Firun-Tempel vom Flüsterwald

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Firun-Tempel vom Flüsterwald
Region: Heckenlande
Typ: Kleiner Tempel
Gottheit: Firun
Bewohner: 2

Angaben von: 1043
Betreuer: Fruni93

In den Wäldern von Tommeldomm verborgen liegt der kleine Firun-Tempel vom Flüsterwald. Er wird verwaltet con Geweihten Firunian Moradhur, der aber selten anwesend ist und den meisten Bewohnern des Edelntums etwas unheimlich ist. Seitdem sein ehemaliger Zögling Firuwen Ildborn verstorben ist, ist der Tempel zumeist verweist.


Lage

Der Tempel liegt im Umkreis von Moradhurs Motte, ausserhalb der Grenzen der Edlenherrschaft Flüsterwald, und wird von den firungläubigen Bewohner recht regelmäßig aufgesucht. Wie viele andere Firun-Tempel auch, so ist auch dieser in einem Hain aus Firunsföhren, Tannen und Eiben gelegen.

Gebäude

Der Tempel ist ein Rundbau aus massiven Baumstämmen, der auf einem Fundament aus grauem Basalt errichtet ist. Das flache Dach ist mit schwarzem Schiefer gedeckt. Ist der Tempel ansonsten schmucklos, offenbart zumindest der Türstock, welchem Zweck das Gebäude geweiht ist: kunstfertig in wohl jahrelanger Arbeit hatten die Gläubigen hier die Wilde Jagd hinein geschnitzt. Unter dem Dachvorstand wird Brennholz gelagert sowie einfaches Werkzeug zum Holzmachen und Schnitzen. Etwas abseits gibt es einen kleinen Unterstand als Witterungsschutz für Pferde, die hier auch an einer gespannten Laufleine festgemacht werden können.

Innerhalb findet sich in der Mitte eine große Feuerstelle, an der auch gekocht werden kann. Im Gebälk hängen meist und unabhängig von der Jahreszeit luftgetrocknete Wildschinken.

An den Wänden stehen sowohl Vorratsregale als auch Kleidertruhen, in denen sich die Habseligkeiten der Geweihten befinden. Die freien Wände sind mit firungefälligen Malereien geschmückt. Es gibt nur einen kleinen Altar, der neben der lebensgroßen Holzskulptur eines aufgerichteten Bären steht, der den eigentlichen Blcikfang bildet. Die Wand hinter dem Bären zeigt den schneebedeckten Gipfel Aisanyf vor einem Nachthimmel mit Nordlicht. Auf dem Altar steht eine kleine Kristalformation aus der Zacken herausragen auf denen Tiere zu erkennen sind. Es sieht aus als ob sie eingeritzt wären, doch ist die Oberfläche total glatt, sodass unklar ist wie diese Abbildungen dorthin kamen.

Neben den Truhen der Geweihten gibt es auch eine "Tempeltruhe": Darin findet sich alles, was ein Firungläubiger wohl benötigen könnte, zB: Material zum Pfeilbau (keine fertigen Pfeile), eine Umgebungskarte des Flüsterwaldes, Seile, Speerspitzen, Salz, Tuschekasten und dünne Häute als Pergamentersatz.


Gepflegt wird der Tempel durch die Geweihte Firuwen Ildborn, ihr alter Lehrer Firunian Moradhur streift meist durch die Wälder und gilt aufgrund seiner dunklen Visionen mittlerweile als sonderbar und unheimlich.

Bären-Höhe

Neben dem Tempel gilt auch die etwa zwei Meilen entfernt liegende, felsige Bären-Höhe als heilig. Die örtlich fast als Heldin verehrte Morawen Moradhur soll hier einst den Höhlenbären Bluttatze (das Muttertier von Schwarztatze) erschlagen, sich somit das Land und den Wald Untertan gemacht und die Verbundenheit mit Firun begründet haben - siehe Haus Moradhur. Sie zähmte auch das Bärenjunge Schwarztatze, der ihr Begleiter wurde.

Der hünenhafte Tangred Diistra, der Vogt der Edlenherrschaft Flüsterwald, hat wegen seinen prankenhaften großen Händen von den Bewohnern des Lehens inzwischen den Ehrenname Schwarztatze erhalten.


