1024 B.F.
Zusammenfassung
Wie sehr Prinz Romin mit seinem Verhalten während des Baihirs von Bredenhag die Adligen Albernias verärgert hat, zeigt sich in einem missglückten Attentatsversuch während eines Besuchs des IV. kaiserlich-albernischen Eliteregiments in Crumold. Graf Jast Irian Crumold, ehemaliger Kommandeur dieser Einheit, wird verdächtigt in das Attentat verwickelt zu sein, allerdings ist ihm nichts nachzuweisen.
Im folgenden Frühling lässt der neue Graf von Bredenhag Werber durchs gesamte Königreich Albernia eilen. Sie sollen Freiwillige für den Kampf gegen das Böse im Osten sammeln. Sein Aufruf an das Albernische Volk ist dabei so zweideutig verfasst, dass so mancher Adlige befürchtet das wirkliche Ziel des Grafen wäre ein Umsturz in Havena, eventuell unterstützt durch die heimgekehrte Isora von Elenvina?
Zweimal in diesem Jahr kommt es zu Kämpfen zwischen mysteriösen Geisterschiffen und horasischen Kriegsschiffen die ihre Handelsschiffe nach den Vorfällen des letzten Jahres begleiten. Im Ingerimm gelingt es schließlich eines der Geisterschiffe zu versenken, seine Herkunft bleibt im Unklaren.
Im Rahja bricht das Freiwilligenheer von Bredenhag tatsächlich Richtung Osten auf. Dass der Graf von Bredenhag nicht der einzige hartherzige Adlige Albernias ist, zeigte sich jedoch schon einige Monate voher, als im Phex fünfzig Bredenhager Flüchtlinge zu Tode kamen, als sie der Vogt von Weidenau in der Stadtmark wegen des Verdachts ansteckender Krankheiten mit Waffengewalt auf einer Flussinsel festhalten ließ.
Praios
PRA Anschlag auf Prinz Romin vereitelt
Während eines Besuchs des IV kaiserlich albernischen Eliteregiments wird Prinz Romin von 3 Offizieren entführt. Der Entführungsversuch wird durch den vorgewarnten Marschall Throndwig Helman von Lyngwyn vereitelt. Es gibt Gerüchte über eine eventuelle Verstrickung Isoras und Jast Irians von Crumold in die Entführung. Jast Irians von Crumold war vor seiner Ernennung zum Grafen von Bredenhag Kommandant des Regiments.
(Quelle: HF,4,11)
Rondra
RON Bardenschule in Stadtmark eröffnet
Auf einer Insel im großen Fluß zwischen Weidenau und Hohelucht wird die Halle der lebenden Erinnerung eröffnet. Während der Feierlichkeiten kommt es zu mysteriösen Geistererscheinungen.
(Quelle: HF 5,1)
Efferd
EFF, Anfang Kampf mit Geisterschiff
Drei Horasische Schiffe geraten bei Havena in ein Scharmützel mit einem mysteriösen Geisterschiff. Ein Liebfelder Schiff wird zerstört, die anderen beschädigt, das Geisterschiff kann entkommen.
(Quelle: HF 5,1)
EFF, Anfang Freihandelsbrief von Thorwal
Hetmann Tronde Garheltson erteilt, als Dank für die albernische Hilfe beim Wideraufbau Thorwals, einen Freihandelsbrief, der allen Schiffen unter albernischer Flagge gestattet sämtliche Häfen Thorwals zu Handelszwecken anzulaufen.
(Quelle: HF 5,4)
Travia
Boron
Hesinde
Firun
Tsa
TSA Bredenhag wirbt Söldner an
Der Graf von Bredenhag schickt Werber quer durch das Königreich. Sie rufen zum Kampf gegen das Böse in Schwarztobrien auf. Freiwillige sollen sich in Bredenhag sammeln. Die Werber haben in einigen Teilen Albernias großen Erfolg und werden nur in der Landgrafschaft Honingen abgewiesen.
(Quelle: HF 6,1-3)
Phex
PHE Flüchtlingsdrama in der Stadtmark
Fünfzig Bredenhager Flüchtlinge finden in der Baronie Weidenau den Tod. Vogt Ardis Arodon, dessen Vorgänger die Flüchtlinge eingeladen hatte, siedelt sie auf einer Flussinsel an. Als dann Krankheitsfälle unter den Flüchtlingen bekannt werden lässt der Vogt jeden Zugang zur Insel, sowie jeden Kontakt zu den Flüchtlingen verhindern. Flüchtlinge die, ausgehungert und entkräftet von der Insel fliehen wollen, werden von den Wachen niedergemacht. Für dieses Vorgehen erntet er unter vielen Edlen Albernias scharfe Kritik.
(Quelle: HF 7,14-15)
Peraine
Ingerimm
ING Seeschlacht vor Albernias Küste
Seeschlacht vor Albernias Küste. Horasische Flotille versenkt mysteriöses Geisterschiff.
(Quelle: HF 7,1-2)
Rahja
RAH Freiwilligenheer zieht nach Osten
Die Bredenhager Freiwilligenarmee bricht unter Führung des Söldners Hargrimm Eisenstein gen Osten auf
(Quelle: HF 7,1-3)