Aneirin Glenngarriff

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Boronsrad.pngAneirin Glenngarriff
Position: Lehnsvogt von Yantibair
Dient: Aedre Arodon-Glenngarriff
Stand: adlig
Profession: Ritter
Ausbildung: Glarik Dualtach
Wappen: Weißer Schwan mit ausgebreiteten Flügeln auf Grün
Charakter: Gutaussehend, eitel, charismatisch, politisch geschickt, brillanter Tjoster
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,88 Schritt
Augen: dunkelbraun
Haare: dunkelbraun
Tsatag: 13. RAH 989 (58)
Borontag: 06. ING 1040
Wohnort: Yantibair (Burg)
Gebiet: Grfs. Großer Fluss
Familie: Haus Glenngarriff
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern: Halman Glenngarriff (952)
+­ Aedre ni Sceard (963) 
Kinder: diverse Bastarde
Geschwister: Turlough Glenngarriffv2 (985Zu Boron gegangen)
Verwandte: Aedre Arodon-Glenngarriff, Finn Glenngarriff
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: hinlänglich
Ruhm: gering
Einfluss: hinlänglich


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen Aedre.jpg

Angaben von: 1040
NSC: Nein
Spieler: Aedre



Inoffizieller Charakter



Aneirin Glenngarriff ist Lehnsvogt der Baronie Yantibair.

Der hochgewachsene Vogt wurde 989 als zweiter Sohn des Junkers Halman Glenngarriff in der Baronie Yantibair geboren. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Turlough wurde Aneirin in die Knappschaft geschickt und erhielt 1011 seinen Ritterschlag. Im Folgenden kehrte er zurück auf das elterliche Gut und vertrieb sich seine Zeit auf Turnieren und bisweilen am Hof des Barons Alvan von Elengart. 1020 allerdings schwängerte Aneirin dessen zweitälteste Tochter und provozierte so einen Skandal, der seinen Vater den Junkertitel kostete. Von seinem Vater zum Namenlosen gewünscht und von Elengart der Baronie verwiesen floh er nach Garetien. 1021 focht er in der Dritten Dämonenschlacht und wurde drei Jahre später von seinen Verwandten offiziell für tot erklärt. Im Frühsommer 1032 allerdings kehrte er überraschend nach Albernia zurück und berichtete davon wie er zunächst nach der Schlacht an der Trollpforte als Sklave auf eine Dämonenarche verschleppt wurde, nur um von einer Al'Anfanischen Galeere gerettet zu werden. Nach Jahren als Sklave allerdings ließ ihn sein Herr aus Dankbarkeit frei, weil er ihm das Leben rettete. Die letzten Jahre zog er als Glücksritter durch die Lande, um erst heimzukehren, wenn er ein gemachter Mann wäre. Mochte auch seine Nichte zunächst vielleicht Zweifel hegen, ob sie tatsächlich den totgeglaubten Onkel vor sich hatte oder nicht doch einen Hochstapler, wurden die Zweifel zerstreut, als ihre Großmutter den verlorenen Sohn glücklich in ihre Arme schloss, alle Zwistigkeiten der Vergangenheit vergessend.

Zwar sind seine dunklen Locken mittlerweile von grauen Strähnen durchzogen, doch Aneirin hat nichts von seinem Charme eingebüßt und weiß noch immer Frauenherzen für sich zu gewinnen. Er ist stets der vollkommene Ritter, der in allem das rechte Maß hält und es versteht andere Menschen sanft in die gewünschte Richtung zu dirigieren.

Historie

989
Geburt auf Junkergut Lairig
998
Beginn der Pagenzeit bei Alvan von Elengart
1004
Beginn der Knappenzeit bei Junker Glarik Dualtach in Glenach
1011
Ritterschlag
1020
Aneirin schwängert die Tochter von Alvan von Elengart, sein Vater Halman verliert dadurch seinen Junkertitel und Aneirin wird verbannt.
1021
Teilnahme an der Dritten Dämonenschlacht
1022-1032
Aneirin gilt in Albernia als verschollen und schließlich als tot.
1032
Rückkehr nach Albernia
1033
Ernennung zum Lehensvogt von Yantibair
1040
EFF: Aneirin führt die Baronie in Abwesenheit seiner Nicht in die Seenländer Fehde.
ING: Die Intrigen des Vogts kommen schließlich ans Licht und er stirbt als Verräter am Strang.


Meisterinformationen Der Vogt scheint kein Wässerchen trüben zu können, doch tatsächlich ist er ein Intrigant, wie er im Buche steht. Kaum etwas von dem, was er über seine Vergangenheit berichtet, entspricht der Wahrheit. Zwar hat er tatsächlich an der Trollpforte gekämpft, doch ist er die Jahre danach inkognito als fahrender Ritter von einem Turnier zum anderen gereist und hat diverse Bastarde in die Welt gesetzt. Als ausnehmend guter Tjoster war es ihm auch ohne die Unterstützung seiner Familie und nur mit den im Turnier gewonnenen oder anschließend von unterlegenen Gegner ausgelösten Pferden und Rüstungen möglich, seinen Lebensstil zu finanzieren. Erst der Tod seines Bruder Turlough und seiner Schwägerin Edlynn - und nicht etwa das Märchen von der Freilassung aus der Sklaverei - machte seine Rückkehr nach Albernia möglich. Denn diese beiden nahmen auch sein größtes Geheimnis mit ins Grab: Finn ist nicht Turloughs, sondern Aneirins Sohn. Turlough und Edlynn waren bereits verlobt, als Aneirin begann, ihr Avancen zu machen, die sie jedoch zurückwies. Schließlich nahm er sie sich, wie einige Jahre später dann auch die Tochter des Barons, mit Gewalt. Über Jahre schwieg Edlynn aus Scham darüber. Doch als im Zuge des Skandals um die Baronstochter auch Turlough mit Aneirin in Streit geriet und Aneirin ihm offenbarte, dass er Finns Vater sei, gestand auch Edlynn die Wahrheit.
Dass seine Nichte ihn so bereitwillig aufgenommen und mit der größtmöglichen Freiheit bei der Verwaltung der Baronie ausgestattet hat, spielt Aneirin natürlich in die Hände. Doch reicht es ihm beileibe nicht, nur auf ewig der Lehnsvogt seiner Nichte zu sein. Aus dem Neid auf seinen älteren Bruder ist über die Jahre Machtgier geworden. Zunächst beschränkte er sich darauf, in die eigene Tasche zu wirtschaften und seine Macht dezent auszuweiten, um Aedre sukkzessive zu entmachten und möglicherweise irgendwann durch eine Intrige vom Thron zu stoßen. Die Verlobung mit Gaelwic Crumold allerdings ließ einen Erben in greifbare Nähe rücken und möglicherweise sogar einen Ehemann, der ihm genauer auf die Finger sehen würde. Sodass Aneirin schließlich sogar ein erfolgloses Mordkomplott gegen Aedre schmiedete, indem er über Jarlath Berach als Mittelsmann Connar ui Corran auf sie ansetzte.
In den letzten Götterläufen hat sich Aneirin bedeckt gehalten, um ausreichend Gras über die Sache wachsen zu lassen. So kam es ihm auch durchaus zupass, dass Jarlath Berach schließlich aufflog und seines Lehens verlustig ging. Dass er allerdings mit neuen Verbündeten vom Feldzug gegen Haffax zurückgekehrt ist, liegt ganz und gar nicht in Aneirins Interesse.


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Aedre Arodon-Glenngarriff, Baronie Yantibair