Madahild von Wolkentrutz

Position:	Edeldame auf Burg Fairngard
Dient:	Welferich von Wolkentrutz
Stand:	adlig
Profession:	Keine Angabe
Charakter:	selbstbewusst, ambitioniert
Spezies:	Mensch
Kultur:	Keine Angabe
Geschlecht:	weiblich
Magie:	nicht magisch
Größe:	1,69 Schritt
Gewicht:	66 Stein
Augen:	blau
Haare:	kupferrot, gewellt
Tsatag:	09.PER 1004 (42)
Wohnort:	Burg Fairngard
Gebiet:	Grfs. Bredenhag
Familie:	Haus Wolkentrutz
Familienstand:	verwitwet
Partner:	Albarhold von Singersberg
Eltern:
Kinder:	Arwulf von Singersberg (1025) Rahjalyn von Singersberg (1030)
Geschwister:

Wohlstand:
Ruhm:
Einfluss:

Gesinnung
Bürgerkrieg:	Keine Angabe
Unabhängigkeit:	Keine Angabe

Angaben von: 1044
NSC: Nein
Spieler: Taladan
Beteiligte: Ruada

Inoffizieller Charakter

Hilfe für Infobox

Madahild von Wolkentrutz ist ein Mitglied von Haus Wolkentrutz, einem Niederadelsgeschlecht aus der Baronie Gemharsbusch. Ihr Bruder ist Welferich von Wolkentrutz, der Junker von Gabelstein.

Erscheinung

Madahild von Wolkentrutz ist auch mit fortgeschrittenen Alter noch immer ansehnlich und versteht es, sich dem Anlass entsprechend zu kleiden. Die resolute Edeldame weiß, was sie will, und macht keinen Hehl daraus, dass ihr viele Mittel recht sind, um dies auch zu bekommen. Mal gibt sie sich zurückhaltend, mal forsch, und nicht selten verlässt sie sich dabei auf ihre weiblichen Reize. Ihre wahren Gefühle offenbart sie nur sehr selten.

Impressionen

Die Edeldame hatte sich gegen Jagdkleidung entschieden und trug ein schlichtes Kleid in dunklem Blau sowie einen passenden Schleier, der mithilfe eines schmalen silbernen Reifs an Ort und Stelle gehalten wurde.
(Im Verlauf der Hochzeit auf Burg Krähenfels (1044))

Hintergrund

Madahild von Wolkentrutz ist die jüngste Schwester des Junkers von Gabelstein. Sie war bis zu dessen Tode im Jahr 1030 BF mit Albarhold von Singersberg vermählt und lebte bis Peraine 1039 BF auf dem Junkergut von Haus Singersberg, Burg Halianshorn. Als während der Heckenfehde Zweifel an Madahilds Leumund und der Vaterschaft Albarholds aufkamen, warf ihr Schwager sie kurzerhand von der Burg. Die Edeldame fand Aufnahme bei ihrem Bruder, der sie als Verwalterin an die Seite seines Sohnes und Erben Wulfert nach Burg Fairngard berief. An seiner Seite zeigte sie sich 1043 BF erstmals auch wieder in der Öffentlichkeit, zunächst 1043 bei der Turney von Havena, später auch bei der Hochzeit zwischen Caran von Krähenfels und Gwennafaer Aldewen.

Die Edeldame ist mit einem gesunden Selbstbewusstsein gesegnet, weswegen sie die Schuld bevorzugt bei anderen sucht. So weigert sich Madahild auch beharrlich anzuerkennen, dass ihre politischen Ambitionen durch ihr eigenes Fehlverhalten zunichte gemacht wurden.

Reittier

Warunker Stute

Chronik

1004: Geburt
1043: Anfang Travia: Nach dem Tod von Junker Selvig ui Llud auf dem Feenreiten zu Abagund erlischt dieser Familienzweig von Haus Llud. Madahilds älterer Bruder, Junker Welferich von Wolkentrutz nutzt die Gunst der Stunde und proklamiert noch auf dem Turniergrund seinen Anspruch auf das Junkertum Fairngard.; Ende Boron: Madahild erreicht an der Seite ihres Neffen Wulfert von Wolkentrutz mit größerem Gefolge Burg Fairngard, darunter einige Waffenknechte, bewaffnete Freie, Handwerkerinnen und Knechte - um sich an den weiteren Wiederaufbau von Burg Fairngard zu machen. Dafür kehrt Walmir Fendahal zurück Burg Gabelstein.

Peraine: Besuch der Fürstenturney in Havena.
1044: Ende Travia: Teilnahme an der Hochzeit auf Burg Krähenfels.; 2. Ingerimm: Ritt nach Gemharsbusch und Entgegennahme eines Fehdebriefs von Haus Bösenbursch.

1045: 06. Ingerimm: Teilnahme an der Vermählung ihrer Nichte Faehenhold auf Burg Dun Glaoran. (HF63) Ihr Bruder Welferich zwingt seinem Sohn Wulfert eine öffentliche Versöhnungsgeste gegenüber Garmwart Rondwehr von Bösenbursch ab.

1046: Ende Rondra: Besuch des Treffens der Besten. Madahild begleitet ihren Bruder Yendan von Wolkentrutz und ihren Neffen Wulfert von Wolkentrutz.

