Haus Meredin

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Haus Meredin
Wappen Meredin.png
Lehen: Junkertum Dragain
Stammsitz: Dun Meredin
Region: Küste und Inseln
Oberhaupt: Énna ui Meredin
Kultur: Flussleute
Adel: Niederadel
Gehört zu: Junger Adel
(Rückkehr der Drachen)
Verbündete: Haus Bennain


Wohlstand: hinlänglich
Einfluss: hinlänglich


Gesinnung
Bürgerkrieg: loyalistisch
Unabhängigkeit: loyalistisch


Angaben von: 1041
Betreuer: Meredin



Ealgir ui Meredin, ein unehelicher Bastardsohn Meredin ui Bennains (dem Bruder von Emerthon III), legte im Jahr 914 BF den Grundstein des Hauses. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, eine Strandräuberbande in der Baronie Westpforte zu jagen und ausfindig zu machen. Im Jahr 914 BF schließlich fand er den Unterschlupf der Raub- und Mordbuben und besiegte die Piratenbande. Zum Dank für diese Tat gab ihm der Baron von Westpforte den Landstrich südlich von Lyngwyn als Lehen verbunden mit der Auflage, von nun an diesen Teil der Küste zu schützen und zu hüten. Das Haus übernahm die kleine alte Feste, in der sich die Piraten niedergelassen hatten und die Ealgir schließlich erobert hatte und nutzte diese fortan als Stammsitz des Hauses.

Das Haus hat eine starke Bindung zum Efferdglauben und es ist guter Brauch, dass das jeweils dritte Kind Geweihter des Unergründlichen wird. Daneben dient meist eines der Kinder in der Seefahrt. Bis heute ist es Brauch, dass alle Meredins gut schwimmern und auch mit Booten umgehen können, das Haus besitzt natürlich auch ein kleines Segelboot, das an einem Anleger der Insel festgemacht ist. Diese innige Beziehung zum Meer brachte ihnen den Beinamen "Seedrachen" ein, der sich auch im Wappenbild und im ursprünglichen Namen des Gutes, Dragain an Muir, wiederfindet.

Neben der innigen Beziehung zum Meer und zum Wasser steht man dem Gott des Glücks nahe. Schon die Begründer des Hauses zeigten durch ihren Einsatz und ihr eigenes Engagement Stärke und legten den Grundstein für die Philosophie des Hauses, das man sich am besten auf sich selbst verlässt und sich nur selbst zu helfen wissen muss, wenn man es zu etwas bringen will. "Hilf dir selbst, so hilft dir Phex" ist ein Motto, dass viele Angehörige des Hauses verinnerlicht haben und man munkelt, dass sich unter den Angehörigen des Hauses damals und jetzt der eine oder andere Geweihte des Fuchsgottes verbirgt. Dabei scheinen die Hausangehörigen ein ganz gutes Händchen für Handel zu haben und schaffen es, aus der Lage an der Küstenstraße und aus den Einnahmen der neuen Brennerei guten Profit zu erzielen. Dies hat, verbunden mit anderen Aktivitäten, dem Haus einen bescheidenen Wohlstand verschafft, was man allerdings beileibe nicht an die große Glocke hängt.

Charakteristisch ist für die Angehörigen des Hauses auch ihre Beziehung zu Kunst und Musik. Bisher hat noch jede Generation mindestens einen Barden hervorgebracht, doch auch andere Familienangehörige sind in der Lage, ein Instrument zu spielen und üben sich schon früh im Gesang. So ist es auch kein Wunder, dass Erinn ui Meredin in Absprache mit Meriwen schließlich im Jahr 1035 zum ersten Bardentreffen nach Dun Meredin einlud. Seitdem arbeiten sowohl der Junker als auch sein Bruder daran, die kleine Veranstaltung, die seitdem stets alle zwei Jahre im Frühjahr stattfindet, als eine feste Institution unter alberniatreuen Barden, denn andere werden nicht eingeladen, zu etablieren.

Stammbaum