Brael Belenduir
Position: | Knappe |
Dient: | Sean Branwyn |
Stand: | adlig |
Anrede: | Junger Herr |
Profession: | Knappe |
Ausbildung: | Sean Branwyn |
Wappen: | Schwarzer Falke auf Silber über blauer Welle |
Charakter: | verschüchtert, unsicher, phlegmatisch |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Keine Angabe |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Tsatag: | 1026 (21) |
Wohnort: | Burg Meilerring |
Gebiet: | Grfs. Honingen |
Familie: | Haus Belenduir |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | Lennir Belenduir Walpurga von Leuhagen |
Kinder: | |
Geschwister: | Leomar von Leuhagen |
Gegner: | Haus Fenwasian |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Brael Belenduir ist Knappe von Sean Branwyn in der Baronie Hohenfels. Er stammt aus dem Zweig der Falken im Hause Belenduir, das in der Baronie Aiwiallsfest angesiedelt ist.
Hintergrund
Brael stammt väterlicherseits aus der Winhaller Familie Belenduir, wobei seine Mutter aber aus dem Bornland stammt, wo er auch geboren wurde. Beide Elternteile starben allerdings während der Orkensturms im Jahr 1026. Sie schlossen sich einer Gruppe von Bornischen Adeligen an, die dem Herzogtum Weiden zur Hilfe eilten und kamen bei diesem rondragefälligen Feldzug zu Tode. Brael hat seine Eltern somit nie kennengelernt.
Da seine Mutter eine so genannte Brückenadelige war, gab es auch keine Reichtümer zu erben. So kam Brael im Jahr 1035 mit seinem älteren Bruder Leomar zurück in die Heimat ihres Vaters. Bei ihrem Onkel Berwyn Belenduir von Eradanswacht in der Baronie Aiwiallsfest bekammen sie erst einmal Obdach.
Während Leomar bei der Winhaller Grafengarde Anstellung fand, blieb Brael auf Eradanswacht. Doch fühlte er sich nie richtig wohl dort. Denn er war ein seltsamer Junge, der oft Anfälle hatte. Zum einen brennt dann sein prägnantes Muttermal auf der Stirn zum anderen ereilen ihn Schüttelanfälle. Er schien immer von Unruhe befallen zu sein.
Irgendwann wurde man darauf aufmerksam, dass dies immer dann geschah wenn Magie gewirkt wurde. Bei einem Besuch in der Reichsstadt Winhall lief der junge Brael eines Tages aus Abenteuersucht einfach davon und wurde schließlich im kleinen Praiostempel der Stadt gefunden. Hier schien der Knabe endlich Ruhe zu finden. Ein Noviziat bei der Kirche des Götterfürsten kam für den feenverbundenen Onkel Berwyn aber nicht in Frage. Als im Jahr 1038 zufällig der praiosgläubige Baron Gilborn Praioden von Hohenfels in der Grafschaft verweilte, bat Berwyn ihn den jungen Brael in Knappschaft zu nehmen. Somit kann er dem ritterlichen Andenken seiner Eltern nachkommen und dem von ihm offensichtlich gewählten Gott näher sein. Er wurde Knappe der Rittmeisterin Miril von Nadelfels.
Brael begleitete seine Schwertmutter Miril von Nadelfels auf den Heerzug wider Haffax. Während er anfangs die Anfälle kaum ertragen konnte, wenn Magie in seiner Nähe gewirkt wurde und deshalb beinahe zurück geschickt wurde, lernte er - bei der vielen dort gewirkten unheiligen Magie - sich langsam zu beherrschen, sodass er einen persönlichen Entwicklungsschritt vollzog bei diesem schrecklichen Feldzug. Vor Mendena wurde er dann Zeuge vom Tode seiner Schwertmutter, dabei gelang es ihn durch einen Zufall und mit Hilfe seiner Gabe das Leben seines Barons, Gilborn Praioden von Hohenfels, zu retten. Noch in den Nachwehen der Schlacht nahm ihn Baron Gilborn, der in der Schlacht wiederum seinen Knappen Ghearn von Faunsheck verlor, als Knappen an. Doch schon wenige Monde später verlor Brael seinen Schwertvater erneut, als der sich auf Grund des Skandals auf der Honinger Gnadenturney, von allen weltlichen Ämtern und Titeln zurückzog und ins Kloster ging. Der verdiente Ritter Sean Branwyn übernahm nun die Ausbildung des Jungen.