Königreich Albernia

Albernia war von 1014 bis 1032 Königreich.

Ehemals aus den Nordmarken herausgelöst, existierte Albernia lange Zeit als Fürstentum im Reiche Rauls. 1014 erhob Reichsbehüter Brin von Gareth den Fürsten Albernias Cuanu ui Bennain zum König Albernias - Albernia wurde zum Königreich im Neuen Reich.

Zu Cuanus Regierungszeit war das Land in die Mark Havena und die Grafschaften Bredenhag, Honingen und Winhall eingeteilt. Der König zog sich jedoch zunehmend aus den Regierungsgeschäften zurück. Er machte seine Tochter Invher ni Bennain 1017 zur Mitregentin und krönte sie 1022 zur Königin.

Im Ingerimm 1027 verweigert Königin Invher dem neu gewählten Reichsregenten Jast Gorsam vom Großen Fluss die Gefolgschaft und sagt ihr Land vom Reich los. In den folgenden unruhigen Monden beschloss Königin Invher umfassende Umstrukturierungen. Das Königreich war nunmehr in die Stadtmark Havena und die fünf Grafschaften Großer Fluss, Abagund, Bredenhag, Honingen und Winhall gegliedert.

Weder die Lossagung, noch die neue Gliederung wird das Raulsche Reich anerkannt. Nach Lesart des Kaiserreichs ist Albernia nun wieder Fürstentum; die Grafschaften Abagund und Bredenhag gelten weiterhin gemeinsam als Grafschaft Bredenhag, sowie die Grafschaft Großer Fluss und die Stadtmark Havena gemeinsam als Mark Havena.

1032 unterwirft sich Invher ni Bennain der Kaiserin Rohaja von Gareth. Spätestens jetzt endet das Königreich Albernia.