Lairig
| Region: | Seenland | |||||||||||||||||||||||
| Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
| Einwohner: | 100 | |||||||||||||||||||||||
| Junker: | Betir ni Connar | |||||||||||||||||||||||
| Lehen: | Junkertum Lairig | |||||||||||||||||||||||
| In Residenz: | Wehrhof Lairig | |||||||||||||||||||||||
| Gasthöfe: | Goldenes Ei | |||||||||||||||||||||||
| Handel: | Käse, Wolle, Apfelwein, Wolltuch | |||||||||||||||||||||||
| Handwerk: | Hebamme, Seiler, Gerber | |||||||||||||||||||||||
| Schreine: | Peraine | |||||||||||||||||||||||
| Truppen: | wenig Waffenvolk | |||||||||||||||||||||||
| Besonderes: | Wehrgehöft mit Rondraschrein nach Zerstörung RON 1044 wieder aufgebaut | |||||||||||||||||||||||
| In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Das Dorf Lairig wurde erst vor ca 200 Jahren gegründet oder zumindest urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit wurde die Verwaltung des gleichnamigen Lehens dorthin verlegt.
Seither hat sich das Dorf stetig entwickelt. Es zählt inzwischen acht Familien deren Mitglieder ihr Brot in erster Linie mit Schafzucht erwerben. Jedes Haus verfügt darüber noch um eine kleine Parzelle für den Anbau von Gemüse und Kräutern. Im Zentrum des Dorfes findet sich ein kleiner Hain mit Apfelbäumen, die der Gemeinschaft gehören. In seiner Mitte steht schon seit langer Zeit ein kleiner Peraine-Schrein. Von den Äpfeln wird jeden Winter ein Exportgut hergestellt. Der Lairiger Apfelwein kann neben anderen Erzeugnissen des Dorfes im Gasthaus verkostet werden. Dort findet auch der Reisende von oder nach Yantibair eine Unterkunft für die Nacht.
Auf einer Anhöhe nördlich des Dorfes erhob sich bis RON 1044 der Gutshof, er brannte bei einem Überfall bis zu den Grundmauern nieder. Hier lebt die Familie ui Connar mit ihrem Gesinde. Der Hof diente dem Dorf zugleich als Lager und Rückzugsort. In einem großen Lagerhaus wurden die Erträge des Jahres aufbewahrt und eine Pallisade bot Schutz gegen Angreifer. Ebenfalls hier befand sich der Schrein der Rondra. Die Familie des Junkers wohnte im einzigen Backsteinhaus des Ortes, während Gesindehaus und Lager wie alle anderen Gebäude Lairigs auch in Fachwerk-Bauweise errichtet sind.
Die Junkerin hat seit Rondra 1044 den Hof ihrer Familie wieder aufgebaut und die Truppen mit Hilfe Wulfher von Falkenruhs wieder aufgestockt. Sie scheint jedoch noch immer auf der Suche nach einem geeigneten Gatten zu sein. Daran konnten auch die schwelenden Gerüchte über eine Liebelei mit dem jungen Falkenruh nichts ändern.