Jagdliches Brauchtum

Es ist sicherlich nicht zuletzt dem jahrhundertelangen Einfluss von Haus Ildborn und auch dem beinahe verloschenen Haus Moradhur zu verdanken, dass in Tommeldomm der Grimme Jäger eine besondere Verehrung sowohl durch viele Adlige als auch das einfache Volk erfährt.

Ein Jäger in Tommeldomm ist...

  • ... waidgerecht, wenn er im Großen und Ganzen keine wesentliche Gefahr darstellt und auf Nieder- und Raubwild jagen darf. Dies trifft auf die meisten freien Jäger zu.
  • ... hirschgerecht, wenn er firungefällig jagt und meist noch von Stand ist oder in Diensten eines Adligen steht. Er darf auch Hochwild bejagen. Für den Tag des Hirsches gelten auch die jeweiligen auserwählten Jäger als hirschgerecht.
  • ... firungerecht, wenn er Firuns Gebote ehrt und auch abseits der Jagd danach strebt, Firun zu ehren. Als firungerecht gelten abseits der beiden Geweihten Firunian und Firuwen nur äußerst wenige Tommeldommer, etwa der Junker von Albenau Yaron Ildborn.

Zu beachten sind auch die regeltechnischen Ansprüche (siehe unten "Regeltechnisches").

Bruchzeichen

Ein Bruch ist ein Zweig. Bruchgerechte Baumarten sind: Firunsföhre, Tanne, Eiche, Erle oder Buche. Sind diese Baumarten nicht vorhanden, dann muss man nehmen, was die Natur bietet. Bruchzeichen dienen der Kommunikation zwischen den Jägern und Jagdknechten. Sie können vor Gefahren in der Wildnis warnen oder auf besondere Orte aufmerksam machen. Vor allem aber kann eine Spur aus Brüchen gelegt werden, um Jagdknechte zur erlegten Beute zu führen, falls diese für einen einzelnen Jäger zu schwer ist um sie allein zu bergen.

Der "Absender"

Am Beginn solch einer Spur legen die Firungeweihten der Region, aber auch andere bekannte Jäger, ein individuelles Kleinod auf den Zweig; so sieht derjenige, der den Bruch findet, gleich, von wem er stammt. Jagdmeister und -knechte nehmen das Kleinod mit (und sammeln brav alle Brüche ein, soll doch später niemand durch einen alten Bruch in die Irre geführt werden) und geben dem Erleger sein Kleinod beim Aufeinandertreffen wieder.

Der 'letzte Bissen'

Der Jäger nimmt die Kopfbedeckung vor dem erlegten Stück ab und verneigt sich. Als letzter Bissen wird ein Stück des Bruchs ins Maul des Tieres gelegt. Die Spitze des Bruchs steckt sich der Jäger als Erlegerbruch an den Gürtel, nachdem er ihn ggf. mit dem Hundeführer oder weiteren Beteiligten geteilt hat.

Der 'Gerechte Bruch'

Wird ein starkes Stück Wild von einem einzelnen Jäger gestreckt, so legt er den sog. Gerechten Bruch auf den Körper des Wildes, um sich dann auf den Weg zu machen um Helfer und/oder Pferd zum Bergen des Wildes nachzuholen. Dieser Bruch variiert nach Tierart und Geschlecht und darf als Geheimnis der Tommeldommer Jägerschaft gelten, denn: nur durch den korrekt gelegten Gerechten Bruch wird angezeigt, dass dieses tote Wild, das gerade herrenlos im Wald liegt, auch von einem Jäger gestreckt wurde und nicht von einem Wilderer! (Vgl. irdisch "Inbesitznahmebruch")

Der firungefällige Gnadenstoß

Ist das Wild nach einem unzulänglichen Treffer durch einen Pfeil oder Speer nur verletzt worden ist es nötig, seinem Leid schnellstmöglich ein Ende zu setzen. Ein weiterer Schuss mit dem Bogen verbietet sich aus folgenden Gründen:

1. Auch bei einem Schuss aus naher und nächster Entfernung besteht immer ein Restrisiko, dass sich das Tier im letzten Moment bewegt und so der Pfeil (erneut) nicht tödlich trifft.

2. Bringt ein Gnadenstoß einen rascheren Tod als der Pfeil.

3. Ist ein gezielter Stich mit einer geeigneten Klinge wildbretschonend, d.h. es wird kein kostbares Fleisch durch einen Pfeil zerstört.

