Junkertum Merhar

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Junkertum Merhar
Merhar (Lage)
Region: Windhager Berge
Junker: Nelea ni Merhar
Familie: Haus Merhar
Verwalterin: Betir Joran
Residenz: Hohe Halle Merharsborg
Lehnsfolge: Baron von Fuxwalden
Dient Haus: Haus Schwarzenklamm
Einwohner: 210
Freie: ausgewogen
Burgen: Hohe Halle Merharsborg (17)
Wege: Karrenwege und Saumpfade bis zur Nördlichen Küstenstraße
Baronie: Fuxwalden
Wohlstand: hinlänglich (?)
Wappen: steigender Luchs (nach heraldisch rechts sehend) in Gold über schwarzem Schildfuß vor grünem Grund
Wappen haus merhar.png

Angaben von: 1042
Kennziffer: ALB-III-08-J3
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Nora
Beteiligte: Arland

Das Junkertum Merhar in der Baronie Fuxwalden untersteht dem Haus Merhar. Das Junkertum liegt isoliert auf halbem Weg zwischen der Küste und den ersten steilen Bergflanken der Windhag-Berge an der Provinzgrenze Albernias. Ins benachbarte Rondbirge in der Markgrafschaft ist es nicht weit.


Lage

"Einsam und abgelegen, liegt es am Schnittpunkt von zwei Tälern in den bewaldeten Vorbergen des Windhaggebirges, aber noch im Übergang zur Küste.
Es braucht wohl einen Praioslauf zur Nördlichen Küstenstraße in Richtung Arvun und einen zum Fuß der Berge, aber auch den größeren Teil eines Tages in das Tal der Windhaege bis hinauf nach Hohenort, wo Brisca ist.
Meine Amma Seola ist mir eine große Hilfe auf Merharsborg, da ich viel bei Hofe bin.
Und sonst ist es ziemlich genauso wie andernorts auch: Wir haben eine Schmiede, Stallungen, Wirtschaftsgebäude innerhalb der Mauern und außerhalb reichen die kargen Schläge bis weit in die Wälder hinauf. Mein Alder hat sie noch eigenhändig gerodet und Amma Seola kann sich daran noch erinnern."

(Nelea ni Merhar, im Sommer 1043)



Besiedlung und Bewirtschaftung

Der Salgang schlängelt sich vom Abzweig nach Greifenklamm durch das bewaldete Trogtal bis in die große Rodung des Lehens mit den heckengesäumten Äckern und Wiesen hinab. Vereinzelte Gehöfte sind über die Hecken hinweg zu sehen, bis der Karrenweg im Bogen mitten durch die einfachen Katen des Burgweilers hindurch führt. Die Siedlung liegt nur einen Steinwurf von der Felsnase mit Merharsborg entfernt gen Rahja. Zwei weitere Weiler liegen jeweils nur wenige Wegstunden entfernt im weiteren Verlauf der beiden Täler des Lehens - eine gen Efferd fast am äußersten Rand der Rodungen kurz bevor der schmale Pfad nach Windtrutz im anstehenden Wald verschwindet, die andere sicherlich eine Wegstunde den Salgang hinab in Richtung der Grenzsteine von Rondbirge und die nahe Furt der Windhaege.

Obwohl die Felder und Wiesen in beiden Tälern im Schutz des bewaldeten Vorgebirgsland liegen, werden auch hier die Schläge durch Hage aus Heckenrosen, Weißdorn, Schlehen oder Haselnüssen vor dem allgegenwärtigen Beleman geschützt. Auf den Äckern wächst vor allem Hafer und Dinkel im Wechsel mit Rüben und Kohl.

Der Wald außerhalb der Rodungen wird bis in eine Entfernung von etwa zwei Wegstunden als Hutewald für die Waldweide genutzt. Dabei sind die Hirten gegen die vielfältigen Gefahren der Waldwildnis stets mit Wurzelkeulen, Haumessern oder Speeren bewaffnet.

Persönlichkeiten von Merhar

PersonStandProfessionGeburtsjahr
Betir JoranfreiSöldner1007
Nelea ni MerharadligRitter1017
Seola MerharfreiVerwalter973