Haus Ferandir

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Haus Ferandir
Wappen haus ferandir.png
Der Fluss nimmt, der Fluss gibt
Lehen: Junkertum Ferans Aue
Stammsitz: Gut Feranshall
Region: Winhaller Land
Oberhaupt: Ondil Ferandir
Kultur: Alteingesessen
Adel: Niederadel
Gehört zu: Alter Adel
(Rohalszeit)
Wappen: geteiler Schild:Oben Schilf aus Wasser, unten Tommeltochter auf blauem Wasser
Verbündete: Talvinyr, Morganyr, Albenbluth, Haus Ahawar
Gegner: Haus Krähenfels, Haus Gallimh


Wohlstand: hinlänglich
Einfluss: hinlänglich


Gesinnung
Bürgerkrieg: isoristisch
Unabhängigkeit: neutral


Angaben von: 1039
Betreuer: Kanzler
Beteiligte: Niamor

Die Ferandir sind ein altes Niederadelsgeschlecht aus dem Winhaller Land. Ihr Stammlehen, das Junkertum Ferans Aue liegt im Nordosten der Baronie Fairnhain, an der Mündung des Gemhar in den Tommel.


Geschichte

Der Gründungsheld Feran kämpfte gemeinsam mit dem Haus Ahawar gegen die Schergen der Priesterkaiser. Feran war ursprünglich ein einfacher Hauptmann im Gefolge der Ahawar, doch konnte er sich durch herausragende Taten hervortun. Als die Ahawar wenig später mit dem Land Fairnhain belehnt wurden, wurde Feran der Haushofmeister und Torwächter des Herrschersitzes, der so genannten Zwielichtfeste. Diese erhob sich auf einem in stetes Zwielicht gehüllten Hügel westlich der Mündung des Gemhar in den Tommel. Feran errichtete als Torwächter wenig später mit Feranshall eine große Halle mit Anbauten für Kammern und Scheune, für die ritterlichen Vasallen der Ahawars. Der Eingang dieser Halle war genau auf den Anstieg zur Zwielichtfeste ausgerichtet und war somit das Tor zur Herrscherburg.

Während die Feste nach dem Fall der Familie Ahawar geschleift wurde und der Burghügel inzwischen bewaldet ist, ist Feranshall bis heute der Sitz der Junkerfamilie Ferandir.


Von der Entstehung des Wappens

Die Enkelin Ferans, Elarwen Ferandir war wie ihr Großvater Torwächterin der Ahawars. Zu dieser Zeit schickte der launische Efferd viel Wasser und die nahen Flüsse gingen oft über die Ufer. Doch Elarwen gelang es durch ihre Taten, das wohlwollen einer Tommeltochter zu erlangen. Sie schloss eine Art Pakt mit dieser und dem Fluss, wodurch die Überschwemmungen in den nächsten Jahren ausblieben. So wählte sie schließlich für ihr Geschlecht den geteiler Schild in dem unten die Tommeltochter auf blauem Wasser zu sehen ist. Der erste Sohn Elarwens soll gar in Feenreichen gewandelt sein. Er hatte den Namen Osguran und es gibt zahlreiche Legenden und Märchen zu seinen Heldentaten im Feenreich.


Jüngere Geschichte

Seit dem Bürgerkrieg 1011/12, als man die Seite des damaligen Baronshauses Siobaran und somit Isoras wählte, steht man mit dem Haus Gallimh in einem stark distanziertes Verhältnis. Dies ist aber bisher nie in offener Feindschaft ausgebrochen. Gleichwohl hat das Haus Gallimh die Ferandirs seitdem als wichtigstes Niederadeligengeschlecht in Fairnhain abgelöst.

In der jüngeren Geschichte stand man fast in offener Fehde zum Haus Krähenfels. Mit dem Bredenhager Geschlecht verband die Ferandir bereits eine über Generationen währende Feindschaft. Diese eskalierte im Praios des Jahres 1037 in einen Grenzstreit, der durch gräfliche Kräfte nur mühsam eingedämmt werden konnte. Der Junker Ordan Ferandir wurde in Folge auf Weisung des Grafen Winhalls hingerichtet. Sein Erbe Ondil hat auf Beschluss der Grafen von Bredenhag und Winhall bald darauf die Maid Cailen von Krähenfels geehelicht, um so den Streit für die Zukunft zu begraben. Während Ondil Ferandir und seine Braut mit diesem Urteil sehr glücklich sind, wird es von Junkerin Ravindra als ungerecht empfunden, sie hat ihre Tochter nur unter Zwang nach Winhall ziehen lassen.


Stammbaum

  • Junker Ondil Zu Boron gegangen (941-999)
    • Junker Osgur Zu Boron gegangen (963-1035)
    • Ondred Zu Boron gegangen (970-1005) ? Evora Ahawar (71, *976), Freisassin zu Ahawarslucht
    • Oleana Ferandir Zu Boron gegangen (975-1026) ? Joris Benoic Zu Boron gegangen (960-1012), beide von Orks getötet
    • Ovara Ferandir (63, *984) Erstes Kind von 2. Frau. War verheiratet mit Eran Talvinyr (969-1027).