Jannendoch (Dorf)

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Jannendoch
Region: Abagund
Typ: Dorf
Einwohner: 540
Lehen: Jannendoch
Handel: Markt
Tempel: Peraine, Travia
Schreine: Swafnir
Besonderes: Baronssitz, Imman-Mannschaft, Schnapsbrennerei
In der Nähe:
Bredenhag
Pfeil-Nordost-Grau.png
Jannendoch
Pfeil-Südost-Grau.png
Otterntal
Angaben von: PRA 1032
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Mit seinen sanften, von Jasalinkraut und vereinzelten Ginster- und Wacholderbüschen bewachsenen, Hügeln macht Jannendoch einen sehr idyllischen Eindruck auf den fremden Wanderer. Die uralte, aus dunklem Koschberger Sandstein errichtete Burg zu Jannendoch zeugt davon, dass die ersten Siedler sich schon vor langen Zeiten hier niedergelassen haben. Dass Jannendoch trotzdem nicht dichter besiedelt worden ist, mag verschiedene Gründe haben. Zum einen gibt der karge Heideboden nur wenig heraus von Peraines Gaben und zum anderen liegt die Baronie abseits der Strasse nach Havena. Einer der wichtigsten Gründe für die relative Abgeschiedenheit dürfte jedoch in der Nähe zum verwunschenen Farindelwald liegen, um den viele Albernier noch heute einen weiten Bogen machen.

Diese Gründe mögen mit dazu beigetragen haben, dass das Lehen schließlich an den Thorwaler Kjaskar Knallfaust anstatt an einen einheimischen Adligen gefallen ist. Dieser holte einen Grossteil der Olporter Knallfaust-Otta nach und heute prägen die kräftigen Seemänner maßgeblich das Gesicht Jannendochs. Man könnte sogar behaupten, dass der thorwalsche Einfluss in keinem Lehen Albernias sichtbarer ist als hier, fern der See, zwischen Heide und Farindel: Auf der Allmende-Wiese wird Imman nach Thorwaler Art gespielt, aus der Wirtschaft tönen deftige Trinklieder aus Olport, ein Grossteil des Handels erfolgt mit dem thorwalschen Nachbarn zu Otterntal oder mit dem Olporter Heimatland und nicht zuletzt ein Grossteil der Büttel entstammt der Knallfaust-Otta. Sollte dies die Alteingesessenen stören, so haben sie sich bislang aber sehr bedeckt gehalten. Dies mag auch daran liegen, dass nach den Wirren der letzten Jahre noch eine beträchtliche Zahl tobrischer Flüchtlinge hinzu gekommen ist, welche Travias Gastfreundschaft noch stärker fordern.


Stimmung im Ort

Lange Zeit war Jannendoch ein etwas abseits, aber dafür in idyllischer Umgebung gelegenes Dorf. Doch seit der Invasion durch die Nordmärker ist auch in Jannendoch die Ruhe vorbei und die Einwohner mussten sich entscheiden zwischen Kollaboration mit den Invasoren oder dem Widerstand auf Seiten des für vogelfrei erklärten Barons Kjaskar Knallfaust.


Historie

1030
Bislang haben es die Anhänger des alten Barons geschafft die Burg zu halten und eine kleine Abteilung Nordmärker beschränkt sich nun darauf, vom Dorf aus den Nachschub zu unterbinden. Noch aber haben die Schmuggler jedesmal einen Weg gefunden...


Quellen

Offizielle Quellen

Am Großen Fluss
S.56 (Regionalbeschreibung)