Cethern ui Falrun

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 Cethern ui Falrun
Position: Heckenreiter
Dient: Arlan Stepahan
Stand: frei
Profession: Keine Angabe
Charakter: volksnah und trinkfest, abergläubisch, unerschrockener Axtkämpfer
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: Spann
Gewicht: Stein
Tsatag: 997 (50)
Wohnort: Bredenhag (Dorf)
Baronie: Gräflich Bredenhag
Gebiet: Grfs. Bredenhag
Familienstand: verheiratet
Partner: Hjalka Frenjadottir
Eltern: Cian ui Falrun () 
Kinder: Eilif (1031), Meredin (1033), Swafnild und Swanda (1035)
Geschwister:


Wohlstand: minimal
Ruhm: minimal
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: nicht möglich
Unabhängigkeit: loyalistisch


Angaben von: 1042
NSC: Nein
Spieler: Ruada



Inoffizieller Charakter




Cethern ui Falrun ist Heckenreiter in der Grafschaft Bredenhag.


Erscheinung

kurzgeschnittenes braunes Haupthaar, Vollbart, gedrungene Statur,

Hintergrund

Cethern hat die Niederlage seiner Heimat Albernia im zurückliegenden Krieg gegen das Herzogtum Nordmarken nicht verwunden. Cethern, dessen Großvater Thorkal aus dem Bodirtal stammt, ist stolz auf seine thorwalsche Abstammung. Seine Familie kann auf eine lange Tradition im Dienste der Grenzwacht verweisen und gilt in seinem Geburtsort Tommeldomm als einflussreich. Als sich abzeichnete das Graf Jast Irian Crumold nicht Königin Invher ni Bennain die Treue halten würde, desertierte Cethern kurzentschlossen mit einigen Gleichgesinnten während einer Patrouille und schloss sich dann den Waffentreuen der Krone an. Ein Treuebruch der ihm von einigen Heckenreitern bis zum heutigen Tage vorgehalten wird. In der Schlacht bei Crumolds Auen (1028) wurde er schwer verwundet und ausgerechnet von Thorwalern aus Invhersborg gerettet. Während seiner Genesung in der thorwalschen Rundburg am Lough Orbain in der Nähe von Havena lernte er seine spätere Frau Hjalka Frenjadottir kennen, ein Mitglied aus der Sippe des Söldnerführers Raudhamyr 'Wogenblut' Skadhmarson. Bis zum Ende des Krieges kämpfte Cethern in vielen weiteren Schlachten für die Unabhängigkeit der siebenwindigen Lande, ehe mit dem Bußgang von Königin Invher nach Abilacht das Scheitern des Unabhängigkeitskrieges besiegelt wurde. Den Krieg als Renegat aus der Dunkelheit der Wälder fortzusetzen war hingegen nicht mit seiner Ehre vereinbar. Obwohl die Sippe seiner Frau seinen starken Schwertarm ebenso zu schätzen wusste wie Cethern die Sitten und Bräuche der Nordmänner, plagte ihn alsbald eine Sehnsucht nach seiner Heimat die er zuvor nicht kannte. Daher verließ er gemeinsam mit Frau und Kind die Muhrsape und kehrte Heim in die Heckenlande, wo er in Tommeldomm einige Jahre seinem Vater Cian ui Falrun zur Hand ging. Nach dem Fall des Jast Irian Crumold (1034) und dem Aufruf von Gräfin Maelwyn Stepahan kehrte er schließlich dienstbeflissen nach Burg Bredenhag zurück, um seiner wahren Bestimmung als Heckenreiter zu folgen und seine Heimat zu schützen. Aufgrund seiner großen Erfahrung wurde er von Jaran von Heckendorn zum Waffenmeister von Hreodwulfs Wacht ernannt und zeitweilig mit der Ausbildung der neuen Rekruten beauftragt. Durchdrungen von der inneren Überzeugung "kein albernisches Blut mehr für die Machtpolitik des Mittelreiches zu opfern" erfüllte ihn seine Aufgabe mit dem Zug der Edlen in die Wildermark (1035-1036) und dem Feldzug der Albernier gegen Haffax (1039-1040) zunehmend mit Zweifel. Auch aus diesem Grund bat er Bannerfrau Branwen von Heckendorn im Herbst 1040 BF um seine Ablösung als Waffenmeister und Mitglied des Grünen Rates. Ein anderer Grund war der Ausbruch der verheerenden Heckenfehde (1039-1040), welcher er vor allem den Mitgliedern von Haus Heckendorn anlastete. In ihrem Verlauf starb zudem sein Bruder Cernach im Gefolge von Truchsess Yaron Ildborn beim Kampf um Burg Nyallin. Cethern ist noch immer tief enttäuscht vom gegenseitigen Haas seiner eigenen Landsleute, schlägt sein Herz doch insgeheim noch immer für ein unabhängiges Albernia, dass diese Freiheit eines Tages nur durch innere Einigkeit vollenden kann. Um den Stimmen in seinem Kopf die Stirn zu bieten, begleitet er wieder die ausrückenden Rossscharen auf ihren einsamen Patrouillen. Ein Umstand, dem ihm seine Frau lange Zeit nicht verzeihen wollte, da ihn die Pflichten als Heckenreiter wieder durch die gesamte Grafschaft führen und weitaus seltener in den behaglichen Schoß seiner Familie in Bredenhag. Besonders seine alten Waffenbrüder (…) und Arwain Iomhar versuchen Cethern die Selbstzweifel zu nehmen - der eine mit starkem Met und herzlichen Worten der andere mit Geschichten von Krieg, Treue und Verrat.

Werdegang

997
Geburt in Tommeldomm
1007
Aufnahme bei den Heckenreitern
1028
Praios: Desertation und Teilnahme an der Schlacht auf Crumolds Auen auf Seiten Invher ni Bennains; schwere Verwundung und Rettung nach Invhersborg
1028 -1032
Kampf auf Seiten der Loyalisten
1032-1034
Nach dem Frieden von Abilacht mit seiner Familie Rückkehr nach Tommeldomm; Arbeit auf dem Hof seines Vaters Cian
1034
Cethern folgt dem Aufruf von Gräfin Maelwyn Stepahan und kehrt zurück nach Hreodwulfs Wacht in die Reihen der Gräflich Bredenhager Grenzwacht; Berufung zum Waffenmeister und Mitglied des Grünen Rats durch Jaran von Heckendorn
1039 - 1040
Teilnahme an der Heckenfehde
1040
Herbst: Auf eigenen Wunsch wird Cethern von seiner Bannerherrin von seinen Pflichten als Waffenmeister entbunden
1042
Praios: Gast beim Travia-, Rondra- und Boronbund von Branwen von Heckendorn mit Melchor Fentûr
15. Ingerimm: Teilnahme an der Schreinweihe auf Crumolds Au
12. Rahja: Gast bei der Knappenturney zu Tannwald im Gefolge von Jaran von Heckendorn
1043
Tsa: Teilnahme an der gräflichen Suche nach dem im Flüsterwald verschollenen Truchsessen Yaron Ildborn (HF56).