4. Ist der Gnadenstoß durch seine erforderliche Nähe und den benötigten Wagemut seitens des Jägers ein Ausdruck seiner Achtung und seines Respekts vor dem Wild!


Je nach Wildart kommen für den Gnadenstoß verschiedene Techniken zum Einsatz:

Das Abnicken

Rehwild wird mit einer kurzen, breiten Klinge (vgl. irdisch "Jagdnicker") und einem Stich zwischen Schädelbasis und erstem Halswirbel getötet. Dazu stellt sich der Jäger über das Reh, greift beherzt an's Geweih oder das Haupt und drückt den Kopf des Tieres Richtung Brust. Das Tier ist augenblicklich tot. Die wesentliche Schwierigkeit besteht darin, die Stelle gut zu treffen und nicht abzurutschen.

Der Blattfang

Auch Kammerfang genannt (Kammer=Brustkorb)

Vor allem Schwarzwild, aber auch wehrhafte Raubtiere wie Wölfe, werden mit einer ca. unterarmlangen, breiten und sich zur Mitte verjüngenden Klinge (vgl. irdisch "Saufänger") abgefangen. Dazu stellt sich der Jäger an die Seite des Tieres und sticht die Klinge zwischen die Rippen. Ist die benötigte Tiefe erreicht, dreht er die Klinge um 90 Grad und belüftet so den Brustkorb. Das so abgefangene Wild verblutet und erstickt gleichzeitig, der Tod tritt je nach Wild und Trefferlage in wenigen Sekunden bis Minuten ein. In dieser Zeit ist das Wild manchmal noch wehrhaft (regeltechnisch: vgl. SF Festnageln)

Statt eines Messers kann auch ein Speer benutzt werden, dies gilt jedoch als weniger firungefällig.

Der Ifirnsstoß

Auch Ifirnsfang oder Firnfang genannt.

Aus Sicht eines Firungeweihten die einzige statthafte Methode, einem Kronenhirsch den Gnadenstoß zu geben! Der Stich erfolgt mit langer, spitzer Klinge (vgl. irdisch "Hirschfänger") von vorne in die Halsmulde oberhalb des Schlüsselbeins und von dort direkt ins Herz. Sitzt der Stich richtig, ist das Tier nahezu augenblicklich tot (vgl. SF Todesstoß). Allerdings tritt der Jäger von Angesicht zu Angesicht dem verletzten Hirsch gegenüber, sodass dieser sich in der Regel wehren wird. Im Moment des Zustoßens liegt dabei die größte Gefahr, da der Jäger dann dem Geweih oder auch Haupt (bei weiblichen Hirschen, Kahlwild) schutzlos ausgeliefert ist.

"Wenn du dem noblen Hirsch gegenüber trittst, muss dein Herz, dein Denken - ja, dein ganzes Sein - erfüllt sein von der Barmherzigkeit der Schwanengleichen. Dein Wunsch muss sein, dem Tier das gnadenvolle Ende zu schenken welches es sich durch sein Leben verdient hat. Und nur das! Dann droht dir keine Gefahr. Tust es aber auch um deiner Ehre vor Firun halber, wird dich der Hirsch für deine Selbstsucht strafen!" - gehört bei Ihrer Gnaden Firuwen Ildborn zu einem Gläubigen

Welche Waffe für was?

Die aventurischen Waffen wären das Jagdmesser und der Eberfänger; der (Andergaster) Hirschfänger entspräche irdisch am ehesten einem Jagdschwert, welches benutzt wurde um vom Pferde aus dem (Schwarz-)Wild den Gnadenstoß zu geben. Ein aventurisches Pendant zum irdischen Hirschfänger wäre am ehesten ein Langdolch. Die beschriebenen Unterschiede der Waffen sind reiner Fluff und sollen der Atmosphäre im Spiel helfen. Ein Jäger, der auf Hirsche und/oder Schwarzwild jagt, würde wohl zwei Messer dabei haben: Ein langes oder schweres für den Gnadenstoß, ein weiteres zum Aufbrechen und Zerwirken.

Regeltechnisches

Es darf erwartet werden, dass ein waidgerechter Jäger in den für die Jagd notwendigen Talenten wenigstens einen Wert von 4 aufweist.

Diese sind: Fährtenlesen, Orientierung, Selbstbeherrschung, Sinnenschärfe, Tierkunde, Verbergen, Wildnisleben und Willenskraft.

