Haus Flanarag

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Haus Flanarag
Wappen haus flanarag.png
Standhaft bei Wind und Woge
Lehen: Junkertum Graugard
Stammsitz: Einst Gut Flanaragshus (versunken) heute Turm Graugard
Region: Winhaller Land
Oberhaupt: Benwir ui Flanarag
Kultur: Flussleute
Adel: Niederadel
Gehört zu: Junger Adel
(Heldenzeit)
Herkunft: kam als Gefolge der Familie Niamrod (ehemals Barone) nach Aiwiallsfest
Charakter: geschäftstüchtig und offen
Verbündete: Bennain in Fairnhain, Haus Niamrod, Haus Brair, Tannenwalder Niamads, Leanna Vialigh
Gegner: Haus Fenwasian, Haus Graugard


Wohlstand: gering
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1039
Betreuer: Pelle


Die Familie Flanarag ist ein thorwalstämmiges Adeldgeschlecht, welches ursprünglich aus der Stadtmark Havena stammte. Das Familiengut lag einst im Delta des Großen Fluss, doch durch Veränderungen des Flusslaufes ging es vor mehr als zwei Jahrzehnten verloren. Somit leben einige Mitglieder des Hauses in der Kapitale Havena. Zusätzlich sind die Flanarag heute in winhaller Adelskreisen als das jüngste Adelsgeschlecht innerhalb der Baronie Aiwiallsfest bekannt. Hier konnten die Flanarag durch ruhmvolle Taten, neues Land für die Familie gewinnen.


Jüngere Geschichte

Aiwiallsfester Zweig

Der Junker Benwir ui Flanarag kam im Jahre 1022 BF im Gefolge Rhiannod ni Niamrod nach Winhall, die damals zur Baronin des Lehens erhöht wurde. Benwir hatte in Havena die Kriegerakademie besucht und war anschließend in das Gefolge Rhiannods eingetreten. Durch Fleiß und Taten hatte er es zum Hauptmann der Wache gebracht, ehe er nach einem Kampf gegen Räubergesindel von der inzwischen verstorbenen Baronin zum Ritter geschlagen wurde.

Im Jahr 1024 BF erfolgte dann eine weitere Erhöhung für den tapferen Benwir, als er zum Junker von Graugard ernannt wurde. Damals wurde das namensgebende Geschlecht der Graugards, welches sich des öfteren in Opposition zum Baronshaus Niamrod begeben hatte, entlehnt. Dabei kam der Baronin eine alte Legende gelegen, nämlich dass das Land solange der Familie Graugard gehören solle, wie das legendäre Tommelhorn in ihrem Besitz sei. Genau dieses Horn ging aber im Bürgerkrieg 1011 BF aus unbekannten Gründen verloren. Auf seltsame Weise brachte aber Benwir dieses Horn im Jahre 1024 wieder zum Vorschein. Wo es gewesen war und wie er es erlangte, ist unbekannt. Doch war das Wiederauftauchen ein willkommener Anlass für Baronin Rhiannod, um die aufmüpfigen Graugards zu ent- und die treuen Flanarag zu belehnen. Somit ist Benwir seit diesem Jahre Junker zu Graugard.

Seitdem mit Kaigh Fenwasian wieder ein Mitglied des alten Geschlechts der Fenwasian in Aiwiallsfest herrscht, haben sich die Anzeichen allerdings wieder umgekehrt. Nun sind die Flanarags als thorwalstämmiges Haus, eher unerwünscht und es kommt des Öfteren zu - zumeist unausgesprochenen - Meinungsverschiedenheiten. Dabei ist die Familie ein wichtiger Zehntbringer innerhalb der Baronie. Denn neben den Einnahmen des Lehens, betreiben die Flanarags noch einen einträglichen Handel mit einem kleinen Flussegler. Das Handelskontor wird dabei von Aida der Frau des Junkers betrieben und mit Elin ni Flanarag wird das familieneigene Boot von der abenteuerlustigen Tochter Benwirs befehligt.

Stammbaum letzte Generation