Haus Graugenwerl
Lehen: | keines |
Stammsitz: | einst Gut Graugengrund in Weiden |
Region: | |
Oberhaupt: | Alarwin von Graugenwerl |
Kultur: | Sonstige |
Adel: | Amtsadel |
Gehört zu: | Auswärtiger Adel (Gegenwart) |
Wappen: | Im Zinnenschnitt in gold und schwarz geteilter Schild |
Charakter: | einst rondrianisch geprägt und bescheiden. |
Verbündete: | Haus Fenwasian |
Gegner: | Diverse Weidener Häuser |
Wohlstand: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Das Haus Graugenwerl ist ein altes Rittergeschlecht aus der Grafschaft Heldentrutz im Herzogtum Weiden. Inzwischen sind aber alle Familienmitglieder nach Albernia emigriert und in der Grafschaft Winhall ansäßig.
Hintergrund
Die Familie war zu Weidener Zeiten stets treu und ergeben, konnte aber nie viel Ruhm an das eigene Wappen heften. Die Graugenwerls waren verarmt und besaßen nie mehr als eine kleine Scholle die man stets selber beackerte. Erst Alarwin von Graugenwerl gelang es den Familiename zu höheren Ehren zu führen. Ihm gelang es mit Fleiss, Klugheit, aber auch Härte und Verschlagenheit, erst Stadtmeister der Stadt Nordhag (in Weiden) zu werden, später Landvogt der gleichnamigen Baronie und letztendlich gar Burgvogt der Heldentrutz, als er den lange Zeit abwesenden Grafen Emeran von Löwenhaupt vertrat und die Grafschaft lenkte. Zu diesen Zeiten wählte Alarwin für sein Geschlecht auch ein neues Wappen, welches mit dem schwarzen Zinnenkranz auf Gold auf die mächtige Stadt Nordhag hinweist, die er durch sein Wirken 1026 BF vor dem Einfall der Orken bewahrte.
Doch seinem Aufstieg folgte der jähe Fall, da er sich durch seine Art auch Feinde geschaffen hatte und in fragwürdige Machenschaften verstrickt war. So legte er seine Ämter nieder und verliess Weiden bevor sich die Schlinge um seinen Hals enger zu ziehen drohte und kam nach Albernia. Ihm folgte wenig später seine Tochter Arlina von Graugenwerl und im Jahr 1038 auch sein Sohn, der Ritter Gilbert von Graugenwerl nach.
Alle versuchen nun fern der Heimat einen Platz zu finden und dem in Albernia noch jungen Haus Graugenwerl Ruhm zu bringen.
Stammbaum letzte Generationen
- Aelfred von Graugenwerl (960-1008), Ritter zu Graugenwerl (Hzg. Weiden)
- Alarwin von Graugenwerl (65, *983), Zins- und Gerichtsvogt zu Winhall verheiratet mit xxx (994-1018)
- Wulfgrimm Graugenzweig (43, *1005), nur halb anerkannter Bastard, dient bei den Schwarzröcken als Weibel
- Gilbert von Graugenwerl (37, *1011)
- Arlina von Graugenwerl (30, *1018), verwaltet den Wehrhof Grauwacht
- Baeromar von Graugenwerl (20, *1027), anerkannter Bastard, Knappe auf der Iauncyll
- Alarwin von Graugenwerl (65, *983), Zins- und Gerichtsvogt zu Winhall verheiratet mit xxx (994-1018)
- Leriana von Graugenwerl (970-1010), starb bei der Geburt Adrans verheiratet mit Wolfhard von Blauenburg , Vogt zu Wolfenbinge (Hzg. Weiden)
- Ortwin von Hirschfurten (ehemals Blauenburg) (53, *995), Edler zu Hirschfurten (ehem. Panthergardist am Kaiserhof)
- Adran von Blauenburg (1010-1030), Distelritter verheiratet mit Tsajane Diistra (39, *1009), Magd im Handelshaus Overstolz
- Wolfhard Wulfgrimm von Blauenburg (21, *1027), Knappe des Barons zu Aiwiallsfest