Altenfaehr (Dorf)

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Altenfaehr
Altenfaehr (Lage)
Region: Seenland
Typ: Dorf
Einwohner: 980
im Ort: 680
im Umland: 300
Lehen: Altenfaehr
Gasthöfe: Gasthaus "Zur silbernen Krone", Herberge “Fährstuben”, Schenke "Schneidzahn", Schenke “Weidenmann”
Handel: Markt, Kuriositätenladen
Handwerk: Bootsbauer, Waffenschmied, Bogner, Instrumentenbauer
Tempel: Travia, Efferd
Schreine: Rondra, Peraine
Truppen: 12 Büttel
Besonderes: Wasserburg Faehrwacht
In der Nähe:
Burg Faehrwacht Grauweiden
Pfeil-Nord-Grau.png Pfeil-Nordost-Grau.png
unbekannt Pfeil-West-Grau.png Altenfaehr
Pfeil-Südost-Grau.png
Eichenfurt
Angaben von: 1044
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Gelegen am Großen Fluss erhielt das Dorf Altenfaehr seinen Namen durch die Fährverbindung, die seit frühester Zeit über den Fluss besteht und die Mark Havena mit den Baronien des Windhaggebirges verbindet. Altenfaehr ist die größte Siedlung der gleichnamigen Baronie und durch seinen Markt und die ansässigen Handwerker das Zentrum des Lehens.

Handel und Handwerk

Der traditionelle Fahrenmarkt, welcher seit jeher am Wassertag auf dem Marktplatz stattfindet, bietet ansässigen wie auswärtigen Händlern und Handwerkern eine gute Gelegenheit ihre Waren feilzubieten. Die Standgebühren sind niedrig und die Büttel aufmerksam und aufrecht, wodurch er bei reisenden Händlern beliebt ist. Es ist zudem nicht ungewöhnlich auf dem Faehrenmarkt fahrendes Volk, wie Barden, Possenreißer, Scharlatane und Artisten anzutreffen.

Neben Bootsbauern und Netzknüpfern, wie man sie in vielen Siedlungen entlang des großen Flusses finden kann, haben sich in Altenfaehr ein Grob- und ein Waffenschmied niedergelassen. Mehrere Bogner fertigen albernischen Langbögen und auch ein Sattler und ein Kürschner gehen hier ihrer Kunst nach.

Ungewöhnlichere Händler und Handwerker sind die Instrumentenbauerin Meriwen Perwyn (41, grüne Augen, kupferrotes lockiges Haar, Mondgesicht, äußerst abergläubisch) und der Kuriositätenladen von Gwinn Albenfrid (54, graumeliertes Haar, korpulent, begnadeter Feilscher und Geschichtenerzähler) und dessen Tochter Lyssa (33, blond mit geflochtenen Zöpfen, neugierig und abenteuerlustig).

Schenken und Gasthäuser

Altenfaehr verfügt über mehrere Häuser in denen Reisende (und Einheimische) ein Mahl, ein Getränk und Gastung finden können.

Das beste Haus am Platz ist ohne Frage das Gasthaus Drei Silberne Kronen. Direkt am Marktplatz gelegen, mit einem großen Gastraum über dem eine Handvoll Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung stehen. Nicht erst seit Laic (26, volles braunes Haar, stupsnasig, gewissenhaft, hervorragender Koch) der Sohn des Gastwirts Beorn Firnsteg (44, stämmig, leutselig, hervorragendes Namensgedächtnis) die Küche übernommen hat, hat dieses Haus den Ruf die beste Küche der Baronie zu beherbergen: Bekannte Gerichte erhalten eine raffinierte Note und sowohl die Bier- als auch die Weinauswahl kann sich sehen lassen.

Preiswertere Unterkunft lässt sich in der unweit des Fähranlegers befindlichen Fährstube finden, welche einen großen Schlafsaal, sowie Einzel- und Mehrbettzimmer, aber keine Küche bietet. Wer das Herz der Herbergsmutter Lonhylda Morghwen (49, schlohweißes Haar, säuerlicher Gesichtsausdruck) erweicht, nächtigt zum Vorzugspreis.

Die ebenfalls am Hafen gelegene Schenke Schneidzahn, geführt von Tjalva Ingrasdottir (37,eisblaue Augen, Arme wie Baumstämme), wird von jenen besucht die wie die Nordleute feiern und trinken wollen - und vom Rest gemieden.

Im Weidenmann, unweit des Nordtores, trifft man sich, um in bester albernischer Tradition gemeinsam traurige Weisen zu singen, zu trinken und auf den Adel und das Reich zu schimpfen. Allzu Obrigkeits- oder Reichstreue Gäste werden vom Wirt Micail Eardred (40, einarmig, Raubvogelgesicht) kurzerhand vor die Tür gesetzt.

Tempel und Schreine

Unweit des Anlegers findet sich ein ansehnlicher Efferdtempel, der vom Bewahrer von Wind und Woge Efferan geführt wird. Der alte Efferan (60) ist ein Sohn des ehemaligen Barons Halman ui Caeral von Altenfaehr.

Mitten im Ort steht ein kleiner Traviatempel, der von Vater Ruadh und Mutter Feyna geführt wird.

Unweit des Dorfs findet sich außerdem ein Peraineschrein, welcher von den lokalen Bauern gemeinschaftlich gepflegt wird.

Was die Einwohner denken

"Die Reisenden kommen und gehen, aber ihr Silber, das bleibt hier!"

"Nur gut das der junge Herr Baron diese märkische Schlange nach Eichenfurt zurück gejagt hat, auf seinen Herrn Vater lass ich ja nichts kommen!"

Stimmung im Ort

In Altenfaehr sieht man sich selbst als “echte Albernier”: unbeugsam, zäh und fleißig; bereit Freundschaft mit jedem zu schließen der “das Herz am rechten Fleck hat” und willens sich gegen Ungerechtigkeit und Tyrannei aufzulehnen.

Der hohe Anteil an Handwerkern und Händlern prägt das Bild der Siedlung, die Gebäude sind nahezu ausnahmslos in bestem Zustand und überall finden sich Zeichen (klein-)bürgerlichen Wohlstands.

Fremden, auch wenn sie etwas ungewöhnlicherer Natur sind, begegnet man mit der freundlichen Routine eines belebten Handelsplatzes.


Quellen

Offizielle Quellen