsicher und anspruchsvoll
Spezies:	Mensch
Kultur:	Sonstige
Geschlecht:	männlich
Magie:	nicht magisch
Größe:	9 Spann
Gewicht:	86 Stein
Augen:	Blaugrau
Haare:	Braun
Tsatag:	12. PRA 999 (47)
Wohnort:	Burg Crann Calad
Gebiet:	Grfs. Bredenhag
Familie:	Haus Calad
Familienstand:	Keine Angabe
Partner:
Eltern:	Muir Calad () Naira von Krähenfels ()
Kinder:	Margrimma Calad (1024) Morana (), Margrimma, Moreach
Geschwister:	Morgara (), Maire (), Myrna () und Morcar Calad
Verbündete:	Jendar von Tannengrund, Caran von Krähenfels, Galbar Albarung, Walmir Fendahal
Gegner:	Haus Gemhar, Aeladan von Gemhar
Turniere:	Keine Angabe

Wohlstand:
Ruhm:
Einfluss:

Gesinnung
Bürgerkrieg:	Keine Angabe
Unabhängigkeit:	Keine Angabe

Angaben von: 1045
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler

Inoffizieller Charakter

Hilfe für Infobox

Magor Calad ist das Familienoberhaupt von Haus Calad. Er ist der regierende Ritter der Ritterherrschaft Crann Calad, einem Lehen in der Baronie Gemhar. Sein Schwertvater ist Galbar Albarung.

Erscheinung

Herr Magor ist mittelgroß und kräftig gebaut, mit muskulösen Schultern und Armen. Er hat dunkelbraunes gelocktes Haupthaar, welches von grauen Strähnen durchzogen ist. Des Weiteren hat er einen imposanten Vollbart. Unter seinen buschigen Brauen ruhen ernste, blaue Augen. Obschon sein stechender Blick durchaus furchteinflössend auf sein Gegenüber wirkt, ist ihm dennoch nicht eine gewisse Attraktivität abzusprechen. Herr Magor kleidet sich gerne in noble Gewänder und auch sonst sieht man nur selten eine unpolierte Schramme, oder tiefere Kerbe auf seinem Rüstzeug. In einem Zweikampf bevorzugt er Schwert und Schild, versteht aber auch den Anderthalbhänder treffsicher zu führen. Zumeist trägt er ein langes ringvernietetes Kettenhemd von ausgesuchter Qualität und über der Kettenhaube ein Topfhelm mit Gesichtsmaske, sowie eisernes Arm- und Beinzeug. Sein Wappenrock ist von teurer blauer Farbe, mit dem Wappen seines Hauses auf der Brust.

Impressionen

Der Herr von Crann Calad war ein mittelgroßer Mann mit breiten Schultern, graumeliertem Vollbart und ernsten blauen Augen. Über einer Cota aus teurer blaugefärbter Wolle, trug er eine lange mit Wolfspelz besetzte Secead. Den Schlauch seiner langen Gulain hatte er hinter seinem Rücken in den Gürtel gesteckt. Als Zeichen seines Standes führte er sein Schwert und einen Hirschfänger bei sich. Dazu eine mit dem Wappen seines Hauses punzierte Gürteltasche. Es machte den Anschein, als ob Herr Magor großen Wert auf eine standesbewusste Gewandung legte. Magor war nicht zum ersten Mal auf dieser Lichtung im Flüsterwald. Er kannte den umliegenden Forst von seiner Zeit als Page auf Burg Krähenfels. (...) Trotz seiner Verbundenheit mit dem Land, war er nicht gewillt auf die Pirsch zu gehen. Er war ein Mann des Schwerts und nicht des Bogens.
(Im Verlauf der Hochzeit auf Burg Krähenfels (1044))

Hintergrund

Magor Calad ist ein strenger Burg- und Leibherr, der stets ein wachsames Auge auf seine Schutzbefohlenen hat. Mit harter Hand regiert er von Burg Crann Calad über seinen Herrschaftsbereich. Den Menschen auf seiner Scholle bietet er einen sicheren Schild, da er stets selbst an der Spitze seiner Getreuen ausreitet, um sich zwielichtigem Raubgesindel, oder den finsteren Gefahren des Farindel entgegenzustellen. Herr Magor ist ein selbstsicherer Mann den nichts so leicht aus der Ruhe bringt. Seine politischen Ambitionen stehen in der Tradition seiner Vorgänger, die sich zu höherem berufen fühlten. Dabei ist es ihm wichtiger seine Ressourcen nicht leichtfertig beim Lanzengang auf einer Turney zu verspielen. Vielmehr setzt er diese mit großem Augenmaß zur Vergrößerung seines Gefolges, der Erhaltung seiner Burg und der Verbesserung seiner Ausrüstung ein. Aus diesem Grund sieht man ihn auch nur selten in die Schranken reiten, sich aber sehr wohl repräsentabel auf einem Turnier in Szene zu setzen. Sein Auftreten ist daher nicht frei von Standesdünkel, Arroganz und Eitelkeit.

