Junkertum Heidemark

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Junkertum Heidemark
Region: Honinger Land
Junker: Brendan ui Domnall
Familie: Haus Domnall
Lehnsfolge: Kaiser des Mittelreichs
Einwohner: 200
Freie: ausgewogen
Burgen: Gut Heidemark (30)
Wege: Reichsstraße 3, Garbans Pfad
Baronie: Reichsmark Abilacht
Wohlstand: hinlänglich (?)
Wappen Oberwiallainen.png

Angaben von: 1043
Kennziffer: ALB-VIII-01-J3
NSC-Lehen: Ja
Gestaltung: Kanzler
Beteiligte: Reto gerbald helman

Das Junkertum Heidemark (ursprünglich Oberwiallainen) ist eine Herrschaft im Süden der Reichsmark Abilacht an der Reichsstraße 3. Sie gehört erst seit der Teilung der Baronie Wiallainen zum Umland der Reichsstadt. Das schmale Gebiet erstreckt sich entlang einer Hügelkette über die gesamte Südgrenze der Mark.

Im Westen - vorallem durch Heide und Wald bestimmt - ist sie ähnlich dünn besiedelt wie das südlich gelegene Niamadshus in der Baronie Lyngwyn. Gerade die kopfstarke Familie Gorwain schert sich dabei kaum um die vor zwei Generationen aus politischen Gründen gezogene Grenze.

Der ungleich fruchtbarere - einstmals dem Gut Silberstein abgabenpflichtige - Teil beherbergt heute das Landgut des örtlichen Junkers. Auch seine Familie hat ihre Wurzeln weiter südlich. Ein Großonkel des Junkers war einst Baronsgemahl in Lyngwyn.

Beide Teile der Herrschaft sind nur durch einen einen kleinen Landstreifen verbunden, der teilweise schmaler als hundert Schritt ist. Doch das ist nur ein schwacher Widerhall der komplizierten Besitzverhältnisse entlang der Abilachter Südgrenze vor der Grundreform mit Exklaven innerhalb anderer Herrschaften liegender Acker- und Weideflächen. Überbleibsel aus der Zeit vor zwei Generationen finden sich nur noch vereinzelt. Da sind zum einen die halb überwucherten Grenzsteine mit dem Fuchs des Hauses Wiallainen in der Heide. Zum anderen ein gemauerter Unterstand an der Reichsstraße nördlich des Junkergutes.

Einst groß genug für zwei Grenzwächter nutzen die Bauern das Gebäude nun als improvisierten Peraineschrein. Seine Pflege übernimmt der Hüter der Saat Bendrich ui Cualain aus Lyngwyn.

Bedeutende Familien

Domnall - Günstlinge des Reiches

Beschreibung: Einst Dienstritter in Wiallainen und Lyllstein kam die Familie durch die Entmachtung der alten Barone von Wiallainen zu einem eigenen Lehen.
Stand: Adel (Wiallainer Ministeriale) seit 880 (982 Berufung zu Junkern der Heidemark)
Lehen: Junkertum Heidemark

Gorwain - Eigenbrötler und Störenfriede

Beschreibung: Waldbauern und Schwarzbrenner mit Verbindungen nach Lyngwyn.
Stand: Bauern
Lehen: keines

Ständige Bewohner

, auf dem angrenzenden Edlengut: Brendan ui Domnall

Geschichte

982 B.F.

Reichsgrundreform (Lyngwyn). Auflösung der Baronien Kareth und Wiallainen. Ulfart Kieran (seit 979 Baron von Alt-Lyngwyn) erbt den Großteil von deren Ländereien (ein weiterer Teil geht an die Mark Abilacht). Sein Hofalchimist Brogan bezieht den - durch die Auflösung der Lyngwyner Landwehr überflüssig gewordenen - alten Wachturm zwischen Lyngwyn und Niamadshus.
DAS ENDE ALT-LYNGWYNS (Wie in Folgejahren nur vereinzelte Lücken)
Zum Artikel Reichsgrundreform (Lyngwyn) (982-983), Lyllstein, Beteiligte Haus Kieran, Familie Wiallainen, Haus Kareth, Abilacht (Reichsmark), Junkertum Heidemark, Reoched (VIII.) von Kareth, Ulfart Kieran von Lyngwyn, Kedio II. von Wiallainen
Gefolgt von Wiallainer Fehde (982-1032)