Zusätzlich wird er eine (oder mehrere) der folgenden Sonderfertigkeiten beherrschen:

Geländekunde (passend, in den Heckenlanden Wald oder Heide), Jäger, Tierstimmen imitieren, Präziser Schuss. Der Talentwert für Bögen sollte mindestens bei 10 liegen.

Für einen hirschgerechten Jäger liegt die Messlatte ungleich höher. Zusätzlich zu den Anforderungen, die auch ein waidgerechter Jäger erfüllen muss, benötigt er Fährtenlesen, Sinnenschärfe, Tierkunde und Verbergen auf mindestens 7, eine weitere der oben genannten Sonderfertigkeiten sowie zwingend die Sonderfertigkeit Präziser Schuss sowie Bögen auf 12.

Wer über diese Werte verfügt, der darf annehmen dass sein SC auf der Jagd vor dem Jagdgesinde und den Firungeweihten sein Gesicht wahren kann. Andersherum mögen jene (adlige) SC, die sich auf Hirschjagd begeben ohne entsprechende Fähigkeiten zu besitzen, sich anschließend nicht nur zum Gespött gemacht und für Gerede im Volke gesorgt haben; auch darf man annehmen, dass früher oder später die Firungeweihtenschaft interveniert und einen Jagdbann verhängt.

Vorschlag zum Blattschuss

Ein Tier ist dann tödlich getroffen, wenn mit einem Treffer drei Wunden angerichtet werden.

Hat es mit einem Treffer weniger als drei Wunden, aber mehr als 1/4 seiner LeP verloren, ist es soweit geschwächt, dass keine große Flucht mehr möglich ist bzw. sich das wehrhafte Wild dem Jäger stellt (siehe unten: Gnadenstoß)

Eine Übersicht über die benötigten SP nach Wild (Tierart / 3 Wunden / Viertel LeP):

Reh / 15 (=tot) / 7

Wildschwein / 21 / 9

Kronenhirsch / 21 / 11

Höhlenbär 30 / 20

Sprüche & Gebete

Es ist üblich, nach der Jagd dem toten Wild letzte Worte mit auf den Weg zu geben. Die Firungeweihten sprechen üblicherweise die letzten Worte nur aus, wenn andere Jäger anwesend sind, und tun dies wenn sie dem Tier den letzten Bissen geben. Im Haus Krähenfels ist es dazu noch üblich, ein gemeinsames Tottrinken in Angesicht des aufgebrochenen Wildes zu zelebrieren. Als Beispiel dienend folgte eine Auswahl an Sprüchen, wie man in sie in Tommeldomm nach der Jagd schon gehört hat:

"Danke für diese Jagd. Oh, grimmer Herr Firun, ich schicke dir dies noble Geschöpf für deine Wilde Jagd" - Sidhric ui Crannan

"Stolz und edel lebtest du, stolz und edel war dein Tod. Ich empfehle dich der Meute des grimmigen Vaters an!" - Ioric von Krähenfels

Beim gemeinsamen Tottrinken:

"Auf Firun, der da ist Leben und Tod!” - dabei wird ein Schluck Branntwein über dem Maul des Tieres vergossen, und weiter:

"Und auf seine Tochter Ifirn, die beides gut und schön macht!”, dann wird selbst getrunken.

"Ich grüße dich, Ifirn, du schwanengleiche Tochter des Unerbittlichen! Dein Herz ist voll der Barmherzigkeit, und so ist meines. Bitte du an meiner statt für diesen gefallenen Jäger um Gnade und Milde in deines Vaters Ohr. Bei Nidari!" - Bittgebet an Ifirn für einen verletzten Jäger

Schonzeiten

Über die Einhaltung der Schonzeiten wachen sowohl die Firungeweihten selbst als auch alle Jäger der Region. Wer versehentlich ein Tier trotz Schonzeit tötet/verletzt muss dies der Firungeweihtenschaft beichten und Buße tun. Grundsätzlich ausgenommen von dem Gesetz zur Schonzeit sind immer Tiere, die bereits verletzt oder krank sind; diese zu erlösen ist eines Jägers oberste Pflicht. Die Schonzeiten werden mündlich vermittelt, Niederschriften finden sich ggfs an den Adelshöfen. Die Zeiten orientieren sich an dem Lebenszyklus der Tiere, sodass weibliches Wild immer dann geschont wird, wenn es führend ist usw. In manchen Jahren können die Firungeweihten die Jagd auf geschontes Wild explizit ausrufen.

