Albernische Politik

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Die Macht von Wort, Bündnis und Beziehung
Dieses Portal bietet stellt die in der AlberniaWiki gesammelten Informationen zur Politik in Albernia zusammen. Dies überschneidet sich naturgemäß teils mit dem Portal Albernischer Adel. Tiefergehende Themen sind weiterhin die Außenbeziehungen Albernias, Geld und Handel und der Einfluss der Kirchen auf das Handeln der Herrscher.
Übersicht

Themenportale
Albernischer Adel • Kirchen der Zwölfe in Albernia • Außenbeziehungen Albernias • Handel in Albernia • Tagespolitik

Listen und Indizes
Politik • Handel

Schon gesehen?

Ende 2010 hat Niriansee begonnen dieses Themenfeld darzustellen.

Neben den dargestellten Hintergründen ist besonders die Darstellung der Tagespolitik wichtig, die eine Teilnahme am aktiven Spiel beflügeln soll.

Mitarbeit

Politik jenseits der Streitigkeiten des Adels wurde bislang kaum beschrieben.

Ideen lassen sich gut über die Diskussion-Seiten einbringen.
Zu Verbessern

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Bünde und Konflikte des Adels: Die Innenpolitik

Historisch werden die Beziehungen innerhalb des albernischen Adels durch den Konflikt zwischen Altem und Jungen Adel bestimmt. Die jüngere Geschichte mit offenem Kampf, zerteilten Territorien und verletzten Stolz sorgt jedoch für weit mehr Ärger und Verwerfungen, die sich in der Tagespolitik zeigen.

Abkommen und Ansichten: Die Außenbeziehungen

Die Außenbeziehungen Albernias, Metier der Herolde und Geheimräte sowie der höchsten Adligen selbst, sind komplex und nach dem Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) im Umbruch.

Innerhalb des Raulschen Reiches nimmt Albernia erst seit 1034 wieder seine angestammte Rolle ein. Zum größten Nachbarn, den Nordmarken, ist das Verhältnis jedoch personalisiert und polarisiert: Je nach gekröntem Haupt und Geschichte recht gut oder richtig schlecht, wenn sich die Gräben auch langsam füllen. Zu anderen Provinzen bestehen meist gute, aber eben auch entferntere Beziehungen.

Andere Reiche sehen ihre Beziehungen in jüngsten Jahren verändert: Die unter Königin Invher entstandene Nähe zu den Thorwalern ist vergangen. Der Tod von Romin von Kuslik erlaubt eine Normalisierung im Verhältnis zum Horasreich, doch weit wird das gegenseitige Vertrauen kaum tragen, zu massiv waren in der Vergangenheit die unerwünschten Einmischungen.

Glaube und Einfluss: Die Politik der Kirchen

Die Kirchen der Zwölfe stellen in Albernia zwei Metropoliten und ein Kirchenoberhaupt. Weitgehend auf ihre sakralen Aufgaben fokussiert, nehmen diese selten nur direkten Einfluss auf die Politik der Herrschenden - so diese Politik denn den Zwölfen gefällig und dem Menschen wohlgesonnen ist.

In den Jahren des Konfliktes (1027-1032) zeigten jedoch gerade die Geweihten Praios und Efferds ihren Willen offen Einfluss zu nehmen, während andere sich stiller gegen den Krieg stemmten. Auch dieser Tage greifen die Hüter des Glaubens noch häufig in das Geschehen ein, sehen sie doch noch immer viel Not in der Bevölkerung - und, wo die Zwölfe vor seien - einen zu großen Einfluss mächtiger Wesen anderer Art, wie der Feen und ihrer Pakte und anderer, düsterer Kulte.

Geld regiert die Welt: Die Handelspolitik

Die gewaltige Hafenstadt Havena am Großen Fluss, der Lebensadel von Albernia und den Nordmarken, ist ein Zentrum des Kommerz. Und erstaunlich unpolitisch - bis man die Kaufleute und die durch sie gelenkten Warenströme als das begreift, was sie sind: Machtfaktoren von immensem Einfluss, die über das Wohl und Wehe der Bevölkerung und manches Adligen entscheiden und dabei vor kaum einer Grenze Halt machen. Die Krone scheint sich kaum in die Belange von Gilden und Kauffahrern einzumischen... zumindest auf den ersten Blick.

Intern ist der Handel in Albernia geprägt durch einen Widerstreit zwischen mächtigen Fraktionen. Auf einer Seite stehen hier die alteingesessenen Handelshäuser Havenas, wie Engstrand, Vecushmar, Rastburger, deren Köpfe teils zum Ältestenrat der Stadt gehören und sich gemeinhin als Gegenpol zum Adel betrachten, auf der anderen Seite aufstrebende Handelsbünde aus den Binnenlanden, wie der Albenhuser Bund, die sich bemühen mit gut gefüllten Geldkoffern und Unterstützung örtlicher Adliger in die Geschäfte der etablierten Händler einzudringen.