Jalinhia Belenduir

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 Jalinhia Belenduir
Wild, frei und immer aufrecht
Position:
Stand: adlig
Profession: Heilkundiger
Wappen: Schwarzer Hirsch auf Silber über blauer Welle
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: weiblich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,62
Gewicht: 50 Stein
Augen: blau
Haare: blond
Tsatag: 1011 (36)
Wohnort: Aiwiallsfeste
Gebiet: Grfs. Winhall
Familie: Haus Belenduir
Familienstand: verheiratet
Partner: Rhys von Hohenfels
Eltern:  Jocya Belenduir
Kinder: Finris von Hohenfels (1040)

Erlinwaen (*1041)

Geschwister: Lorania Belenduir,Yvain Belenduir, Cirdrian Belenduir, Wulfnoth Belenduir
Verbündete: Haus Fenwasian, Haus Ahawar


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus belenduir hirsche.png

Angaben von: 1038
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler



Inoffizieller Charakter



Jalinhia Belenduir ist die Tochter von Jocya Belenduir, der Junkerin zu Ahawar in der Baronie Eichenwald. Sie stammt aus dem so genannten Zweig der Hirsche der Belenduir, der in Eichenwald ansässigen ist. Jalinhia lebt seit dem Traviabund mit Rhys von Hohenfels auf der Aiwiallsfeste, wo ihr Gatte als Ritter Dienst tut. Mit ihm hat sie zwei Kinder.

Dabei bringt sie sich am Aiwiallsfester Baronshof mit ein, wenn es gewünscht wird, ansonsten beschäftigt sie sich mit der Heilkunst und verfasst auch Schriften zu diesem Thema.

Sie ist inzwischen eine belesene und selbstbewusste Frau, die zum spötteln neigt.


Erscheinung

Jalinhia hat langes blondes Haar, das sie zu gesellschaftlichen Anlässen zu einem langen Zopf gebunden trägt. Im Alltag aber, werden diese hochgebunden, da sie eher eine praktische Frau ist. Ihr heiles Auge ist strahlend blau, während das "tote" linke nur noch einen weißen starren Apfel zeigt. Die Narbe die einst über dieses Auge ging ist inzwischen weitgehend verblaßt und nur von Nahem zu sehen. Die Junkerstochter hat ein strahelndes und ansteckendes Lächeln. Ihr Antlitz zeigt aber oft auch einen spöttischen Ausdruck.

Werdegang

Jalinhia ist das jüngere der beiden ehelichen Kinder der Junkerin. Somit hat sie keine Aussicht auf ein Erbe des Lehens, da dieses an ihre ältere Schwester Lorania Belenduir gehen würde. Da Lorania keinerlei Talent zum Waffenhandwerk hatte, war für Jalinhir der Weg zu einer ritterliche Laufbahn offen. Nachdem sie ihre Pagenzeit im eigenen Haushalt absolvierte, begann das zierliche und reizvolle Mädchen mit elf Götterläufen ihre Knappschaft am Hofe der Barone zu Eichenwald, wie es für Vasallenkinder oftmals üblich ist.

Zwei Götterläufe nachdem sie auf Burg Stromtrutz ihre Knappenzeit begonnen hatte, wurde sie von einem der Burgwachen beinahe vergewaltigt und dabei schwer verletzt. Der Verbrecher hatte ihr mit einem Messer eine tiefe Wunde auf der Wange beigebracht, bei der auch das linke Auge in Mitleidenschaft gezogen wurde. Er selbst wurde durch die Gegenwehr entstellt und nur dadurch von seinem schändlichen Treiben abgehalten, konnte aber entkommen und ist bis heute flüchtig. Aufgrund der erlittenen Verletzungen lag die junge Jalinhia nach dieser Tat einen Götterlauf im Koma und wurde dabei von der damaligen Baronin Manyala Fenwasian liebevoll gepflegt.

Nach dem Erwachen war das junge Mädchen nicht mehr dasselbe. Sie wollte nicht mehr Ritterin werden, wie von ihrer Familie gewünscht, sondern sich der Heilung von Menschen widmen. Sie erlernte das Lesen und begann Schriften zu diesem Thema zu studieren. Dabei wurde sie von Baronin Manyala unterstützt, die sie erst einmal als Zofe in ihren Hausstand aufnahm, dem sie bis zu ihrem 21. Lebensjahr angehörte. Danach machte sie sich auf und suchte in ganz Albernia nach Wissen zur Heilung (Medica, Feldscherer, Bader, Hexen) und schrieb diese in ihrem Tagebuch nieder. Erst im Jahre 1037 BF kam sie zurück nach Eichenwald, inzwischen als Person gereift.

Sie ist eine aufgeweckte junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist, Durch ihr entstelltes Gesicht hatte sie lange Zeit kaum Verehrer, geschweige denn jemanden der sie ehelichen wollte. Ihre mütterliche Freundin Manyala wollen dies aber nicht akzeptieren und so fädelte sie beim Traviabund des Barons zu Aiwiallsfest, Kaigh Fenwasian, eine Ehe mit dem an seinem Hof lebenden Ritter Rhys von Hohenfels ein. Der Traviabund wurde dann im Rondra 1039 in der Herdfeuerhall, dem Traviatempel in Aiwiallsfest, geschlossen.

Historie

1011
Geburt auf Schloss Belenduir
1025
Beginn der Knappschaft auf Burg Stromtrutz
1027
Jalinhia wird bei einem Versuch sie zu schänden schwer verletzt und fällt ins Koma.
1028
Die Junge Frau erwacht aus dem Koma, beendet ihre Knappschaft und widmet sich der Heilung von Menschen. Die Baronin Manyala Fenwasian, nimmt sich ihrer Ausbildung an.
1032
Jalinhia reist durch die Lande um Wissen zu erlangen.
1037
Rückkehr nach Stromtrutz als Zofe der Altbaronin Manyala.
1038
Verlobung mit Rhys von Hohenfels
1039
Traviabund, sie folgt ihrem Gemahl auf die Burg Aiwiallsfeste.
1040
Ihr Sohn Finris wird geboren
1041
Ihre Tochter Erlinwaen wird geboren