Rehwild
Tier/Monat Fir Tsa Phx Per Ing Rah Pra Ron Eff Tra Bor Hes
Böcke
Ricken X X X X X X
Schmaltiere
Kitze

Feiertage

Anfang Boron Der Tag des ersten Schnees wird erwartet. Zu diesem Zweck finden sich die Gläubigen am Tempel ein, um gemeinsam mit den Geweihten den ersten Schnee des Winters zu erwarten. Zu dieser Zeit halten sich die Firungeweihten für längere Zeit gemeinsam im Tempel auf.

1.Firun - Tag der Jagd Hier bitten die Firun- und Ifirn-Geweihten um Gnade für die Gläubigen, damit sie von Firuns Wilder Jagd verschont bleiben. An diesem Tag wird auch die Jagd auf Wölfe eröffnet - er ist auch als Wintersonnenwende oder in Thorwal als Winterbruch bekannt. Der Adel ehrt den Weißen Jäger häufig mit einer Jagd.


11.Firun - Tag des Hirsches Im Vorfeld zum Tag des Hirsches werden das ganze Jahr über Wettkämpfe und Spiele ausgetragen, um den besten Jäger eines jeden Dorfes zu finden. Dieser wird dann zum Tempel geschickt, um seinen Pfeil abzuholen. Am 11. Firun darf er mit diesem Pfeil Jagd auf jedes Wild machen, auch Hochwild! Die adligen Jäger hingegen sind angehalten, diesen Tag zum Gebet, der Einkehr und dem demutsvollen Fürbitten an den Herrn des Winters zu nutzen.


30.Firun - Tag der Ifirn Am Tag der Ifirn werden zu Ehren Ifirns Opfer und Gebete dargebracht, die den Frühling herbeiflehen. In Thorwal wird der zu Winterbruch eingefangene Winterunhold verbrannt. In Weiden heißt der Feiertag Tag der Weißen Maid.

Gerüchte, Begebenheiten und Sonstiges

Beim Fest zum Ersten Schnee ist einer der Gläubigen erfroren. Sein Name war Meredin, es hält sich das Gerücht, dass er fortan im Winter jenen Zeichen sendet, die vom Weg abgekommen sind und zu erfrieren drohen.

Chronik

1005
Hochzeitsfeierlichkeiten Yaron Ildborns mit Edala von Eichenstolz auf Burg Môranshall mit traditioneller Hochzeitsjagd und Deutung der Zeichen durch den Firungeweihten.
1019
Hochzeitsfeierlichkeiten Yaron Ildborns mit Gwynna Farranar auf Burg Môranshall mit traditioneller Hochzeitsjagd und Deutung der Zeichen durch den Firungeweihten.
1019 - 1030
Noviziat von Firuwen Ildborn bei Firunian Moradhur.
1031
Olwyn Illail, ein Höriger der Taldair aus Grimmwyn, erhält nach Fürbitte durch Firuwen Ildborn die niederen Weihen und wird zum Freien.
1040
Da ihr Mentor Firunian Moradhur den Bewohnern der Heckenlande zunehmend unheimlich wird, übernimmt Firuwen Ildborn mehr und mehr die seelsorgerischen Aufgaben im Tempel. Beim Fest zum Ersten Schnee stirbt einer der Gläubigen, Meredin, den Kältetod.
1041
Hochzeitsfeierlichkeiten Daeron Ildborns mit Efferlil ni Riunad auf Burg Môranshall mit traditioneller Hochzeitsjagd und Deutung der Zeichen durch die Firungeweihte.
1043
Hochzeitsfeierlichkeiten Rhonwen Ildborns mit Sidhric ui Crannan auf Burg Môranshall mit traditioneller Hochzeitsjagd und Deutung der Zeichen durch die Firungeweihte.
1044
Nach langer Pilgerreise kehrt die einstige Novizen und jetzige Geweihte Jarla vom Flüsterwald nach Albernia zurück und wird in die Eriegnisse um die Geburt des Awial Fenwasian (1044) gezogen. Anschließend kehrt sie in den Tempel zurück und überbringt einen Kristal den sie im Tempel von Trallop erhalten hat.

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