Zitate

Sie ist immer noch meine Tochter. Und was immer mein hoher Herr Bruder sich ausgemalt haben mag, ist nun ja wohl mehr als hinfällig. Es schmeckt mir ganz und gar nicht, so von der Gnade des Fürstenhofes abhängig zu sein.
(Madahild von Wolkentrutz, im Gespräch mit ihrem Neffen Wulfert von Wolkentrutz - Im Verlauf der Hochzeit auf Burg Krähenfels (1044))

Du meinst, außer meinen Leumund zu zerstören? Nein. Und ich bin froh, wenn er mir so bald auch nicht mehr unter die Augen tritt. Aber wenn es dich interessiert, kannst du ja den Calad fragen. Der war doch sein Schwertvater.
(Madahild von Wolkentrutz, im Gespräch mit ihrem Neffen Wulfert von Wolkentrutz, als Antwort auf dessen Frage ob sie wisse was ihr Schwager Adalhard von Singersberg so macht - Im Verlauf der Hochzeit auf Burg Krähenfels (1044))

Da scheint offensichtlich eine Einladung an uns verloren gegangen zu sein. Nichtsdestotrotz sollten wir ihr Folge leisten. Das gehört sich doch wohl so für gute Vasallen.
(Madahild von Wolkentrutz, sarkastisch, zu ihrem Neffen Wulfert, bei einer Unterredung auf Burg Fairngard, im Zuge des Ringens um das Junkertum Fairngard am Abend des 1. Ingerimm 1044)

Da Euch augenscheinlich die Argumente fehlen, Eure Position zu untermauern, wollt ihr nun also die Klinge sprechen lassen. Das ist... bedauernswert. Ebenso wie die Tatsache, dass Ihr offenbar nicht in der Lage seid, selbst für Eure Interessen einzutreten, Hochgeboren. Aber sei's drum. Wir werden sehen, wem die Götter hold sind – denen, die sich bemühen, wieder aufzubauen, was ihnen rechtmäßig anvertraut wurde, oder denen, die es sich offenbar zum Ziel setzen, die neu errichteten Mauern gleich wieder niederzureißen.
(Madahild von Wolkentrutz, nicht minder laut gegenüber Praihild von Bösenbursch bei der Aushändigung des Fehdebriefs durch Adalhard von Lanzentann, im Zuge des Ringens um das Junkertum Fairngard im Verlauf des 2. Ingerimm 1044)

Ihre Hochgeboren hat mehr als deutlich gemacht, dass ihr an einem Gespräch wenig gelegen ist. Aber ich gebe Euch Recht: Ein solches sollte das hehre Ziel sein. Und je schneller und unblutiger diese Fehde zu Ende geht, desto besser lässt es sich erreichen. Zorn war noch nie ein guter Ratgeber.
(Madahild von Wolkentrutz, gegenüber Hochwürden Ulmia ni Durnad, im Zuge des Ringens um das Junkertum Fairngard, am Morgen des 3. Ingerimm 1044)

Wir sind der Baronin offensichtlich ein so großer Stachel im Fleisch, dass ihr nichts anderes einfällt als ihn mit allen Mitteln auszubrennen. Selbst die Traviakirche vermochte sie nicht zur Vernunft zu bringen.
(Madahild von Wolkentrutz, bei der Übergabe des Fehdebriefs auf dem Heckenweg zwischen Gabelstein und Fairngard zu ihrem Bruder Welferich von Wolkentrutz, im Zuge des Kampfes um Burg Fairngard, am Nachmittag des 3. Ingerimm 1044)

Zitate Dritter

Wie die Schafe zur Schlachtbank, ich hätte die Wolkentrutz für klüger gehalten. Naja, um die Ehebrecherin ist es eh nicht schade.
(junge Gemharsbuscher Landwehrpflichtige, zu einem Trossknecht, im Zuge des Ringens um das Junkertum Fairngard zu Beginn der zweiten Praiosstunde am 2. Ingerimm 1044)

Schert euch fort, ruchloses Weib! Ich bin nur froh, dass mein Erbe sich für die rechte Braut entschieden hat. Nicht auszudenken, müsste ich durch familiäre Bande an Eurer Seite reiten!
(die brüske Antwort Cuil Riordans, im Zuge des Ringens um das Junkertum Fairngard, auf eine vorsichtige Annäherung Madahilds von Wolkentrutz im Verlauf des 2. Ingerimm 1044)

Eure Worte sind ebenso selbstgefällig wie vergiftet! Jeder in Gemharsbusch weiß doch, dass Ihr die Mutter eines Bastards seid, eines zweifachen Sippenmörders und wahnsinnigen Feenpaktierers. Auch dieser Umstand spricht nicht für Euer Haus. Nur ein Unhold kann Eure Schlechtigkeit nicht erkennen! Wenn Ihr nicht augenblicklich verschwindet, werde ich Euch von der Wache festsetzen lassen auf einem Esel zurück zu Eurem Bruder schicken.
(Adalhard von Lanzentann, im Zuge des Ringens um das Junkertum Fairngard, mit lautstarker Stimme nach der Aushändigung des Fehdebriefs gegenüber Madahild von Wolkentrutz im Verlauf des 2. Ingerimm 1044)

Gerüchte im Verlauf der Jahre

1041: Bredenhager Buhurt

Madahild von Wolkentrutz wurde während der [[Heckenfehde (1039-1040) von Herrn Adalhard von Singersberg von Burg Halianshorn vertrieben.
Madahild zürnt dem Hause ihres verstorbenen Mannes Albarhold von Singersberg und wird sicherlich für die Rechte ihres Sohnes Arwulf auf die Junkerwürde kämpfen.

1046: Treffen der Besten

Die gibt wohl niemals auf! Würd’ mich nicht wundern, wenn es ihr tatsächlich gelingt, sich noch einen schmucken Edelmann zu angeln. (---) Die Ehebrecherin?! Da setz’ ich dagegen!

Quellen

Inoffizielle Quellen

Havena Fanfare 63, S.9: Traviabund an Schnatter und Winde

Briefspiele

Abkürzungen

(HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl

Sonstiges

Dieser Char wird von Taladan betreut und von Ruada weiterentwickelt.