Haus Farnwart: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch die bald heraufziehende Ära der Priesterkaiser ging die Familie Farnwart ihres Titels bereits in der ersten Generation wieder verlustig, konnte sich aber immerhin als Verwalter und Vögte unter den neuen Herren halten, ohne sich mehr als unbedingt nötig anbiedern zu müssen. Die einfache Herkunft Gyldas führte zu einem Kurs, bei dem die Familie versuchte, die Härten der Herrschaft abzufangen und den ihnen anvertrauten Bauern und Fischern etwas Luft zum atmen zu verschaffen. Dies ging nicht immer gut - so wurde im Jahre 400 Gorthal, ein Enkel Gyldas, wegen "nachgewiesener Unterschlagung des Gottesdankes" hingerichtet, doch verstanden sie es ansonsten fast immer, sich aus den schlimmsten Launen der Illuminatoren heraus zu manövrieren und konnten sich so bis zur Zeit Rohals halten.
 
Durch die bald heraufziehende Ära der Priesterkaiser ging die Familie Farnwart ihres Titels bereits in der ersten Generation wieder verlustig, konnte sich aber immerhin als Verwalter und Vögte unter den neuen Herren halten, ohne sich mehr als unbedingt nötig anbiedern zu müssen. Die einfache Herkunft Gyldas führte zu einem Kurs, bei dem die Familie versuchte, die Härten der Herrschaft abzufangen und den ihnen anvertrauten Bauern und Fischern etwas Luft zum atmen zu verschaffen. Dies ging nicht immer gut - so wurde im Jahre 400 Gorthal, ein Enkel Gyldas, wegen "nachgewiesener Unterschlagung des Gottesdankes" hingerichtet, doch verstanden sie es ansonsten fast immer, sich aus den schlimmsten Launen der Illuminatoren heraus zu manövrieren und konnten sich so bis zur Zeit Rohals halten.
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Version vom 9. Oktober 2011, 23:20 Uhr


Die Familie Farnwart stellte über viele Jahrzehnte die Barone von Grenzmarken. 1028 wurde der schon alte Baron Allwyn Farnwart von Reichsbehüter Jast Gorsam vom Grossen Fluss enteignet und seines Lehens und Titels enthoben, da er sich offen zum königinnentreuen Albernia bekannte.

Ihre Herkunft beziehen die Familie auf den letzten Fürsten aus dem Hause Ulaman, Egtor II., der am 2. Rahja 338 durch die Priesterkaiser abgesetzt wurde. Einige Zeit zuvor, vor der Inthronisierung Egtors, war Gylda Farnwart, die Ahnherrin der Familie, dem jungen Prinzen als Leibgardistin und Fechtlehrerin zugeteilt worden. In der Folge konnte sie ihre Qualitäten als Leibwache unter Beweis stellen, als ein stümperisch ausgeführter Anschlag auf das Leben des Fürsten seinen Sohn Egtor bedrohte. Von Egtors Vater bereits fürstlich entlohnt, erhob der dankbare Prinz die bereits ältere Frau ob ihrer Dienste nach seiner Ernennung zum Fürsten in den Adelsstand. Das Urlehen der Farnwarts, welches scheinbar zuvor durch Verzicht frei wurde, ist in den Nebeln der Geschichte verschollen; man nimmt aber an, daß es in unmittelbarer Nähe vor Havena lag und später von der großen Flut vernichtet wurde.

Durch die bald heraufziehende Ära der Priesterkaiser ging die Familie Farnwart ihres Titels bereits in der ersten Generation wieder verlustig, konnte sich aber immerhin als Verwalter und Vögte unter den neuen Herren halten, ohne sich mehr als unbedingt nötig anbiedern zu müssen. Die einfache Herkunft Gyldas führte zu einem Kurs, bei dem die Familie versuchte, die Härten der Herrschaft abzufangen und den ihnen anvertrauten Bauern und Fischern etwas Luft zum atmen zu verschaffen. Dies ging nicht immer gut - so wurde im Jahre 400 Gorthal, ein Enkel Gyldas, wegen "nachgewiesener Unterschlagung des Gottesdankes" hingerichtet, doch verstanden sie es ansonsten fast immer, sich aus den schlimmsten Launen der Illuminatoren heraus zu manövrieren und konnten sich so bis zur Zeit Rohals halten.


Zugehörigkeit: Alter Adel
Lehen: bis 1028 Baronie Grenzmarken
Wappen:
Wahlspruch:
Herkunft: Belehnung unmittelbar vor der Priesterkaiserzeit
Charakter:
Freunde und Verbündete: Familie von Windisch (Windhag), Familie Stepahan ä. H.
Feinde und Konkurrenten: Isora Ulaman von Elenvina und Verbündete


bedeutende Familienmitglieder

in der Gegenwart

  • Allwyn Farnwart von Grenzmarken - Alt-Baron von Grenzmarken, nach der Enteignung ins Exil in die Berge gegangen, von wo aus er über Schmuggelrouten den albernischen Nachschub unterstützt
  • Thulai Farnwart - zweite Tochter von Allywn Farnwart, reisende Ritterin; derzeit im Dienst des Mittelreichs
  • Emina Thaley Farnwart - jüngste Tochter von Allwyn Farnwart, reisende Ritterin; mit ihrem Gemahl, Ritter Âruthwan von Windisch, derzeit unter dem Banner des freien königlichen Albernia im albernischen Abagund aktiv
  • Thuralf Farnwart - illegitimer und verbannter jüngerer Halbbruder von Allwyn Farnwart, der sich in Elenvina der albernischen Fürstin Isora angebiedert hat und als vorläufiger Vogt in ihrem Namen Grenzmarken übernahm

aus der Vergangenheit

  • Gylda Farnwart - ehemalige Leibgardistin des späteren Fürsten Egtor Ulaman II.
  • Gorthal Farnwart - Urenkel Gyldas, wurde bei dem Versuch, die Abgabenlast seines Landes zu mildern, von den Dienern der Priesterkaiser wegen Gotteslästerung 400 verbrannt
  • Gelda Farnwart - Ritterin und Gattin von Turvin Stepahan ä. H.; fiel 1020 bei der Verteidigung Ysilias gegen die Horden Borbarads


Historie

vor 335
Erhebung in den Adel durch Fürst Egtor Ulaman II.
Praios 339
Absetzung durch die Priesterkaiser; in der Folge der Priesterkaiserzeit Aufstieg zu Vögten ihres alten Lehens
470
Nach Prüfung alter Ansprüche wird die Familie Farnwart durch die von Rohal eingesetzten Herrscher Albernias wieder in ihr altes Lehen eingesetzt
16. ING 702
Das Land der Farnwarts wird der Überlieferung nach durch das Große Seebeben mit ins Meer gerissen oder wird verwüstet; große Teile der Familiengeschichte gehen dabei und bei der Überschwemmung Havenas verloren; erste engere Kontakte mit der Familie Stepahan
812
Belehnung mit der südlichen Baronie Grenzmarken
1028
Absetzung durch den Reichsbehüter Jast Gorsam vom Großen Fluss wegen Treue zu Königin Invher


Quellen

irdischer Kontakt

[ehedem unter Entwicklung durch Aruthwan]