Das Magor einmal seinem Vater Muir nachfolgen würde, zeichnete sich schon in frühen Jahren ab, als er mit einem stumpfen Kurzschwert in der Hand die ersten Stiche und Hiebe übte und großes Talent darin bewies. Nachdem überraschenden seine Mutter Niara und seine Schwester Morgara im nahgelegenen Farindelwald verschwanden, wurde der sechsjährige Junge zeitweise von seinem Vater erzogen. Obwohl Magor seine jüngeren Geschwister Maire, Myrna und Morcar im kindlichem Eigensinn vor den Gefahren des Farindel beschützen wollte und nicht gewillt war Burg Crann Calad zu verlassen, schickte ihn sein Vater als Page nach Burg Krähenfels, zu seinen Verwandten nach Tommeldomm. Der Verlust seiner Mutter und älteren Schwester haben den Jungen tief getroffen. Bis zum heutigen Tage hat er die Suche nach diesen nicht aufgegeben, auch als sich sein Vater nach einigen Jahren eine neues Weib in sein Bett holte und allmählich weniger von Magors leiblicher Mutter sprach.
Seine Knappschaft unter Galbar Albarung, einem harschen und schonungslosen Schwertvater, haben Magor zum Ritter reifen lassen, der sich Sporen und Langschwert wahrlich verdient hat. Nachdem Jast Irian Crumold auf dem großen BaihÃ®r auf Burg Abagund im Jahr 1023 zum Grafen von Bredenhag gewählt wurde, berief der Grafenhof alsbald Herr Galbar zum Schwert des Grafen und den jungen Magorn schließlich zum Dienstritter nach Burg Bredenhag.
Im aufziehenden Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) entzweite sich sein jüngerer Bruder Morcar vom Rest der Familie, als er trotz der ausgesprochenen Reichsacht über Invher ni Bennain, dieser auch weiterhin die Treue hielt. Nachdem Mord an seinem Vater Muir, durch die Kreaturen des Namenlosen, folgt ihm schließlich Magorn als regierender Ritter nach. Des Weiteren ereilte Magorn noch vor Ende des Krieges, mit dem Mord an seiner Frau Tarwen von Tannengrund und seiner Tochter Morana ein weiterer schwerer Schicksalsschlag. Diesen hat er bis zum heutigen Tage nicht verwunden und gibt sich für den Tod seiner Lieben die Alleinschuld. Da er selbst beim Überfall der Kreaturen des Namenlosen auf Burg Crann Calad schwer verwundet wurde, war es ihm auch nicht vergönnt, den Schwertzug gegen Burg Nyallin zu begleiten, welcher letztlich die Schreckensherrschaft des verfluchten Aeladan von Gemhar beendete. Und so dauert es Herrn Magorn bis heute, dass er sich nicht an Aeladan von Gemhar rächen konnte.
Zu einer beginnenden Entfremdung mit Graf Jast Irian Crumold kam es noch während dem Krieg, als dieser die als verschollen geglaubte Edeltraut von Rabenmund ä.H. zur Baronin von Gemhar kürte und die Ansprüche von Haus Calad damit kurzerhand zur Seite wischte. Den Aufstieg von Wulfric Rondwyn ui Riunad zum Baron von Gemhar, nach dem berüchtigten Blutkonvent von Bredenhag, hat Herr Magorn zähneknirschend hingenommen, zumal hier auch noch Haus Bennain selbst die Hände im Spiel hatte. In der Heckenfehde (1039-1040) hat Magorn kurz die Vor- und Nachteile einer möglichen Parteinahme zugunsten von Haus Stepahan abgewogen, sich aber für Eid und Ehre entschieden! Mittelfristig ist es Herrn Magorn wichtig die Junkerkrone für sein Haus zurückzugewinnen. Da sich politische Bündnisse bisweilen recht schnell ändern können, bleibt ihm einstweilen nichts anderes übrig, als auf eine günstige Gelegenheit zu warten und auf den richtigen Steigbügelhalter zu setzen - denn nur das Schwert erkämpft sich Achtbarkeit!

Waffenausbildung und Familienbande

Ausbildung

Sein Schwertvater ist Galbar Albarung

Familienbande

Seine Mutter Naira stammt aus dem Haus Krähenfels. Er ist der Vetter von Altjunkerin Ravindra von Krähenfels

.

Sein Schwager ist Wulfwin von Tannengrund

, der Erbjunker von Maradom. Er ist der Bruder seine ermordeten Frau Tarwen.

Zöglinge

Prägung der Zöglinge (fakultativ)

Die Zwölf Tugenden des Ritters: insbesondere Beständigkeit, Gerechtigkeit und Mut

Talente (DSA 5): Willenskraft, Etikette und Rechtskunde

Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kampf mit Schwert und Schild, sowie dem Kampf mit dem Anderthalb- und Zweihänder

Knappschaft: Adalhard von Singersberg

(1021-1026)

Knappschaft: Sinjer Albarung

(1031-1038)

Pagenzeit: Aldewain von Singersberg

(1036-1042)

Pagenzeit: Lucrann Fendahal