Hohenfels

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Datei:Gft honingen hoh.jpg
Baronie Hohenfels
Lage
Datei:Karte Hohenfels.jpg
Baronie Hohenfels
Detailkarte


Die Baronie Hohenfels liegt in der Landgrafschaft Honingen und grenzt an die Baronien Traviarim, Tannwald und Lyngwyn.
Bis 1028 herrschte hier Baronin Ullwyn von Hohenfels, aus dem Hause von Hohenfels, die in der Schlacht bei Crumolds Auen Ihr Leben ließ. Nach der Schlacht fiel Hohenfels kampflos an die nordmärkisch-isoristischen Truppen. Mit der Eroberung nahm so gleich Fürstin Isora die gesamte Baronie für sich in Anspruch. Im Laufe der nächsten Monate baute Sie die Burg Hohenfels zur Festung aus. Mit ihrem Stab und ihrer Verwaltung hat sie dort den fürstliche Amtssitz eingerichtet.

Prägendes Element der Baronie sind die Bergwälder der Ingrakuppen im Osten, die den größten Teil der Ländereien einnehmen. Die stark zerklüfteten Bergwälder werden immer wieder von Hochtälern durchzogen. Dementsprechend bezeichnet man diese Region auch als die Talländer. In diesem dünn besiedelten Teil findet man nur selten Zeichen von Zivilisation. Hirtenhüten, Köhlersiedlungen und einig Bergbauernhöfe sind alles was man hier, neben Gesetzlosen, finden kann. Dadurch ist die Bedeutung der fruchtbaren Tieflande im Nordwesten für die Baronie von entscheidender Bedeutung. Hier drängen sich die meisten Bewohner der Baronie auf engem Raum und es wird versucht alles aus dem Land heraus zu holen. Das im Süden gelegene Praiostal kann auf Grund seiner Fruchtbarkeit und des dort liegenden Ortes Finrishavens auch noch zu den Tieflanden gezählt werden. Ansonsten ist der Süden der Baronie genauso verlassen wie der Osten der Baronie.

Haupteinnahmequelle der Baronie ist die Landwirtschaft, der Schieferabbau und die Holzwirtschaft, sowie der Handel über den Rodasch.

Die Bevölkerung der Baronie hat sich schon immer gegen die throwalschen Einflüsse gewehrt und lebt auch noch heute nach den alten albernischen Sitten aus der bosparanischen Siedlerzeit



Vorlage:Baronie Fakten

  • Festtage: Umzug am 1.Praios (für albernische Verhältnisse besonders prunkvoll), Turnier am 29.Travia (Geburtstag des Stammvaters Praionfold)


Infrastruktur

  • Karrenwege: Finrishaven über Greifenhain, Krosstieg und Hauwalde nach Traviarim/Lyngwyn, Greifenhain nach Tannwald, Krossstieg über Bockrade nach Traviarim
  • Pfade: verschiedene ins Gebirge, zu den Bauernschaften und zwischen den Karrenwegen
  • Schiffsverbindung: Über den Rodasch bis nach Havena oder Elenvina, Fährverbindung in die Baronie Tandosch (Nordmarken)


Historie

143
Der Krieger Rhys Goras wird vom Fürsten Glarik Ulaman zum Herren über den Hohen Felsen am Rodasch und die umgebenden Länder ernannt. Schon bald ist dieser Felsen Namenspatron für die Länder und die Herrscher
339
Absetzung der Barone von Hohenfels und Auflösung der Baronie Hohenfels durch die Priesterkaiser. Errichtung des Kirchenlehens St. Quanion mit dem Geweihten Praionfold von Hohenfels als Procurator
466
Sturz der Priesterkaiser. Praiodan II. von Hohenfelse wird von seinen Untertanen vor einer Absetzung bewahrt. Erst mit dem Ius Concordia wird das Kirchenlehen aufgelöst und Praiodan II. muss als Procurator zurücktreten. Die weltlichen Mitglieder der von Hohenfels erhalten den Titel des Barons von Hohenfels zurück
1028
Mit dem Tod der Baronin Ullwyn von Hohenfels erlischt die Stammlinie der von Hohenfels aus. Die Baronie wird kampflos von isoristischen Truppen eingenommen. Fürstin Isora nimmt die Baronie in Anspruch, obwohl die Junker von Güldenhain einen Erbanspruch haben, und macht die Baronie zu ihrem fürstlichen Amtssitz.

Zitat über Hohenfels

"Wer über Hohenfels spricht, dem kommen wohl zuerst die schroffen Hänge der Ingrakuppen in den Sinn. Bewachsen mit ungezähmten Bergwäldern machen sie einen abweisenden Eindruck. Am Grunde zahlreicher Hochtäler - den Talländern - leben nur wenige Menschen - Holzfäller und Glücksritter zumeist, aber auch Gesetzlose. Vielfältig wie die Bewohner sind auch die Talschaften von denen manche poetische Namen tragen. Das Praiostal ganz im Süden oder das Madatal, welches nur wenige Stunden am Tag von der Praiosscheibe beleuchtet wird. So erzählt man sich hier manche Geschichte. Über Feen, Hexen, verfallene Dörfer und vergessene Minen.
Doch neben der Waldwildnis existiert auch ein anderes Hohenfels - die nordwestlichen Tieflande. Und die Grenze ist mitunter scharf geschnitten wie mit einem Messer. Ganz so, als wage man sich als Tiefländer nur sehr ungern in den Wald hinein. Und so drängt sich am Grenzstein zu den Baronien Traviarim und Lyngwyn Hof an Hof. Kaum ein Flecken ist nicht unter den Pflug genommen. Dabei sind die Bauern durchaus erfinderisch. Manch steiler Hang mit viel Aufwand terrassiert oder dient Hirten als Weide. Der Wald ist hier, so scheint es, nicht mehr als ein Schatten am Horizont..."
(Quelle: Joswig aus Wiallainen)


Vorlage:Grafschaft Honingen