Edlengut Silberstein
Region: | Honinger Land | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Wehrhof | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Edlenherrschaft Silberstein | |||||||||||||||||||||||
Edler: | Reto Gerbald Helman | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 40 | |||||||||||||||||||||||
Schreine: | Rondra | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Das Edlengut Silberstein ehemals das zweite große Gut derer von Wiallainen. Sein Einzugsgebiet erstreckte sich bis zur Reichsgrundreform einige Meilen in das Gebiet der heutigen Mark Abilacht hinein. Doch mit der Neufestlegung der Grenze weiter südlich - Wiallainen verlor dadurch fast ein Drittel seines Territoriums - büßte Silberstein erheblich an Bedeutung ein. Es lohnte sich kaum die kleine Anlage, zu der neben Stallungen und einer Scheune nur noch etwas Acker- und Weideland in der Umgebung gehörten, zu bewirtschaften. So begann das Gut langsam zu verfallen. Bald schon war es mit seinem abblätternden Putz alles andere als ein Schmuckstück. Nur ein Zufall rettete das Landgut.
Im Jahr 1017 rief der damaligen Baron Throndwig Raul Helman ein Ordensbanner - 15 Mann - des Ordens der Schwert zu Gareth nach Gut Silberstein. Unter ihrem Kommandeur - bis 1021 Ordhan von Schnittingen-Brüllenbösen, danach Gleanu ui Berycain wurden Teile der Anlage wiederhergestellt. Nach seinem Abzug 1026 gab der neue Baron Reto Gerbald Helman Gut und Ländereien übergangsweise zur Pflege an seinen Onkel, dem Edlen von Wiallainen, für seine Pferdezucht. Gleichzeitig räumte er der Familie Torkyn, die als Dorfschulzen von Lyngwyn ohnehin schon das Krugrecht im "Axt und Stumpf" innehatten, die Erlaubnis ein, eine kleine Taverne auf dem Gut zu betreiben.
Zehn Jahre später bezog Reto, inzwischen nur noch Familienoberhaupt des Hauses Helman, selbst als Edler das Gut und richtete sich dort ein. Den Anfang bildet dabei der Umbau der Festhalle, die mit Fresken horasischen Stils verziert werden soll. Geht es nach dem Willen Retos sollen diese einst rondrianische Motive und idealisierte Szenen aus dem Leben verschiedener Familienangehöriger zeigen. Wenn der Edle nicht vor Ort ist, lässt er das Gut in der Obhut von Vitus Brandson, einem Vetter seines Vaters.
Die einzelnen Gebäude
Linkerhand vor dem Hauptgebäude liegt die wiederaufgebaute alte Scheune, in der sich unter anderem eine kleine Taverne mit einem Schlafsaal unter dem Dach befindet. Der Rest dient als Wirtschaftsgebäude. Dies gilt auch für das langgestreckte Gebäude rechts davon. Der Winkel zwischen ihm und dem Haupthaus wird durch eine Mauer geschützt. Im dadurch gebildeten großzügigen Hof liegt der Küchengarten und eine kleiner Seerosenteich mit einer Insel und einem Rondraschrein. Das letzte Gebäude ist das Haupthaus. Das sauber verputzte Backsteingebäude wirkt nach außen durch die schmalen Fenster recht wehrhaft, zeigt sich im Innenhof mit dem sorgsam gepflegten Garten jedoch hell und geräumig. Ein umlaufender Kreuzgang und ein Brunnen gibt ihm eine klösterliche Ausstrahlung.
Ständige Bewohner
Enid Brandson, Hartmann von Weidenfels, Vitus Brandson
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